Die Europäische Kommission hat umgehend ihre Unterstützung für das von einem schweren Erdbeben getroffene Italien zugesagt. Das Zentrum Italiens war am Dienstag, den 24.08.2016, in den frühen Morgenstunden von einem Erbeben der Stärke 6,2 auf der Richterskala erschüttert worden.
Christos Stylianides, Kommissar für Humanitäre Hilfe und Krisenmanagement sprach zudem den Angehörigen der Opfre sein Mitgefühl und Beileid aus. „Wir drücken den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben, unser tiefstes Beileid und Mitgefühl aus. Unsere Gedanken sind auch bei den Ersthelfern und allen an den Rettungsmaßnahmen Beteiligten“, sagte Stylianides.
Die Europäische Union stehe für Hilfe bereit. Das Zentrum der EU-Kommission für die Koordination von Notfallmaßnahmen überwache genau die Lage vor Ort. „Das Zentrum der Kommission für die Koordination von Notfallmaßnahmen ist bereits seit der Nacht in Kontakt mit dem italienischen Katastrophenschutz, um festzustellen, welche Hilfe benötigt wird“, so Stylianides weiter.
Die italienischen Behörden haben die Copernicus-Notfalldienste um Unterstützung gebeten. Mit Hilfe der Copernicus-Satelliten werden Aufnahmen von den betroffenen Gebieten an die Hilfsdienste zur besseren Einschätzung der Lage übermittelt.
Sobald die italienischen Behörden um Aktivierung des EU-Katastrophenschutzverfahrens bitten, kann dieses zum Einsatz kommen. Es bietet EU-Ländern und Drittstaaten in Katastrophenfällen schnelle Hilfe.
- Quelle: Pressemeldung
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