Jetzt bewerben für Förderung: Europawoche 2022

Der Europaminister würdigt eine Woche lang den Ursprung der Europäischen Union mit der Förderung von Workshops, Seminaren, Tagungen, Konferenzen, Lesungen, Gesprächsrunden oder anderen innovativen Projekten zur Auseinandersetzung mit Europa und der Europäischen Union. Ziel der Europawoche ist es, die Bedeutung Europas für die Bürgerinnen und Bürger in allen Lebensbereichen hervorzuheben.

Verlosung Grashaus-T-Shirts

Europainteressierte aufgepasst!

Wir verlosen einige übriggebliebene T-Shirts vom Europafest! Die gelben Shirts sind mit einem Siebdruck des Grashaus-Vogels versehen und kommen in einem Goodie Bag mit nützlichen Give-Aways.
Interesse? Dann schreibt uns eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit der T-Shirt-Größe, die ihr haben möchtet. Wir geben euch dann Bescheid, wann ihr euer Goodie Bag bei uns im Grashaus abholen kommen könnt.

Anzahl und Größe der Shirts:

2/4 J. - 3x
4/6 J. - 8x
6/8 J. - 6x
8/10 J. - 6x
10/12 J. - 2x
12/14 J. - 1x
XXL - 1x
3XL - 3x

Nur so lange der Vorrat reicht.

Jetzt mitmachen: NRW-Onlinekonsultation zur Zukunft Europas

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat einen bundesweit einzigartigen Beteiligungsprozess zur Konferenz zur Zukunft Europas gestartet. In einer Onlinekonsultation können Bürger*innen einfach und ohne Expertenwissen ihre Meinung zur künftigen Entwicklung der Europäischen Union äußern.

Einladung: 'Zukunft Europas' am 30.06.2021

Die Europa-Union NRW beginnt eine Veranstaltungsreihe zur Zukunft Europas mit einer Podiusmdiskussion. Diese wird am Mittwoch, dem 30. Juni 2021 von 18 bis 20 Uhr online über das Tool Zoom stattfinden.
Gäste sind Gaby Bischoff, MdEP und Vizepräsidentin der EUD, Karl-Heinz Lambertz, ehemaliger Vorsitzender im Ausschuss der Regionen, Minna Ålander, Mitglied der Forschungsgruppe EU/Europa der SWP, und Leonie Martin, Präsidentin der JEF Europe. Moderiert wird die Veranstaltung von der Journalistin Teresa Stiens.

Einladung: Zukunft der EU – Start der Bürgerdebatte in Nordrhein-Westfalen

Die Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn, der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten NRW und die Europa-Union Bonn und NRW laden zur Online-Konferenz „Zukunft der EU – Start der Bürgerdebatte in Nordrhein-Westfalen“ am Montag, 14. Juni 2021 von 17.00 Uhr – 19.30 Uhr ein.

Frühjahrsbesuch bei EU-Einrichtungen

21 05 05 EU BesuchVirtuelle Besuche bei EU-Einrichtungen - kostenlos!

EUROPE DIRECT Aachen bietet im Frühjahr 2021 drei kostenlose Besuche bei EU-Einrichtungen an.
Wegen der Pandemie finden diese online statt.
Am besten sofort anmelden und weitersagen ...

Mi. 12.05. - 15 Uhr
Die Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit
Die EASA steht im Mittelpunkt der Luftverkehrspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die Förderung der höchstmöglichen gemeinsamen Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt. Die Agentur wird ihre verschiedenen Aufgabenbereiche vorstellen und Fragen der Besucher beantworten. So werden z.B. gängige Testverfahren der EASA dargestellt.
Infos und Anmeldung: https://ogy.de/EASA-12-05-2021

Mi. 19.05. - 17 Uhr
Der Europäische Gerichtshof
Die Aufgabe des Gerichtshofs besteht darin, die Wahrung des Rechts bei der Auslegung und Anwendung der Europäischen Verträge zu sichern. Der Gerichtshof überprüft z.B. die Rechtmäßigkeit der Handlungen der Organe der Europäischen Union und wacht darüber, dass die Mitgliedstaaten den Verpflichtungen nachkommen und einheitlich anwenden, die sich aus den Verträgen ergeben.
Infos und Anmeldung: https://ogy.de/EuGH-2021

Di. 01.06. - 15 Uhr
Die Europäische Zentralbank
Die EZB mit Sitz in Frankfurt (Main) ist die Zentralbank der 19 Länder des Euroraums. Hauptaufgabe der EZB ist es, Preisstabilität zu gewährleisten. Aber es gibt noch mehr Aufgaben der EZB. Bei der interaktiven Online-Veranstaltung werden die Rolle und die Aufgaben der EZB erläutern. Zudem werden natürlich die Fragen der Gäste beantwortet.
Infos und Anmeldung: https://ogy.de/EZB-01-06-2021

Europa zuhause – zuhause in Europa!

Am Europatag am 9. Mai laden die Europäische Kommission und das Europäische Parlament in Berlin zu einer hybriden Veranstaltung ein. Dabei wird über die Themen "Green Deal", Digitalisierung und "Europa in der Welt" diskutiert. Zuschauende zu Hause können sich mit ihren Fragen in den Livestream und damit in die Diskussionen einbringen.

Verknüpft werden die drei Themen mit je einem EUROPE DIRECT Zentrum, über die ein Videoclip gedreht wird. Aachen ist als gutes Beispiel für das Thema "Digitalisierung" dabei. Deshalb werden nicht nur im Grashaus Videoaufnahmen gemacht, sondern auch im neuen OecherLab im Kapuzinerkarree. Das OecherLab ist Aachens erstes "Co-Creation-Center": eine Ideenschmiede, um ein smartes und digitales Aachen von Morgen zu gestalten. Dialog und Austausch spielen eine zentrale Rolle, weil sich im OecherLab Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung und Bürgerinnen und Bürger begegnen und austauschen können.

Am 9. Mai geht es beim Livestream um 11:30 Uhr um Digitalisierung. Als Einspielfilm wird das Video aus Aachen gezeigt. Später am Abend gibt es dann nochmal einen Zusammenschnitt der Diskussionsrunden.

Gather Town

EUROPE DIRECT Aachen ist auch bei Gather Town, wo man sich zu virtuellen Meetups verabreden kann.

EUROPE DIRECT Aachen invites you for virtual meetups in Gather Town.

english version below

ED Buero Gather 600

Gather Town ist eine Video-Chat-Plattform, bei der sich Avatare auf einer Karte bewegen. Wenn ihr euch anderen Avataren nähert, werden euch gegenseitig eure Videos angezeigt und ihr könnt mit der anderen Person chatten.

Technische Voraussetzung

  • PC/Laptop mit eingebautem Mikrofon und Kamera
  • Internetbrowser (empfohlen wird Firefox)
  • optimal: Kopfhörer, um Rückkopplungen zu vermeiden
  • es muss keine Software heruntergeladen oder installiert werden

Tipps zur Bedienung

  • Der eigene Avatar wird mit den Pfeiltasten (Cursortasten) oder den Tasten W/A/S/D bewegt.
  • G-Taste gedrückt halten macht deinen Avatar zum Geist und du kannst (fast) alle Hindernisse überwinden und durch andere Avatare hindurchgehen. Wenn zu viele Avatare um dich herum stehen und du nicht weiter kommst, kannst du die G-Taste gedrückt halten und dich gleichzeitig mit den Pfeiltasten bewegen.

Kommunikation

  • Um mit anderen Teilnehmenden zu sprechen, können Kamera und Ton aktiviert werden. Bitte deaktiviere den Ton, wenn du gerade nicht sprichst, um eventuelle Störgeräusche zu vermeiden.
  • Du kannst grundsätzlich mit den Teilnehmenden sprechen, die nah bei deinem Avatar stehen. Entfernst du dich sich von den anderen Avataren, verschwinden das Kamerabild der anderen.
  • Grau schraffierte Flächen sind sogenannte "private spaces". Hier kannst du dich ungestört mit anderen Teilnehmenden unterhalten, die im selben "private space" sind. Außerhalb des Privatraums kann dich jedoch niemand hören.
  • Eine Chatfunktion steht ebenfalls zur Verfügung.

Interaktion

  • Drücke die X-Taste, um mit Gegenständen in deiner Nähe zu interagieren.
  • In der Nähe des Eingangs ist ein Zoom-Meeting verlinkt. Um dem Meeting beizutreten, kannst du entweder deinen Avatar auf das Kamera-Symbol lenken, die X-Taste klicken und dem erscheinenden Link folgen. Oder du liest mit der X-Taste die Beitrittsdaten (Meeting-ID und Kenncode) und tippst diese manuell bei Zoom ein.
  • WICHTIG: Bitte schalte deinen Ton in Gather Town stumm, wenn du dem Zoom-Meeting beitrittst, um Echoeffekte zu vermeiden.

 

Gather Town is a video chat platform where avatars move around on a map. When you approach other avatars, your videos are shown to each other and you can chat with the other person.

Technical requirements

  • PC/laptop with built-in microphone and camera
  • Internet browser (Firefox is recommended)
  • ideally: headphones to avoid acoustic feedback

Tips for handling

  • You move your avatar with the arrow keys or the W/A/S/D keys.
  • Holding down the G-key turns your avatar into a ghost and you can overcome (almost) all obstacles and pass through other avatars. If there are too many avatars around you and you can't get any further, you can hold down the G-key and move with the arrow keys at the same time.

Communication

  • To talk to other participants, you can activate your camera and sound. Please deactivate the sound when you are not speaking in order to avoid possible disturbing noises.
  • You can talk to participants who are standing close to your avatar. If you move away from the other avatars, the camera image of the others will disappear.
  • Grey shaded areas are so-called "private spaces". Here you can talk undisturbed with other participants who are in the same "private space". Outside the private space no one can hear you.
  • A chat function is also available.

Interaction

  • Press the X-key to interact with objects near you.
  • A Zoom meeting is linked near the entrance. To join the meeting, you can either direct your avatar to the camera icon, click the X-key and follow the link that appears. Or you can use the X-key to read the joining data (meeting ID and identification code) and enter them manually at Zoom.
  • IMPORTANT: Please mute your sound in Gather Town when joining the Zoom meeting to avoid echo effects.

 

Erklärvideos und Anleitungen zu Gather Town von anderen Organisationen
(ohne Gewähr auf Richtigkeit und Aktualität)

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EUROPE DIRECT Aachen geht in die nächste Runde

ED AC V Positive weiss 300EUROPE DIRECT Aachen setzt erfolgreiche Arbeit fort:
Kooperation mit der EU-Kommission bis 2025 verlängert

Zum fünften Mal in Folge ist die Stadt Aachen von der EU-Kommission als Trägerin eines EUROPE DIRECT Informationszentrums ausgewählt worden. Im Januar 2005 startete das Informationsbüro im Haus Löwenstein, schon damals unter der Leitung von Winfried Brömmel. Es ist ein Angebot des Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa.

Im Januar 2015 zog EUROPE DIRECT vom Haus Löwenstein in das Grashaus, der "Station Europa" der Route Charlemagne.
Das Infozentrum ist für die Region Aachen, Düren, Heinsberg und Euskirchen zuständig und wird kofinanziert von der Europäischen Union.

Ganz nah vor Ort

"Ganz nah vor Ort", nicht nur fernab in Brüssel: In 48 deutschen Städten und Regionen ist Europa zum Greifen nah. Die nächste Generation von Informations- und Aktionsbüros öffnet ihre Pforten für die Bürgerinnen und Bürger. Die EUROPE DIRECT Zentren bringen die EU in allen Bundesländern näher zu den Menschen. Gerade rechtzeitig zum Start der Konferenz zur Zukunft Europas.

Die Europäische Kommission startet am 1. Mai 2021 mit einer neuen Generation der EUROPE DIRECT Zentren in ganz Deutschland. 48 Zentren verteilt auf alle Bundesländer hat die Europäische Kommission in offener Ausschreibung ausgewählt.

In den EUROPE DIRECT Zentren erhalten Bürgerinnen und Bürgern praktische Informationen zu ihren Rechten in der Europäischen Union und können über europapolitische Themen mitdiskutieren. Das eröffnet, ganz aktuell, überall in Deutschland auch viele zusätzliche Möglichkeiten, um aktiv an der Konferenz zur Zukunft Europas teilzunehmen. Außerdem bieten die Europe Direct Zentren Schulen und Bildungseinrichtungen eine breite Auswahl an Publikationen, Planspielen und andere Aktivitäten an.

2005 wurde die erste Generation des EUROPE DIRECT-Informationsnetzes ins Leben gerufen und eingerichtet. Mittlerweile gibt es 424 Informationszentren in der Europäischen Union, Deutschland stellt auf Grund der Bevölkerungszahl größte Netzwerk. "EUROPE DIRECT Zentren sind eine Erfolgsgeschichte und ein wichtiges Instrument mit den Bürgerinnen und Bürgern Europas in Kontakt zu treten", sagt Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland. "Das EUROPE DIRECT-Netz spielt eine zentrale Rolle dabei, die Menschen vor Ort mit ihren Fragen unmittelbar anzusprechen und ihnen die Europäische Union verständlich zu machen."

Die neue Generation EUROPE DIRECT Zentren ab 1. Mai 2021 befinden sich in den folgenden 48 Städten (in alphabetischer Reihenfolge): Aachen, Aalen, Augsburg, Bautzen, Berlin, Bocholt, Bremen, Coburg, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Erfurt, Essen, Frankfurt (Oder), Freyung, Friedrichshafen, Fulda, Furth, Guben, Gütersloh, Halle, Hamburg, Hannover, Ingelheim, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Kiel, Leer, Leipzig, Lüneburg, Magdeburg, München, Nordhausen, Nürnberg, Oeversee, Offenbach, Oldenburg, Osnabrück, Plauen, Potsdam, Rostock, Saarbrücken, Steinfurt, Stuttgart, Ulm.

Weitere Informationen:

 

Einladung: NextGenerationEU – Covid-19-Paket für den Wiederaufbau

Das Europe Direct Informationszentrum der Stadt Duisburg lädt am 15. April um 18:00 Uhr zu einer Online-Diskussion zum EU-Aufbauprogramm „Next Generation EU“ ein. Die Covid-Pandemie stellt Gesellschaft und Wirtschaft vor bisher ungeahnte Herausforderungen. Seit einem Jahr erlebt die EU die schlimmste Wirtschaftskrise ihrer Geschichte. Im Coronajahr 2020 fiel das Bruttoinlandsprodukt in der EU um 6,8% und in der Eurozone um 6,4%.

Um diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern, hat die Europäische Kommission das Aufbauprogramm „Next Generation EU“ entwickelt. Insgesamt stellt die EU rund 750 Mrd. Euro an finanziellen Hilfsmitteln zur Verfügung. Davon werden 390 Mrd. Euro als Zuschüsse und 360 Mrd. Euro als Darlehen vergeben. Damit verbunden sind diverse Förderprogramme und –instrumente, von denen einige auch für Unternehmen und insbesondere für KMU offen sein werden. Wichtig zu wissen sind dabei:

  • die Förderthemen und Förderarten (passt die Idee oder der Status eines Unternehmens in die bestehenden Förderprogramme)
  • die Förderinstrumente und -bedingungen (Unterschiede zwischen Zuschüssen, Krediten und Haftungsfreistellungen bei den Hausbanken, Förderquoten, Eigenanteil etc.)
  • die Förderverfahren (wann reichen Unternehmen wo, mit welchem Aufwand und mit welcher Erfolgswahrscheinlichkeit eine Projektskizze und/oder Antrag ein?)

Um diese Zugänge zu erläutern und damit auch die Chancen einer Antragstellung zu klären, laden die Zenit GmbH, Partner des Europe Enterprise Europe Networks/NRW.Europa sowie das Europe Direct Informations­zentrum der Stadt Duisburg zu einer Online-Informations­veranstaltung interessierte Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger ein.

Nach dem Grußwort des Dezernenten für Wirtschaft und Strukturentwicklung der Stadt Duisburg, Andree Haack, wird Bernd Meyer, Prokurist der ZENIT GmbH, die verschiedenen Förderinstrumente und finanziellen Hilfen im Rahmen des Aufbauprogramms „Next Generation EU“ vorstellen. Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Zudem besteht die Möglichkeit, bereits im Vorfeld der Veranstaltung Fragen einzureichen.

Die Veranstaltung findet über den Konferenzdienst Zoom statt. Die Einwahldaten zur Veranstaltung werden Ihnen vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.

Weitere Informationen:

#FaktOderFake?

Planspiel der Europäischen Kommission für Schüler*innen zum Thema Hassrede und Desinformation auf sozialen Plattformen in der EU

Fake News 2 300Worum geht es?
Das Internet hat das Volumen und die Vielfalt der Nachrichten weltweit revolutioniert und Nachrichtenkonsumgewohnheiten grundlegend verändert – soziale Medien sind heute für Jugendliche Informationsquelle Nummer eins im Internet. Der erleichterte Zugang zu qualitativ hochwertigen Informationen hat sich positiv auf die demokratischen Prozesse ausgewirkt. Gleichzeitig können soziale Medien zur Verbreitung falscher und irreführender Informationen verwendet werden. Eine durch verzerrte Darstellungen beeinflusste öffentliche Meinung fördert Misstrauen in staatliche Institutionen und führt zuweilen zu menschenfeindlichen Ansichten in der Bevölkerung. Die Europäische Union sieht sich in der Pflicht, eine offene und faire öffentliche Debatte innerhalb der EU zu schützen und weltweit zu fördern und zeitgemäße Antworten auf die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft zu geben.

Planspiel für Schüler*innen
Das Planspiel #FaktOderFake geht von einer konkreten Konfrontation einer Jugendlichen mit Falschmeldungen aus und sensibilisiert Schülerinnen und Schüler für das Phänomen „Fake News“. Was können sie selbst gegen die Weiterverbreitung von Desinformation unternehmen? Gleichzeitig wird die gesamtgesellschaftliche Dimension betrachtet: Wie kann gemeinsam mit Falschmeldungen und Hassrede in der EU umgegangen werden? Diese und andere Fragen sollen die Teilnehmenden diskutieren. Dafür schlüpfen sie in die Rollen von Abgeordneten des EU-Parlaments und versuchen, gemeinsam zu einem Kompromiss zu kommen, der die Europäer*innen vor Fake News und Hate Speech schützt, ohne dabei die Freiheiten im Internet zu stark einzuschränken. Gleichzeitig lernen die Teilnehmenden die EU-Institutionen und ihre Arbeitsweise kennen oder vertiefen bereits erworbenes Wissen rund um die Europäische Union.

Wer kann mitmachen?

  • Schulen der Sekundarstufe I und II
  • Alle Schulformen
  • Ab Jahrgangstufe 9
  • Gruppe von 20-50 Teilnehmenden
  • Kein Vorwissen erforderlich

Was gibt es sonst zu beachten?

  • Das Planspiel wird bei Ihnen vor Ort oder online durchgeführt
  • Die Dauer beträgt 4 Zeitstunden (online) oder 5-6 Zeitstunden (vor Ort)
  • Durchgeführt wird das Planspiel von Trainer*innen der Agentur planpolitik
  • Das Angebot ist kostenfrei und von März bis Dezember 2021 verfügbar
  • Das Angebot ist begrenzt: Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir
    u. U. nicht jede Anmeldung berücksichtigen können

Anmeldung

Sie haben Interesse, mit Ihren Schüler*innen ein Planspiel durchzuführen und möchten eine Gruppe anmelden? Dann fragen Sie hier eine Durchführung an. Für weitere Fragen kontaktieren Sie Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Online-Schulquizduell „that’s eUrope“

Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes hat der Verein Bürger Europas ein digitales Europaquiz für Schulen entwickelt. Das Europaquiz „that’s eUrope“ ist eine interessante und unterhaltsame Möglichkeit, das Wissen von jungen Leuten im direkten Onlineduell mit einer anderen Schulklasse oder Jugendgruppe zu testen und zu erweitern.

Im direkten Wissensvergleich mit Schülern*innen aus einer anderen Schule Deutschlands oder Europas stehen Schüler*innen vor der Aufgabe 20 interessante und vielfältige Fragen rund um Europa und die Arbeit der EU zu lösen. Bei der Auflösung und Erklärung dieser Fragen durch Videos, Texte und Grafiken erfahren die Schüler*innen einen enormen Wissenszuwachs. Weiterhin haben die Schüler*innen die Möglichkeit sich in schweren Corona-Zeiten mit Schülern*innen einer anderen Schule, Stadt und sogar Land zu treffen und auszutauschen, wenn auch nur online.

Das 45-minütige Quizduell kann in der zweiten Spielrunde vom 18. Januar bis 30. Juli 2021 von Montag bis Freitag in folgenden Zeiträumen jeweils von zwei Schulklassen, Leistungskursen oder Jugendgruppen kostenfrei gespielt werden: 8.15 Uhr bis 9.15 Uhr / 9.45 Uhr bis 10.45 Uhr / 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Das Quiz steht in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung. Sprachlich gemischte Duelle z.B. zwischen einer Schule aus NRW in Deutsch gegen ihre Partnerschule aus Polen in Englisch sind möglich und ausdrücklich erwünscht!

Lehrkräfte können das Quiz für einen Wunschtermin buchen und entweder beispielsweise eine Partnerschule für ein Duell gewinnen oder den Gegner dem Zufall überlassen. Das Quizduell gibt es in zwei unterschiedlichen Versionen für die Klassenstufen 6-9 sowie die Klassenstufen 10 aufwärts. Die Duelle für die Klassenstufe 10 aufwärts können sowohl in Deutsch als auch in Englisch stattfinden, so dass z. B. eine Klasse aus Berlin auf Deutsch gegen eine Klasse aus Warschau oder Paris auf Englisch antreten kann.

Einladung: virtueller Stadtrundgang durch Brüssel

Einladung zum digitalen Stadtrundgang durch Brüssel am 10. März 2021 um 18.30 Uhr

Leider sind derzeit Besuche vor Ort nicht möglich. Deshalb laden die Vertretung der EU-Kommission und der Europa-Punkt Bonn zu einer virtuellen Reise ins Zentrum der Europäischen Institutionen ein. Der Moderator des Abends ist Andreas Christ, Leiter des Europa-Punktes, dem Informationsbüro der Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn. Er wird Sie durch die Hauptstadt Europas führen und Ihnen spannende Stellen der Stadt zeigen, darunter berühmte Sehenswürdigkeiten und wichtige europäische Institutionen. Sie werden interessante Geschichten hören und aus erster Hand erfahren, wie politische Entscheidung getroffen werden, wo man abends einen Politiker antrifft und was "Plux" bedeutet.

Weitere Informationen:

Jugendkarlspreis 2021 - Anmeldefrist verlängert

Die Anmeldefrist für den diesjährigen Europäischen Karlspreis für die Jugend ist verlängert worden. Bis zum 22. Februar haben Kandidaten noch die Gelegenheit, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Die Einreichung von Projektvorschlägen ist einfach und unkompliziert.

Erneut sind 15.000 Preisgeld ausgelobt.

Zwei Tage vor der Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen wird auch im kommenden Jahr wieder der Europäische Jugendkarlspreis vergeben. Hierzu haben das Europäische Parlament und die Karlspreisstiftung einen Wettbewerb ausgeschrieben, der Jugendliche in der EU zur aktiven Mitgestaltung Europas anregen soll.

Wer kann sich bewerben?

Der Wettbewerb richtet sich an junge Menschen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren in allen Mitgliedstaaten der EU, die aufgerufen werden, als Einzelpersonen oder Personengruppen Projekte vorzustellen, die zur europäischen und internationalen Verständigung beitragen sowie die Entwicklung eines gemeinsamen Bewusstseins für die europäische Identität und Integration fördern.

Die Projekte sollen den in Europa lebenden jungen Menschen als Vorbild dienen und ihnen praktische Beispiele für das Zusammenleben der Europäer als Gemeinschaft aufzeigen. Ob Bildungs- oder Netzwerkprojekte, virtuelle Konferenzen oder europäische Online-Magazine – auch in Zeiten der Pandemie, in der das persönliche Zusammentreffen nur sehr eingeschränkt möglich ist, gibt es zahlreiche Beispiele für Unternehmungen mit europäischer Dimension.

Geldpreise in Höhe von 15.000 Euro

Aus den eingereichten Projekten werden im März 2021 in einem ersten Schritt in allen EU-Mitgliedstaaten nationale Gewinner gewählt. Aus diesen Projekten wählt später eine europäische Jury den europaweit besten Beitrag sowie einen Zweit- und Drittplatzierten, die mit Geldpreisen in Höhe von insgesamt 15.000 Euro prämiert werden. Dem Hauptgewinner winken 7.500 Euro, die Zweit- und Drittplatzierten erhalten 5.000 beziehungsweise 2.500 Euro.

Zur Preisverleihung, die für den 11. Mai 2021 in Aachen geplant ist, sollen Vertreter aller nationalen Gewinnerprojekte eingeladen werden. Zudem erwartet die drei Hauptgewinner ein Besuch im Europäischen Parlament. Wenn es die Entwicklung erlaubt, soll der 11. Mai ein besonderer Festtag werden, denn nachdem die Verleihung des Jugendkarlspreises 2020 pandemiebedingt abgesagt werden musste, sollen 2021 gleich zwei Jahrgänge junger, aber schon heute großer Europäer ausgezeichnet werden.

Bewerbungen zum aktuellen Jugendkarlspreis können ab sofort online eingereicht werden. Die dazu notwendigen Formulare und Teilnahmeregeln sowie weitere Informationen sind im Internet unter www.charlemagneyouthprize.eu in 24 Sprachen verfügbar. Einsendeschluss ist verlängert bis zum 22. Februar 2021.

Der Jugendkarlspreis geht auf eine gemeinsame Initiative des früheren Präsidenten des Europaparlaments, Hans-Gert Pöttering, und des damaligen Vorsitzenden der Karlspreisstiftung, André Leysen, zurück. In den vergangenen Jahren wurden knapp 4.000 Wettbewerbsbeiträge aus ganz Europa, an denen mehrere Zehntausend Jugendliche beteiligt waren, für die Auszeichnung eingereicht.

 

------- ENGLISH VERSION --------

Apply for the 2021 edition of Charlemagne Youth Prize

Aged 16-30 and working on a project with a European dimension? Apply for the 2021 Charlemagne Youth Prize and win funds to further develop your initiative.

The European Parliament and the Foundation of the International Charlemagne Prize of Aachen award the Charlemagne Youth Prize every year to projects by young people with a strong EU dimension. Applications for 2021 open on 9 November and run until 1 February.

The prize

The three winning projects will be chosen from 27 projects nominated by national juries in all EU countries. The first prize is €7,500, second prize €5,000 and third prize €2,500.
Representatives of all 27 national winning projects will be invited to the Charlemagne Youth Prize award ceremony in Aachen in May 2021.

The rules

Projects must: meet the following criteria in order to qualify:
• promote European and international understanding
• foster the development of a shared sense of European identity and integration
• serve as a role model for young people living in Europe
• offer practical examples of Europeans living together as one community
If you have any questions, email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Social media

Join the discussion on social media using the hashtag #ECYP2021.

Timetable

9 November 2020: launch of the competition
22 February 2021: deadline for submitting projects
March 2021: announcement of the national winners
11 May 2021: award ceremony in Aachen

Find out more

Europa-Online-Schulquizduell "that’s eUrope"

Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes hat Bürger Europas e. V. in den vergangenen Wochen die Europa-Jugendhomepage entwickelt, die gerade für Schulen attraktive Angebote in schwierigen Corona-Zeiten bietet.

21 01 28 Schulquizduell 300Im Mittelpunkt der Homepage steht das Europa-Online-Schulquizduell „that’s eUrope“. Ab sofort können Schulklassen täglich ihr Europawissen im direkten Duell mit anderen Schulklassen aus ganz Deutschland oder Europa online messen. Das Schulquizduell wurde am 2. November 2020 durch zwei Klassen aus Lübeck erfolgreich gestartet und ist am 18. Januar 2021 in die zweite Runde gegangen. Seitdem gibt es auch die Möglichkeit, dieses Quiz in Englisch durchzuführen.

Hier die wichtigsten Informationen rund um dieses Schulquizduell:

  • Dauer 45 Minuten / geeignet ab Klassenstufe 10 aufwärts / Sprache Deutsch und Englisch
  • informative und spannende Wissensvermittlung rund um Europa und die EU
  • technische Voraussetzungen sind Internet, PC, Lautsprecher und Beamer
  • Lehrkräfte können Termine auf der Homepage selbstständig buchen / Quizduelle bilden sich über den Online-Buchungskalender

Ende August 2021 werden aus allen Siegerklassen Gewinner gelost und Sachpreise vergeben. Ab März 2021 wird auch eine Variante für die Klassenstufen 7-9 zur Verfügung stehen.

Wettbewerb: "Europa bei uns zuhause"

Der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen lädt Kommunen, Städtepartnerschaftsvereine und weitere Akteure der Zivilgesellschaft ein, sich an der Ausschreibung des Wettbewerbs "Europa bei uns zuhause" für Städte- und Projektpartnerschaften zu beteiligen.

EU Flagge im Wind 300Städte- und Projektpartnerschaften bauen Brücken zwischen Menschen, indem sie Kommunen und zivilgesellschaftliche Akteure in Nordrhein-Westfalen mit Partnern im Ausland verbinden. Sie wecken Interesse und vermitteln Kenntnisse über das Leben in anderen Kulturen und Ländern. Damit fördern Städte- und Projektpartnerschaften internationales Bewusstsein sowie Verständnis und Toleranz.

Innovative, übertragbare und öffentlichkeitswirksame Ideen werden mit bis zu 5.000 Euro nachträglicher Kostenerstattung pro prämiertem Projekt unterstützt. Der 1. Juni 2021 ist die Bewerbungsfrist für Projekte, die zwischen dem 1. August 2021 und dem 31. Juli 2022 umgesetzt werden sollen.

Jetzt bewerben: Robert Schuman-Preise 2021

Die Robert-Schuman-Preise werden im Frühjahr 2021 an die Verfasser eines Originaltextes verliehen, der in Anlehnung an die Robert-Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950 eine Etappe des Fortschritts der Europäischen Union ab 2021 vorschlägt und motiviert. Von der Jury werden mehrere Preise in Höhe von 5.000, 3.000, 2.000 und 1.000 Euro vergeben.

Die Preise stehen Autoren aller Nationalitäten offen, aber die Texte müssen in einer der Sprachen Robert Schumans verfasst sein, entweder in Französisch, Deutsch, Luxemburgisch oder Englisch. Texte können von einer natürlichen oder juristischen Person oder von einer Institution oder von einer Gruppe von Persönlichkeiten oder Institutionen eingereicht werden.
Die Texte sollten im .pdf-Format bis spätestens 2. Februar 2021 per E-Mail eingereicht werden.

Weitere Informationen:

Aachener Wunschbaum mit Wünschen zur Europapolitik

Wünsche zur Europapolitik übergeben

Im Rahmen der Aktion „@aachener.wunschbaum“ strickten von September bis Dezember vergangenen Jahres über 100 Aachener Bürger und Bürgerinnen ungefähr 400 einzelne Quadrate für einen großen Wunschbaum mit Wünschen zur Europapolitik. Begleitet wurde das Projekt, eine Kooperation des Europe Direct Büros Aachen mit Görg & Görg – Wolle und Knöpfe, von der Aachener Künstlerin Monika Nordhausen.

Mittels dieses „Urban Knittings“ entstand nicht nur ein imposanter textiler Wunschbaum, sondern es kamen auch rund 60 individuelle Wünsche zur Europapolitik zusammen: von Kritik an der Asylpolitik und die Einhaltung demokratischer Werte über die Einführung einer Finanztransaktionssteuer bis hin zur Abschaffung der Sommerzeit. Auf regionaler Ebene wurden zum Beispiel die Stichworte „umweltfreundliche Mobilität“, „Stärkung der Grenzregion“ und die Wahl des Erasmus-Austauschprogramms als „volksnaher“ Karlspreisträger genannt. Eine entsprechende Auflistung ist aktuell im Internet unter www.europa-sprechstunde.de zu finden.

Jetzt wurde die Wunschliste an Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen übergeben.

Sie zeigte sich begeistert von der Aktion und berichtete, dass sie selbst auch ein Quadrat für den Wunschbaum gestrickt habe. Sibylle Keupen sagte: „Dieser bunte Baum ist ein wundervolles Gesamtwerk von vielen Aachener Bürgerinnen und Bürgern. Ich bin beeindruckt von den Wünschen der Teilnehmenden, die sich allgemein auf die EU, aber auch in unserer Euregio beziehen. In meiner Arbeit werde ich mit Sicherheit diejenigen Themen aufgreifen, die lokal und regional umsetzbar sind. Indem wir den Blick über den Tellerrand riskieren, können wir viel von unseren europäischen Nachbar*innen lernen. Als sehr schön und anspornend empfinde ich den Wunsch, dass in Aachen das Dreiländereck noch mehr spürbar wird. Das kann ich nur unterstreichen.“

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Europawünsche auf schriftlichem Wege auch an die beiden Aachener Europa-Abgeordneten übergeben. Europaparlamentarierin Sabine Verheyen erklärte in einer Reaktion: „Der Wunschbaum mit Wünschen an die zukünftige Europapolitik ist eine klasse Aktion! Vielen Dank für dieses großartige Engagement. Unsere europäische Gemeinschaft lebt genau davon – dass sich die Menschen einbringen, beteiligen, mitwirken und so gemeinsam Europas Zukunft gestalten. Als Europaabgeordnete für die Region Aachen nehme ich die vielen Wünsche der Bürgerinnen und Bürger natürlich als Anregung für meine Arbeit ins EU-Parlament mit und werde mich für die Interessen auf europäischer Ebene stark machen!“

Daniel Freund, seit 2019 Mitglied des Europaparlaments: „Der Europa-Wunschbaum schafft in Zeiten, in denen persönliche Treffen nicht möglich sind, ein Stück Bürger*innennähe für die europäische Politik. Dafür gilt den Organisator*innen mein Dank. Die aufgeschriebenen Wünsche verdeutlichen, wo unsere Baustellen auf europäischer Ebene liegen: Rechtsstaatlichkeit, Solidarität und eine menschenwürdige Asylpolitik müssen die Grundpfeiler unseres Handelns sein.“

Sabine Verheyen und Daniel Freund stehen übrigens am 28. Januar um 19 Uhr in einer Online-Veranstaltung von Europe Direct Aachen für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. „Was macht eigentlich das Europaparlament (für mich)?“ ist der Titel des kostenlosen Informationsabends, zu dem man sich bereits jetzt unter www.europa-dienstag.de anmelden kann.

Virtuelle Simulation von EU-Institutionen im Athen-Modell 2021

Das Institut für Europäische Integration und Politik des Fachbereichs für Politikwissenschaft und öffentliche Verwaltung der Nationalen und Kapodistrischen Universität Athen (Griechenland) und das EUROPE DIRECT Informationszentrum der Griechischen Stiftung für Europäische und Außenpolitik (ELIAMEP) laden zur virtuellen Simulation von EU-Institutionen ein. Die "Virtual Simulations AEUM 2021 & ATHENS COP 2021" finden vom 17. bis 19. März 2021 digital statt.

"Athens EU Model 2021" wird eine zweitägige Simulation (17.-18. März) der Europäischen Kommission sein. Eingeladen sind 30 fortgeschrittene Studenten und Doktoranden sowie Absolventen von griechischen und ausländischen Universitäten verschiedener Fachrichtungen. Die Teilnehmer werden in die Rollen der EU-Kommissare schlüpfen, die über die "Kohlenstoffneutralität und das europäische Klimagesetz im Rahmen des europäischen Grünen Deals" verhandeln. Vertreter internationaler Institutionen (UN-Klimarahmenkonvention und Internationale Arbeitsorganisation) und der Zivilgesellschaft (Lobbyisten für Umwelt und fossile Brennstoffe) werden simuliert.

"Athens COP Simulation 2021" ist eine der Hauptaktivitäten des Jean-Monnet-Moduls "Europäische Klimadiplomatie", mit Unterstützung des Erasmus+-Programms der EU. Es handelt sich um eine zweitägige Simulation (18.-19. März) der Vertragsstaatenkonferenz (COP) des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC). Die Ausschreibung richtet sich an 30 fortgeschrittene Studenten und Doktoranden sowie Absolventen griechischer und ausländischer Universitäten verschiedener Fachrichtungen. Die Teilnehmer werden in die Rollen von Vertragsstaaten der UNFCCC und Mitgliedern der Zivilgesellschaft (Lobbyisten für Umwelt und fossile Brennstoffe) schlüpfen. Sie werden sich mit dem Thema auseinandersetzen: "Kohlenstoffneutralität und gerechter Übergang in der Pandemie- und Post-Pandemie-Ära".

Die Arbeitssprache der Simulationen wird Englisch sein und es wird keine Teilnahmegebühr erhoben.

Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2021.

Weitere Informationen:

EU-Projekt PANDEMRIC hilft bei der Bekämpfung des Coronavirus

PANDEMRIC: Ein Projekt, das die Euregio Maas-Rhein für die Zukunft wappnet. Die Vorteile der Grenzregion müssen genutzt werden, damit man beim Ausbruch einer Pandemie grenzüberschreitend noch besser vorgehen kann.

Im Rahmen von PANDEMRIC werden die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen und die Auswirkungen auf die Euregio Maas-Rhein (EMR) sowie auf die Gesundheit der Bürger in der Grenzregion analysiert. Das Projekt dient ebenfalls dazu, Möglichkeiten auszuarbeiten, um die Vorteile der Grenzlage bei solchen Großkrisen zu nutzen. Durch dieses Projekt ist die Euregio Maas-Rhein in Zukunft besser gewappnet, sodass man beim Ausbruch einer Pandemie grenzüberschreitend noch besser vorgehen kann.

Während der Covid-19-Krise wurden die regionalen Strukturen in der Euregio Maas-Rhein häufig von nationalen/föderalen Strukturen überlagert. Diese ergriffen oft administrative und medizinische Maßnahmen, die in keiner Weise miteinander vereinbar waren. Die offensichtliche euregionale Zusammenarbeit war plötzlich nicht mehr selbstverständlich, während die Notwendigkeit für eine solche Zusammenarbeit bestehen blieb. Das erforderte einen anderen Ansatz, der nun durch das Projekt PANDEMRIC gegeben ist.

Welche Schwierigkeiten gab es während der ersten Corona-Welle?

  • Die Vereinbarungen über den Informationsaustausch (und wie man den Bürgern erklären kann, dass die Maßnahmen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden unterschiedlich sind) müssen auf administrativer und operativer Ebene verstärkt werden.
  • Bei der Verteilung von Patienten auf der Intensivstation ist eine bessere Koordination erforderlich.
  • Grenzüberschreitende Testmöglichkeiten waren praktisch unmöglich durchzuführen.
  • Beim Kauf von persönlicher Schutzausrüstung mussten einige Rückschläge hingenommen werden.

Welche Ziele hat das Projekt?

Ziel des Projekts ist es, den Informationsaustausch zu optimieren:

  • Es werden einige der bestehenden Instrumente für den Informationsaustausch angepasst und verbessert.
  • Ein euregionales Frühwarnsystem, „early-warning system“, ist notwendig.
  • Die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen der Intensivstation und Untersuchung der rechtlichen Aspekte des grenzüberschreitenden Krankentransportes muss gestärkt werden.
  • Das Amtshilfeersuchen (Krankenwagen und medizinische Intensivstationen) wird stärker automatisiert, um den Druck auf die Leitstellen, die Abteilungen für die Kontrolle von Infektionskrankheiten und die Krisenstäbe bei größeren Krisen wie der Corona-Krise zu verringern.
  • Ein euregionales Zentrum für die gemeinsame Beschaffung von zuverlässiger Schutzausrüstung und euregionalen Testkapazitäten wird eingerichtet.

Auf diese Weise zielt PANDEMRIC darauf ab, die euregionale Zusammenarbeit im Falle einer Pandemie oder eines großflächigen Ausbruchs einer Infektionskrankheit zu verbessern.

Weitere Informationen:

Zeitzeugenprojekt 'European Archive of Voices'

Der Verein 'Arbeit an Europa e.V.' verfolgt das Zeitzeugenprojekt 'European Archive of Voices'. Es stellt multilinguale Gespräche mit Zeutzeugen digital zur Verfügung.

Europa Reisen Karte 300Ein Team von 50 jungen internationalen Interviewern spricht mit ihren älteren Landsleuten in ihrer Muttersprache über die Vergangenheit und die Zukunft des Kontinents, über ihre Erfahrungen, Ängste und Hoffnungen.

Während die europäische Idee angegriffen wird, sind immer weniger Augenzeugen da, um die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert zu erzählen. Um diese Geschichten zu bewahren, sammelt das 'European Archive of Voices' die Erinnerungen von Menschen aus ganz Europa, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geboren wurden – einer Vielzahl von Aktivisten, Künstlern, Anwälten, Politikern, Wissenschaftlern, Schriftstellern und vielen mehr. In ihrer Vielfalt sollen die zusammengestellten Biografien die reichen, komplexen und polarisierten Geschichten Europas und der Generation veranschaulichen, die Europa nach 1945 wieder aufgebaut hat.

Das Projekt sieht Europa nicht nur als Mitgliedstaaten der Europäischen Union, sondern auch als geografisch und historisch zu Europa gehörende Länder. Die durchgeführten Interviews erstrecken sich über den gesamten Kontinent – von Island bis Italien und von Portugal bis zur Ukraine.

Auf der Website des Archivs können Sie sich die Interviews in Originalsprache anhören oder die englische Übersetzung der Interviews lesen. Gehen Sie auf eine digitale Zeitreise durch Europa!

Euregioprofilschulen in der Euregio-Maas-Rhein

Euregioprofilschulen weiten ihr Profil aus und bekommen noch mehr Unterstützung!

Schulen in der Euregio-Maas-Rhein, die mit dem Label „Euregioprofilschule“ ausgezeichnet sind, integrieren Inhalte über die euregionalen Nachbarregionen in den Unterricht, organisieren grenzüberschreitende Schüleraustausche oder Berufspraktika im Nachbarland. Sie ermöglichen für die Schüler*innen Begegnungen mit den Nachbarsprachen Französisch, Niederländisch und Deutsch. Die Euregioprofilschulen leisten damit einen wichtigen Beitrag in der Grenzregion und eröffnen ferner Möglichkeiten für Jugendliche, sich einem breiteren Arbeitsmarkt zu stellen, der über die Landesgrenze hinausgeht.

Die Bezirksregierung Köln und das Bildungsbüro der StädteRegion Aachen unterstützt das Programm der Euregioprofilschulen operativ und strukturell: Kathrin Holtermann wurde als pädagogische Mitarbeiterin der Bezirksregierung Köln zur Umsetzung der euregionalen Strategien und zur Vernetzung euregional-bildungsrelevanter Themen zum Bildungsbüro abgeordnet. In der neuen Verzahnung der Aktivitäten der Euregioprofilschulen mit den schon bewährten Angeboten des Bildungsbüros liegt eine große Chance für die Weiterentwicklung des Programms: So können zukünftig noch mehr Angebote für außerschulisches Lernen in der Euregio Maas-Rhein für die Schulen in der Grenzregion erschlossen werden sowie Veranstaltungen umgesetzt und Material erstellt werden.

Am 16. September 2020 fand die Herbstakademie der Euregioprofilschulen statt. Hier stand der geplante Ausbau der langfristigen digitalen Vernet-zung von Schulen im Dreiländereck mit Vorträgen und Diskussionsrunden mit den Teilnehmenden aus den verschiedenen Bildungseinrichtungen der Region im Vordergrund. Im Ergebnis sind sich alle Vertreter*innen der teilnehmenden Schulen einig: gewünscht wird die weitere Vernetzung in der Euregio, die von einer zentralen Stelle koordiniert und über zeitliche Ressourcen verfügt, um euregional engagierte Lehrkräfte zu unterstützen.

Dies ist auch der eindeutige Wille der politischen Vertretung, des Städteregionstages. Er unterstützt die vielfältigen Maßnahmen zur Profilierung und Stärkung einer grenzüberschreitenden Wissens- und Bildungsregion und hat seine Zustimmung gegeben, mit vielen weiteren Partnern aus Belgien, den Niederlanden und Deutschland den Aufbau eines „Euregionalen Koordinierungs- und Wissenszentrums für Nachbarsprachen und interkulturelle Kompetenz“ mit einem Förderantrag (Interreg V) in die Umsetzung zu bringen. Ein solches Zentrum, angedockt an die Euregio-Maas-Rhein (EMR), wäre eine große Chance für eine nachhaltige wirksame Förderung einer grenzüberschreitenden Bildungslandschaft.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Kathrin Holtermann, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Dr. Sascha Derichs, Tel. 0241 / 5198 4309, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Jetzt bewerben für Förderung: Europawoche 2021

Der Europaminister würdigt eine Woche lang den Ursprung der Europäischen Union mit der Förderung von Workshops, Seminaren, Tagungen, Konferenzen, Lesungen, Gesprächsrunden oder anderen innovativen Projekten zur Auseinandersetzung mit Europa und der Europäischen Union. Ziel der Europawoche ist es, die Bedeutung Europas für die Bürgerinnen und Bürger in allen Lebensbereichen hervorzuheben.

Der damalige französische Außenminister Robert Schuman schlug am 9. Mai 1950 die Zusammenlegung der deutschen und französischen Kohle- und Stahlproduktion vor, um einen Krieg in Europa um einen Krieg in Europa „nicht nur undenkbar, sondern materiell unmöglich“ zu machen. Mit der daraufhin gegründeten Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) hat Schuman den Grundstein der heutigen Europäischen Union gelegt.

Diesen bedeutenden Tag würdigt der NRW-Europaminister eine Woche lang mit der Förderung von Workshops, Seminaren, Tagungen, Konferenzen, Lesungen, Gesprächsrunden oder anderen innovativen Projekten zur Auseinandersetzung mit Europa und der Europäischen Union. Ziel der Europawoche ist es, die Bedeutung Europas für die Bürgerinnen und Bürger in allen Lebensbereichen hervorzuheben.

Vereine, Kommunen, Kammern, Verbände, Schulen, Hochschulen und andere Institutionen, die zum täglichen Leben der Menschen beitragen, sind eingeladen, sich an der jährlich im Mai stattfindenden Europawoche mit Veranstaltungen zur gemeinsamen Zukunft Europas zu beteiligen.

Europawoche 2021

Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner hat den Wettbewerb zur Europawoche 2021 gestartet: Kommunen, Vereine, Verbände, Schulen, Hochschulen, Einrichtungen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen sind aufgerufen, sich mit Projektideen zu bewerben, welche die europäische Idee in Nordrhein-Westfalen unterstützen und verbreiten. Prämierte Projekte erhalten bis zu 2.000 Euro.

Das Motto 2021 lautet „#EUnited – gemeinsame Vision für die Zukunft“. Gesucht werden Projekte, die den Austausch der Bürgerinnen und Bürgern zu den Themen „Europa solidarischer machen“, „Europa digitaler machen“ und „Europa grüner machen“ fördern. Für den Wettbewerb in Frage kommen Projekte, die einer möglichst großen Zahl von Menschen zugänglich sind, eine große öffentliche Resonanz erfahren und in der Europawoche vom 1. bis zum 9. Mai 2021 in Nordrhein-Westfalen durchgeführt werden.

Die Europawoche findet in jedem Jahr rund um den 9. Mai statt, dem Europatag der Europäischen Union. Eine Woche lang sollen dabei Workshops, Seminare, Film- und Fotoprojekte, Konferenzen, Lesungen, grenzüberschreitende Begegnungen, Gesprächsrunden, Schulprojekte und andere innovative Projekte wie etwa Gallery- oder Snapchatwalks zur breitflächigen Auseinandersetzung mit Europa und der Europäischen Union anregen.

Einsendeschluss für die Bewerbungen zum Wettbewerb ist der 22. Januar 2021.

Weitere Informationen:

Einladung: Online-Dialog "Europa – Flucht – Migration"

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen und die Europa-Union Nordrhein-Westfalen sowie ihre Kreisverbände Aachen und Köln laden gemeinsam zu einem Online-Dialog zum Thema "Europa – Flucht – Migration" ein. Die Veranstaltung setzt die Online-Veranstaltungsreihe der Europa-Union zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft fort.

Der Online-Dialog "Europa – Flucht – Migration" am 3. Dezember 2020 von 18:30 bis 20:00 Uhr beschäftigt sich mit der EU-Migrationspolitik und ihren direkten Auswirkungen vor Ort in Lesbos und Samos und den neuen Vorschlägen der EU-Kommission für ein Migrations- und Asylpaket.

Wie ist die Situation im neuen Lager Kara Tepe auf der griechischen Insel Lesbos, das das abgebrannte Lager Moria ersetzt hat? Wie geht es den über 10.000 Geflüchteten in Coronazeiten und vor Beginn des Winters? Zeitgleich entsteht ein geschlossenes Lager auf der Insel Samos, abseits anderer Siedlungen. Ist dies ein erstes Zeichen für die "neue" Migrationspolitik der EU?

Denn laut dem Migrations- und Asylpaket der EU-Kommission ist eine Haft während des so genannten Grenzverfahrens für Asylsuchende explizit möglich. Was ist unter den Begriffen "humanitäre Seenotrettung", "effizientere Asylverfahren", "neuer Solidaritätsmechanismus der Mitgliedstaaten" und "Rückführungsförderung" im Vorschlag der Kommission zu verstehen? Ist die Sicherung der Festung Europa zentral oder kann ein System entstehen, das sich auf europäische Werte und das Völkerrecht stützt und die Rechte der Asylsuchenden in den Vordergrund stellt?

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit unseren Gästen und Ihnen!

  • Termin:
    Do. 03.12.2020
    von 18:30 bis 20:00 Uhr
  • Begrüßung:
    Gabriele Tetzner, Vorsitzende des Kreisverbands der Europa-Union Aachen und Stellv. Vorsitzende der Europa-Union Nordrhein-Westfalen
  • Gäste:
    Daniela Neuendorf, 2. Vorsitzende Refugees Foundation e.V., Köln
    Dr. J. Olaf Kleist, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung DeZIM, Berlin
  • Moderation:
    Anne Gödde, Mitglied im Rednerpool Team Europe der Europäischen Kommission

Bitte melden Sie sich bis zum 01.12.2020 online an. Einen Tag vor der Veranstaltung erhalten Sie den Link zur Teilnahme von der Geschäftsstelle Europa-Union NRW.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft der Europa-Union NRW und wird durch die Staatskanzlei NRW finanziell unterstützt. Sie ist auch Teil der bundesweiten Kampagne der Europa-Union unter dem Motto #BesserZusammen.
Am 20.11.2019 fand in Kooperation mit EUROPE DIRECT Aachen der erste Teil der Reihe zur Europäischen Migrationspolitik im Grashaus statt.

Weitere Informationen: