EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 06.03.2015
Liebe Europa-Interessierte,
die Deutsch-Französischen Beziehungen sind Vielen bekannt als enges Bündnis und Motor der europäischen Integration. Doch was hat sich an diesem Verhältnis in den letzten Jahren verändert; etwa durch aktuelle politische Entwicklungen in Frankreich und den scheinbaren Aufstieg des Front National? Haben sich die Beziehungen so weit abgekühlt, dass der starke Motor zur ‘lahmen Ente‘ geworden ist? Und wenn ja, wie stehen die Chancen für eine Wiederannäherung?
Alle, die sich für diese Fragestellungen interessieren, sind sehr herzlich zu der von EUROPE DIRECT Aachen in Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Kulturinstitut organisierten Diskussionsveranstaltung ‘Die Deutsch-Französischen Beziehungen‘ eingeladen.
Gesprächspartner auf dem Podium sind Prof. Dr. Wolfgang Wessels (Jean-Monnet-Lehrstuhl an der Universität zu Köln) und Siebo M.H. Janssen (Politikwissenschaftler/Historiker). Sie werden die französische Europapolitik und mögliche Ursachen der Entfremdung ebenso ansprechen wie die potentielle Annäherung nach dem Waffenstillstand in der Ukraine.
Dienstag, 17.03.2015 19:00 Uhr, im Gartensaal des Institut Francais
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich!
Mehr Infos: http://bit.ly/D-F-2015
Zukunft und Gegenwart der EU sollen bald auch regelmäßig mit jungen Menschen im Grashaus als ‘Station Europa‘ der Route Charlemagne diskutiert werden. Ein weiterer wichtiger Termin im Kalender von EUROPE DIRECT Aachen ist darum die Eröffnung des Grashauses am 09.05.2015. Damit die Feier ein Erfolg wird, rufen die Veranstalter nun zur Mitgestaltung auf: Bis zum 16. März können sich Aachener Vereine melden, um sich mit einem europäischen Beitrag an der Gestaltung des Straßenfestes zu beteiligen.
Mehr Infos: http://bit.ly/Grashaus-Fest_mitgestalten
Weitere Veranstaltung von EUROPE DIRECT Aachen:
26.03.2015 – 19 Uhr: TTIP im Dialog – Teil2
Im Eschweiler Hotel de Ville wird im Rahmen einer zweiteiligen Reihe über die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft informiert und diskutiert. Zum Abschluss trägt Dr. Sabine Stephan, Referatsleitung der Ökonometrie beim Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans Böckler Stiftung, vor.
Mehr Infos und viele Internetlinks zu TTIP: http://bit.ly/TTIP-Dialog-2
Weitere Nachrichten von EUROPE DIRECT Aachen:
Workshop für Jugendliche zu Flüchtlings- und Migrationsfragen
Am 14.03.2015 findet der kostenlose Workshop "SIMigration" zum Thema Migration/Flüchtlinge statt, der einen Einblick in die Thematik gibt und einen Dialog zwischen den Teilnehmenden und Vertretern aus Verwaltung und Politik ermöglicht.
Mehr Infos: http://bit.ly/SIMigration
EU-Kommission nimmt Bürgerinitiative gegen Tierversuche entgegen
Über eine Million europäische Bürger unterzeichneten die Initiative Stop Vivisection, um die EU aufzufordern, Tierversuche zu verbieten. Die Kommission wird die Initiatoren einladen und ihnen Gelegenheit geben, ihre Ideen vorzustellen. Zudem werden sie im EU-Parlament angehört.
Mehr Infos: http://bit.ly/europäische-Bürgerinitiative
78,9 Mio. Euro für Deutschland aus dem EU-Fonds für die am stärksten von Armut Betroffenen
Die Kommission hat das operationelle Programm Deutschlands für den Zeitraum 2014-2020 zur Nutzung des neuen Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten von Armut Betroffenen gebilligt. Ergänzt werden die Mittel um 13,9 Mio. Euro aus nationalen Mitteln.
Mehr Infos: http://bit.ly/EU-Unterstützungen
Umweltbericht 2015: Zustand der Umwelt besser, aber viel bleibt zu tun
EU-Bürgerinnen recyceln mehr, atmen bessere Luft und haben reineres Wasser; Zudem ist die "grüne" Wirtschaft um 50 Prozent gewachsen. Das zeigt der "Bericht über den Zustand und die Perspektiven der Umwelt in Europa" der Europäischen Umweltagentur. Die Autoren fordern trotzdem eine stärkere Integration unterschiedlicher Politikbereiche für die Umweltpolitik.
Mehr Infos: http://bit.ly/EU-Umweltbericht2015
EU Nachrichten Nr. 4 vom 05.03.2015:
Hiermit erhalten Sie den Link zu den aktuellen EU-Nachrichten der Europäischen Kommission, Vertretung in Deutschland. Sie können den Newsletter gern an Interessierte weiterleiten.
http://ec.europa.eu/deutschland/pdf/eu_nachrichten/eu-nachrichten__04_2015web.pdf
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Darin u.a.:
Strategie zum Aufbau einer Energieunion
Sichere und saubere Versorgung angestrebt
Erneuter Streit zwischen Russland und der Ukraine um Gaslieferungen, Absage des Pipelineprojekts „South Stream“ durch Moskau: Für EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker verdeutlichen die aktuellen Ereignisse, welche Vorteile eine „Energieunion“ in Europa hätte. „Viele EU-Bürgerinnen und -Bürger befürchten, dass für sie nicht mehr genügend Energie da sein könnte, damit sie ihre Wohnungen heizen können“, sagte Juncker. „Jetzt geht es darum, dass Europa gemeinsam handelt – auf lange Sicht. Ich will, dass die Energie, die die Grundlage unserer Wirtschaft bildet, krisenfest, zuverlässig, sicher sowie zunehmend erneuerbar und nachhaltig ist."
KURZ UND KNAPP
Griechenland
EU verlängert Hilfsprogramm
IM FOKUS
Umweltbericht
Wasser, Luft und Boden sind noch immer zu stark beansprucht
Digitale Wirtschaft
Drei Viertel der EU-Bürger sind regelmäßig im Internet unterwegs
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