Einladung: 'Ungarn 1956 - Ursachen und Folgen' am 07.11.

Ungarn 1956 - Ursachen und Folgen bis ins heutige Europa

Am 23. Oktober 1956 forderten in einer friedlichen Großdemonstration Studenten der Universitäten in Budapest demokratische Veränderungen. Die Regierung ließ am Abend in die schnell wachsende Menge schießen, woraufhin ein bewaffnete Kampf ausbrach. Dieser endete mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen, die am 4. November 1956 eine pro-sowjetische Regierung unter János Kádár installierten.

Der Referent Prof. Dr. Bela Bodo, der nach zahlreichen Lehraufenthalten im Ausland seit 2015 ordentlicher Professor an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist, geht Fragen nach den innerungarischen und den weltpolitischen Faktoren nach. Die Geschichte Ungarns ist neben den Themen europäischer Rechtsradikalismus zwischen den Weltkriegen und Antisemitismus ein Schwerpunkt seiner Arbeit.

Dies ist eine Veranstaltung der VHS Aachen, das EUROPE DIRECT Informationszentrum ist Kooperationspartner.