Nordafrika und die EU - Wie geht es weiter?
Mit der "Jasmin-Revolution" in Tunesien hatte in diesem Jahr ein "arabischer Frühling" begonnen. In mehreren nordafrikanischen und arabischen Ländern fordern Demonstranten immer wieder mehr Demokratie. Einige Langzeitherrscher wurden bereits aus dem Amt getrieben. Der arabische Frühling verändert die politische Landkarte Nordafrikas. Wie reagiert die EU auf diese Veränderungen?
Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen präsentiert eine Informationsveranstaltung über die Proteste und Veränderungen im Maghreb und der Arabischen Welt und die Ansätze für eine neue Haltung der EU.
Vortrag: Nordafrika und die EU - Wie geht es weiter?
Referent: Hans-Jürgen Zahorka
Di. 18.10.2011 von 19:00 bis 20:30 Uhr
Haus Löwenstein, Markt 39, 52062 Aachen
Sitzungssaal im 1. Obergeschoss
Eintritt frei!
Der Referent Hans-Jürgen Zahorka ist Chefredakteur des "European Union Foreign Affairs Journals" und Mitglied von Team Europe, dem Redner-Netzwerk der EU-Kommission. Er hat in den letzten Jahren immer wieder in Maghreb-Ländern gearbeitet und ist derzeit als Regierungsberater und Lehrbeauftragter tätig.
Er wird über aktuelle Fragestellungen referieren und Fragen beantworten, wie z.B. "Die Protestbewegungen – ihr Beginn in Tunesien, wo können sie enden?", "Wie hat die EU reagiert? Wie sähe eine zukünftige intelligente EU-Außenpolitik jenseits nationaler Ansätze aus? Wird es einen Marshall-Plan der EU für Nordafrika geben?" oder " Von Datteln zu Desertec - Welche wirtschaftlichen Chancen und Perspektiven gibt es für Nordafrika jenseits von Öl und Gas?".
Fragen aus dem Publikum sind erwünscht.
- Shortlink auf diesen Artikel: http://bit.ly/nordafrika-eu
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- Einladung (PDF)
- Hans-Jürgen Zahorka, European Union Foreign Affairs Journals
- Pressedossier: Die Rolle der EU in der Welt
- EU-Kommission fördert demokratische Fortschritte
- Günther Oettinger: Energie-Strategie gegenüber den Nachbarn in Nordafrika (PDF)
- industrielle Zusammenarbeit zwischen Europa und den Mittelmeerländern