Charlemagne Café

K.H. Lambertz, P. Depla, M. Philipp, H. Etschenberg, T. Thönis, R. van Loo, G. van VegchelArbeitsgemeinschaft Charlemagne tauscht sich aus

Heute fand im Super C der RWTH Aachen das erste "Charlemagne Café" statt, eine trinationale Gesprächsrunde zur vertieften grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Über 70 Verantwortliche und Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus Stadt Aachen, StädteRegion Aachen, Heerlen und Vaals, der Parkstad Limburg und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens disktutierten in mehreren Gesprächsrunde insbesondere über künftige Formen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Charlemagne CaféVorrangiges Ziel der neuen Arbeitsgemeinschaft Charlemagne ist die Entwicklung eines grenzüberschreitenden Wirtschaftsraums. Somit wurde heute u.a. über die Verbesserung des grenzüberschreitenden öffentlichen Personennahverkehrs, das Straßenbauprojekt B 258 n und eine Zusammenführung trinationaler Job-Plattformen gesprochen.

Zwar gibt es bereits Institutionen, die sich um eine Verbesserung der Zusammenarbeit bemühen, verweist Peter Sellung aus dem Büro von Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp etwa auf die Euregio Maas-Rhein. Doch die neue Initiative soll sich jedoch stärker dem Tagesgeschäft widmen.

Als erfolgreiche Methode wurde das "World Café" verwendet, bei der in lockerer Atmosphäre in mehreren Runden und in wechselnder Zusammensetzung an kleinen Tischen gesprochen wird. Als Moderatoren von Gesprächstischen fungierten u.a. Winfried Brömmel, Thomas Hissel und Beate Hoffmann von der Stadt Aachen.