Der Europaminister würdigt eine Woche lang den Ursprung der Europäischen Union mit der Förderung von Workshops, Seminaren, Tagungen, Konferenzen, Lesungen, Gesprächsrunden oder anderen innovativen Projekten zur Auseinandersetzung mit Europa und der Europäischen Union. Ziel der Europawoche ist es, die Bedeutung Europas für die Bürgerinnen und Bürger in allen Lebensbereichen hervorzuheben.
„Der Friede der Welt kann nicht gewahrt werden ohne schöpferische Anstrengungen, die der Größe der Bedrohung entsprechen.“ – Robert Schuman
Mit diesen Worten hat der damalige französische Außenminister Robert Schuman am 9. Mai 1950 seine berühmte Erklärung eingeleitet, in der er die Zusammenlegung der deutschen und französischen Kohle- und Stahlproduktion vorschlägt, um einen Krieg in Europa „nicht nur undenkbar, sondern materiell unmöglich“ zu machen. Mit der daraufhin gegründeten Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) hat Schuman den Grundstein der heutigen Europäischen Union gelegt.
Diesen bedeutenden Tag würdigt der NRW-Europaminister eine Woche lang mit der Förderung von Workshops, Seminaren, Tagungen, Konferenzen, Lesungen, Gesprächsrunden oder anderen innovativen Projekten zur Auseinandersetzung mit Europa und der Europäischen Union. Ziel der Europawoche ist es, die Bedeutung Europas für die Bürgerinnen und Bürger in allen Lebensbereichen hervorzuheben.
Vereine, Kommunen, Kammern, Verbände, Schulen, Hochschulen und andere Institutionen, die zum täglichen Leben der Menschen beitragen, sind eingeladen, sich an der jährlich im Mai stattfindenden Europawoche mit Veranstaltungen zur gemeinsamen Zukunft Europas zu beteiligen.
Europawoche 2022
Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner hat den Wettbewerb zur Europawoche 2022 gestartet: Kommunen, Vereine, Verbände, Schulen, Hochschulen und andere Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen sind aufgerufen, sich mit Projektideen zu bewerben, die die europäische Idee in Nordrhein-Westfalen unterstützen und verbreiten. Prämierte Projekte erhalten bis zu 2.000 Euro.
Das Motto 2022 lautet „Storys of Europe – zeig mir Dein Europa“. Die Europawoche soll in diesem Jahr anregen zu entdecken, was die EU überhaupt mit mir und meiner Lebenswirklichkeit zu tun hat und wie Europa meinen Alltag in Nordrhein-Westfalen prägt. Gesucht werden Projekte, die sich mit den Fragestellungen „Was macht Europa für mich aus?“, „Was hat die EU mit meinem Alltag zu tun?“ und „Was wünsche ich mir für die Zukunft der EU?“ auseinandersetzen. Für den Wettbewerb kommen Projekte in Frage, die einer möglichst großen Zahl von Menschen zugänglich sind, eine große öffentliche Resonanz erfahren und in der Europawoche vom 30. April bis 9. Mai 2022 in Nordrhein-Westfalen stattfinden.
Minister Holthoff-Pförtner: „Europa betrifft uns alle in unserem Leben und unserem Alltag. Oftmals ist uns gar nicht bewusst, wo und wie Europa und die EU vor Ort wirken, was Europa uns ermöglicht und welchen Einfluss Europa auf das tägliche Leben aller Menschen hat. Mit der Europawoche stärken wir den europäischen Gedanken in Nordrhein-Westfalen. Ich freue mich auf eine rege Beteiligung und auf neue Ideen für kreative Formate.“
Die Europawoche findet jährlich bundesweit rund um den 9. Mai statt, dem Europatag der Europäischen Union. Diesen bedeutenden Tag würdigt der nordrhein-westfälische Europaminister rund eine Woche lang mit der Förderung von Workshops, Seminaren, Tagungen, Konferenzen, Lesungen, Gesprächsrunden oder anderen innovativen Projekten zur Auseinandersetzung mit Europa und der Europäischen Union. Ziel der Europawoche ist es, die Bedeutung Europas für die Bürgerinnen und Bürger in allen Lebensbereichen hervorzuheben.
Einsendeschluss für die Bewerbungen zum Wettbewerb ist der 21. Januar 2022.
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