16 Azubis erwerben deutsch-niederländische Zusatzqualifikation
16 junge Niederländer und Deutsche haben ihre Zertifikate über eine grenzüberschreitende Zusatzqualifikation im Hause der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen in Empfang genommen. "Hier wird nicht nur über Europa geredet, sondern ein Stück Europa gelebt", sagt IHK-Geschäftsführer Heinz Gehlen. In der heutigen globalen Welt sei es enorm wichtig, internationale Kompetenzen zu erlangen. Dies sei eine gute Investition in die berufliche Zukunft, die sich für die jungen Menschen genauso wie für die Unternehmen auszahle.
Die Prüfungen zur grenzüberschreitenden Zusatzausbildung "PC-gestützte Außenwirtschaftslehre" wurden für die angehenden deutschen Groß- und Außenhandelskaufleute von der Fenedex, der Dachorganisation der niederländischen Exporteure, und für die niederländischen Auszubildenden seitens der IHK Aachen abgenommen. "Mit dieser überdurchschnittlichen Leistungsbereitschaft haben die Azubis bewiesen, dass Sie bereit sind, sich der Herausforderung in Zeiten globalisierter Märkte zu stellen", sagt Thomas Stephan, stellvertretender Schulleiter des beteiligten Berufskollegs Herzogenrath. Bereits seit Mitte der 90er Jahre arbeitet die Einrichtung mit dem Arcus College in Heerlen in mehreren Bereichen zusammen. Von den Lehrern der Heerlener Bildungseinrichtung lernen die Azubis des Berufskollegs Herzogenrath, auf Niederländisch und EDV-gestützt Außenwirtschaftsdokumente zu erstellen. Die Schüler des Arcus Colleges werden von Lehrern der Herzogenrather Einrichtung in den Fächern Allgemeine Wirtschaftslehre, Handelsbetriebslehre und Rechnungswesen in deutscher Sprache unterrichtet. John Raven vom Arcus College betont daher "den besonderen Platz, den diese Zusammenarbeit innerhalb der Euregio einnimmt".
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