Planspiel "Einmal Zukunft und zurück: Was macht die EU von morgen aus?"

Die Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn führt im Herbst 2020 eine digitale Planspielreihe zur europäischen Klima- und Umweltpolitik durch.

Im Rahmen des moderierten Online-Planspiels erhalten die Schüler nicht nur die Möglichkeit lebhafte Diskussionen über das brandaktuelle Thema des Green Deals zu führen, sondern gleichzeitig die EU-Institutionen und Prozesse kennenzulernen und zu verstehen.

Für die Durchführung des 90-minütigen Rollenspiels benötigen die Teilnehmenden einen PC, Laptop oder ein Tablet mit Ton- und Videofunktion sowie eine stabile Internetverbindung. Termine zur Durchführung können ab sofort für das Schuljahr 2020/21 vergeben werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Organisation und Durchführung übernimmt Valentum Politische Bildung.

Ein digitales Rollenspiel zur europäischen Klima- und Umweltpolitik

Wo stehen wir in Europa heute und was ist uns für die Zukunft wichtig?
Können sich die europäischen Länder in wichtigen Fragen einigen oder sind die nationalen Interessen zu unterschiedlich? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmenden im Rollenspiel anhand der europäischen Klima- und Umweltpolitik. Während sich einige Länder für eine radikale Politikwende aussprechen, verweisen andere auf damit einhergehende Probleme für Wirtschaft und Gesellschaft. Klar ist jedoch allen Akteuren: Es muss ein europäischer Green Deal ausgehandelt werden!

Die 15-30 Teilnehmenden diskutieren im Rollenspiel über verschiedene Ansätze in der Energiegewinnung, der Mobilität, der Abfallwirtschaft und der Landwirtschaft und erarbeiten sich so gemeinsam eine eigene Perspektive auf die Thematik.

Weitere Informationen:

Quiz: Teste Dein EU-Wissen!

Wie gut weißt Du über die EU Bescheid? Finde es heraus, indem Du am EU-Quiz für Anfänger teilnimmst.

EU Quiz ScreenshotWie viele Abgeordnete hat das Europäische Parlament? Wie viele Sterne hat die EU-Flagge? Wie viele Amtssprachen hat die EU? Die Antwort auf diese und weitere Fragen gibt es direkt im Anschluss an deren Beantwortung.

Zu einfach für Dich? Dann teste Dein Wissen im Quiz für Fortgeschrittene!

Einladung: Online-Veranstaltung zu Corona-Apps

Die EUROPE DIRECT Informationszentren Baden-Württembergs in Ulm, Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart und der Ostalb laden herzlich ein zur Online-Veranstaltung "Meine Gesundheit, Meine Daten: Corona-Apps und Datenschutz in Europa" am 16. Juli 2020 um 18:30 Uhr.

In immer mehr Ländern Europas kann man sie schon herunterladen Corona-Tracing-Apps. Auch in Deutschland ist seit fast einem Monat eine App verfügbar, doch funktioniert diese, wenn wir spontan einen Ausflug auf die andere Seite der Grenze nach Frankreich, in die Schweiz oder nach Österreich machen wollen? Benötigt man für jedes EU Land eine eigene App oder gibt es europäische Lösungen? Diskutieren Sie mit den Experten Thomas Zerdick, Referatsleiter für Technologie und Privatsphäre beim Europäischen Datenschutzbeauftragten, und dem Netzaktivisten Thomas Lohninger, wie europäische Apps funktionieren, was wir beachten sollten, wenn wir dieses Jahr in den Urlaub fahren und wie die europäische Strategie im Umgang mit unseren Daten aussieht.

Sollten Sie vorab Fragen an die Referenten haben, können Sie diese unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! einreichen. Die Veranstaltung wird auch auf Facebook live gestreamt.

Weitere Informationen:

Online-Wissensvermittlung

Online-Wissensvermittlung
Demokratie, Parlamentarismus, Europa


Die Vertretung der Europäischen Kommission und das Verbindungsbüro des Europäischen Parlamentes bieten mit "Erlebnis Europa" eine Online-Wissensvermittlng zur Europäischen Union an. Ziel dieses Angebots ist es, auch in Zeiten eingeschränkter Möglichkeiten Informationsvorträge anbieten zu können, in denen Grundwissen zur Europäischen Union, zu ihren Institutionen und zu deren Tätigkeit vermittelt und aktuelle Fragen beantwortet werden können.
Die exakte thematische Ausrichtung kann im Detail besprochen werden.

Die interaktiven Formate dauern ca. 90 Minuten und sind für bis zu 30 Teilnehmenden möglich.

Das Angebot richtet sich hauptsächlich an Schülerinnen und Schüler, andere Zielgruppen sind aber auch herzlich willkommen.
Folgender Ablauf ist vorgesehen:

a) Empfang, technische Hilfe

b) Quiz
Vor der Veranstaltung wird den Teilnehmenden ein Online-Quiz zur Verfügung gestellt. So entwickeln sie im Vorfeld einen Zugang zum Thema. Dabei gibt es durchaus
anspruchsvolle Fragen, die Anlass zu Recherchen und zum Nachdenken geben. Gerade dies fördert bei der Veranstaltung das Interesse an der Erläuterung der Antworten.

c) Illustrierter Vortrag
Beim vorherigen Quiz lassen sich grundlegende Fakten klären. Komplexere Zusammenhänge und ein thematischer Überblick folgen dann mithilfe geeigneter Grafiken.

d) Fragen und Antworten
Bereits im Vorfeld werden die Teilnehmenden aufgefordert, Fragen zu formulieren und dem Veranstalter zuzuleiten. Die Aufforderung wird während der Durchführung wiederholt. Gestellte Fragen werden anschaulich beantwortet, im Dialog mit den Teilnehmenden und – soweit durchführbar – unterstützt durch geeignete Schaubilder.

e) Meinungsaustausch
Ein wesentlicher Lerninhalt bei der Beschäftigung mit Politik ist zu erleben, dass es unterschiedliche legitime Standpunkte zu einem Sachverhalt geben kann, die im gemeinsamen Interesse durch eine ausgewogene Politik beantwortet werden müssen. Dies wird deutlich, indem sich die Teilnehmenden zu einer Frage positionieren – zum Beispiel mithilfe eines geeigneten Abstimmungstools. Die Antworten werden dann beleuchtet und verglichen.
Optional ist es möglich, die Teilnehmenden mit der Frage in Kleingruppen zu schicken, um alle einzubinden. Anschließend werden die erarbeiteten Positionen ausgetauscht.

f) Auswertung
Den Abschluss bildet ein kurzes Feedback-Gespräch mit den Teilnehmenden. Hier besteht auch Gelegenheit, zusätzliche Fragen zu stellen.

Für die Anmeldung reicht eine E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Europass: das neue europäische Karrieremanagement-Portal

Der neue Europass ist seit dem 1. Juli als europäisches Karrieremanagement-Portal online. Es präsentiert sich mit frischem Design und einer Fülle neuer Funktionen für Karriereplanung und Bewerbung.

europass Startseite 300Die sichere, kostenlose und werbefreie Plattform ist in 29 Sprachen verfügbar. Gelauncht wurde es von der Europäischen Kommission im Rahmen der akualisierten "Skills Agenda for Europe". Herzstück des neuen Europass ist das e-Portfolio, ein sicherer Online-Speicherplatz für persönliche Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen. Außerdem bietet das Portal eine Job- und Weiterbildungssuche und Tools für die Bewerbung wie den neu gestalteten Lebenslauf-Editor und den Bewerbungs-Tracker. Daneben gibt es im neuen Europass-Portal einen Bereich mit Informationen zu Bildung und Beschäftigung in Europa.

Weitere Informationen:

Einladung: Online-Planspiel-Workshops von planpolitik

Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft veranstaltet die Agentur planpolitik die Workshopreihe "#einmischenEU" mit Online-Planspiel-Workshops, bei denen Jugendliche mit der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland reden.

Die Online-Planspiel-Workshops finden wenige Tage vor den informellen Verhandlungen der Minister*innen statt und behandelt ein Thema, welches in der Ratskonstellation verhandelt wird. Eingeladen sind Menschen zwischen 15 und 25 Jahren. Die Online-Planspiel-Workshops in den folgenden Wochen sind:

1. Zum Rat der EU-Gesundheitsminister*innen am 16. Juli: Schwer übertragbar – eine Corona-App für ganz Europa? (nur für Teilnehmer*innen aus NRW)
• Termin ist Dienstag, der 14. Juli 16-19 Uhr.
• Inhaltlich geht es um den Kampf gegen die Corona-Pandemie durch eine EU-weite App.
• Anmeldung unter: https://www.planpolitik.de/einmischenEU-NRW/

2. Zum Rat der EU-Forschungsminister*innen am 21. Juli: Vertrau mir! Europas Umgang mit künstlicher Intelligenz (für Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland offen)
• Termin ist Donnerstag, der 16. Juli 16-19 Uhr
• Inhaltlich geht es um die Chancen und Risiken der Gesichtserkennung
• Anmeldung unter: https://www.planpolitik.de/einmischenEU-Forschung/

3. Zum Rat der EU-Minister*innen für Industrie am 23. Juli: Azubis vs. Roboter? Zukunft der europäischen Industrie (für Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland offen)
• Termin ist Montag, der 20. Juli von 17-20 Uhr
• Inhaltlich geht es um die europäische Zukunft der Industrie
• Anmeldung unter: https://www.planpolitik.de/einmischenEU-Industrie/

Das Ziel der Workshop-Reihe ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Grundlagen der EU-Politik sowie die Themen der deutschen Ratspräsidentschaft zu vermitteln. Zu jedem „echten“ Ratstreffen der EU-Minister*innen gibt es einen Jugendworkshop, bei dem die jeweiligen Themen aufgegriffen werden. Die Verhandlungen werden in einem Planspiel simuliert, anschließend formulieren die Teilnehmenden ihre eigenen Ideen und politischen Forderungen und setzen diese kreativ um. Die Ergebnisse werden der EU-Kommission übergeben und an politische Entscheidungsträger*innen weitergeleitet. So gelingt es, einen Bezug zu den realen Ereignissen herzustellen.

Weitere Informationen:

Einladung: Webtalkveranstaltung zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft

Das Europazentrum Baden-Württemberg lädt zu einer Webtalkveranstaltung zum Thema "Die deutsche Ratspräsidentschaft 2020: Globale Herausforderungen und europäische Antworten" am 25.06.2020 von 18:00 bis 20:00 Uhr ein.

Die Online-Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem EUROPE DIRECT Informationszentrum Stuttgart und dem Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof in Stuttgart statt. Das Ministerium der Justiz und für Europa Baden-Württemberg ist Kooperationspartner und unterstützt diese Veranstaltung.

Bei diesem Gespräch sollen die Ziele der deutschen Ratspräsidentschaft vermittelt und diskutiert werden mit der Bevölkerung. Welchen Einfluss kann diese darauf nehmen? Deutschland leitet das neue Trio der Ratspräsidenten ein und wird daher neue Schwerpunkte mit den Partnern festlegen. Nehmen diese die Wünsche der Bevölkerung auf? Wie können die Wünsche einfließen in den einen oder anderen Schwerpunkt? Was bedeutet eine Ratspräsidentschaft im Institutionengefüge der EU? Welche Auswirkungen haben EU-Entscheidungen auf das Leben der Bürger? Mit Dr. Susanne Hegels vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Berlin und Steffen Schulz, Pressesprecher der Vertretung der Europäischen Kommission in München diskutiert Moderator Nikos Andreadis von Kontrapunkt. die Prioritäten und Bedeutung der deutschen Ratspräsidentschaft.

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung an, damit Sie einen Zugangslink bekommen.
Ansprechpartnerin im Europa Zentrum: Ina Rubbert

Weitere Informationen:

Einladung: LunchTimeTalk mit Markus FERBER via Zoom

Das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in München lädt Sie herzlich ein zum zweiten LunchTimeTalk zum Thema "Wird der EU-Haushalt erwachsen? Chancen und Risiken der Vorschläge für Krisenhilfen und den Mehrjährigen EU-Finanzrahmen." Hier kommen Sie in Ihrer Mittagspause mit Europaabgeordneten ins Gespräch und erhalten aktuelle Informationen aus erster Hand.

20 06 23 LunchTimeTalk Ferber 300Für die zweite Veranstaltung hat das Verbindungsbüro Markus FERBER gewinnen können, um mit ihm über die Vorschläge zum EU-Haushalt und den Krisenhilfen zu sprechen.

Die beispiellose Wirtschaftskrise, ausgelöst durch die Covid-19-Pandemie, stellt weltweit Regierungen vor große Herausforderungen. Hilfspakete in vor wenigen Monaten noch nicht vorstellbarer Höhe werden im Eiltempo beschlossen, um die negativen volkswirtschaftlichen Auswirkungen zu dämpfen. In der Europäischen Union ruhen die Hoffnungen nicht nur auf den nationalen Konjunkturprogrammen, sondern auch auf den gemeinsamen EU-Maßnahmen. Die Beschlüsse fallen in eine Zeit, in der ohnehin der siebenjährige Finanzrahmen neu verhandelt worden wäre, was bereits ohne die Sondersituation viele Probleme barg, Stichworte: Agrarsubventionen, GreenDeal oder Brexit.

Während zwischen den Mitgliedstaaten und dem Parlament bei der Höhe des EU-Haushalts um die zweite Nachkommastelle gerungen wurde, stehen jetzt mit dem Recovery Fund Beträge im Raum, die einer Verdoppelung des Budgets nahekommen. Ist das die Stunde, den EU-Haushalt in der Höhe endlich den Erwartungen der EU-Bürgerinnen und -Bürger an die EU anzupassen? Wird der EU-Haushalt erwachsen?

Eine für viele EuropäerInnen schöne Vorstellung wirft noch viele Fragen auf. Inwieweit können Teile der Hilfsprogramme in den Haushalt integriert werden? Wie groß wird der Einfluss des EU-Parlaments auf die Verteilung der Gelder sein? Wie werden die Programme finanziert? Wären höhere EU-Eigenmittel eine gute Lösung?

Diskutieren Sie diese und andere Fragen beim

LunchTimeTalk (via "Zoom")
mit Markus FERBER MdEP
am 23.06.2020
von 12:30-13:30 Uhr.

Markus FERBER ist seit 1994 Mitglied des Europäischen Parlaments und gehört damit zu den dienstältesten Abgeordneten. Er ist Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung und Koordinator der EVP-Fraktion. Von 2014 bis 2018 war er erster stellvertretender Ausschussvorsitzender, seit 2013 ist er Sprecher des Parlamentskreises Mittelstand. Markus FERBER ist Mitglied der CSU und seit Jahresbeginn Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung.

Klicken Sie wenige Minuten vor Beginn der Veranstaltung auf den Link zur Teilnahme.

Bitte registrieren Sie sich mit Ihrem Namen, anonyme Accounts werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Durch einen Download der App erreichen Sie eine höhere Bild- und Sprachqualität, Sie können sich aber auch per Browser zuschalten. Es werden von der Veranstaltung Screenshots gemacht. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass diese Bilder im Rahmen von Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden.

Weitere Informationen:

Mitmachen: EU-weite Studie zu Corona

Die Gemeinsame Forschungsstelle/Joint Research Centre der Europäischen Kommission hat zusammen mit Mitarbeitenden des University College London eine EU-weite Studie zur Corona-Pandemie erarbeitet.

Mundschutz Abstand 300Ziel der Studie mit dem Titel "COVID-19: Emergency, Recovery and Improvement" ist es, wahrgenommene Lücken in der Reaktion auf die Corona-Pandemie zu identifizieren und den politischen Entscheidungsträgern einige evidenzbasierte Leitlinien zur Verfügung zu stellen, um die Auswirkungen einer möglichen "zweiten Welle" von Corona-Ausbrüchen auf die Gesellschaft abzumildern und den Wiederherstellungsprozess zu erleichtern.

Möchten Sie eine bessere Erholung von der Corona-Pandemie und die Abschwächung einer möglichen zweiten Infektionswelle unterstützen? Dann nehmen Sie an der Umfrage teil. Der Fragebogen ist anonym und in verschiedenen Sprachen der Europäischen Union verfügbar.

Weitere Informationen:

 

Europarat virtuell besuchen

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie ist es zurzeit leider nicht möglich, den Europarat vor Ort zu besuchen. Bis geführte Rundgänge und Gruppenbesuche wieder durchführbar sind, hat die Kommunikationsabteilung des Europarats einen interaktiven Besuch veröffentlicht.

In einem virtuellen interaktiven 360°-Rundgang lernen Sie den Europarat kennen. Der Europarat ist Europas führende Organisation für Menschenrechte. Er hat 47 Mitgliedsstaaten, darunter die 27 Mitglieder der Europäischen Union. Alle Mitgliedsstaaten des Europarates haben die Europäische Menschenrechtskonvention gezeichnet, ein Vertrag zum Schutz der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte überwacht die Umsetzung der Konvention in den Mitgliedsstaaten.

Das Palais de l’Europe in Straßburg, das 1977 von dem französischen Architekten Henry Bernard entworfen wurde, ist der Sitz des Europarates, der ältesten politischen Institution in Europa. In dem Gebäude befindet sich ein Teil des Sekretariats des Europarates, der 2 200 Beamte aus 47 Mitgliedsstaaten beschäftigt. Ihr gemeinsames Ziel ist die Schaffung eines vereinten Europas, das auf Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit gegründet ist.

Über 2.000 Angestellte aus den 47 Mitgliedsstaaten des Europarats arbeiten in Straßburg, um allen Bürgern Europas eine bessere Zukunft zu sichern. Besuchen Sie die Institution bei einem virtuellen Rundgang durch die verschiedenen Gebäude und erfahren Sie mehr über das tägliche Leben beim Europarat.

In dem virtuellen Rundgang können Sie auch das Europäische Jugendzentrum und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte sowie weitere Gebäude besuchen.

Weitere Informationen:

Virtueller Besuch von Gruppen bei der EU-Kommission

Flaggen vor EU Kommission 300Bildungsangebot: Virtueller Besuch bei der EU-Kommission in Brüssel

EUROPE DIRECT Aachen bietet in Zusammenarbeit mit der EU-Kommission einen virtuellen Besuch bei der EU in Brüssel für Schülergruppen an. Die Teilnehmenden haben dabei die Möglichkeit, auf lebhafte Art und Weise über Gesetzgebungsprozesse in der EU zu lernen und mit EU-Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen. Dabei können individuell abgesprochene Themen bearbeitet werden – je nach Interesse der Gruppe oder nach Unterrichtsthema.

Der Besuch erfolgt über eine Videokonferenz, in der Gesprächspartner aus Brüssel verschiedene Themenbereiche vorstellen und auch aus ihren Erfahrungen im Dienst der EU berichten. Der thematische Fokus ist variabel, ein Besuch dauert 2-3 Stunden und ist kostenlos.

Ein virtueller Besuch läuft wie folgt ab:

EU Karte Flagge Junge 3001. Einführung in die Funktionsweise der EU-Institutionen (ca. 1 Std):

Anhand einer anschaulich gestalteten Power-Point-Präsentation erhalten die Schüler/innen einen Einblick, wie ein Gesetzgebungsprozess abläuft, welche Rolle dabei die einzelnen Institutionen spielen und wie die Mitgliedstaaten und Stakeholder bereits im Vorfeld eingebunden sind. Als Beispiel dafür dient ein aktueller Gesetzgebungsprozess. Die Referenten unterlegen das mit Fotos von den jeweiligen Gebäuden in Brüssel, um einen Bezug zu den bekannten TV-Bildern von Ratstreffen o.ä. herzustellen.

2. Einführung in ein oder zwei Themen nach Wahl (jeweils ca. 1 Std):

Dazu bieten Expert/innen aus der entsprechenden Generaldirektion der EU-Kommission einen Kurzvortrag zum Thema an, in dessen Anschluss dann die Diskussion mit den Teilnehmenden erfolgt. Gefragt und aktuell sind beispielsweise die Themen Green Deal, Migration und Digitalisierung.
Während der Vorträge bzw. Präsentationen haben die Teilnehmenden jederzeit die Möglichkeit, sich einzuschalten und Fragen zu stellen, bei Interesse auch zur Biographie der Brüsseler EU-Mitarbeiter/innen.

 

Europa-Themen auf YouTube

Das EUROPE DIRECT Informatinszentrum Düsseldorf hat eine Playlist auf YouTube erstellt, die sich rund um europäische Themen dreht.

In Filmbeiträgen, Interviews und Gesprächsrunden wird die Relevanz der Brüsseler Entscheidungen für den Alltag verdeutlicht. Dabei berücksichtigt EUROPE DIRECT Düsseldorf vor allem lokal relevante Europa-Themen. Kunst und Kultur fehlen dabei auch nicht. Die Playlist gibt Ihnen bequem von zu Hause aus einen Einblick in Europa.

Schauen Sie mal rein! :-)

Weitere Informationen:

Einladung: Online-Podiumsdiskussion "Klimaneutral bis 2050?"

Podiumsdiskussion "Klimaneutral bis 2050? Welche Wege führen ans Ziel? Die Klimapolitik der Europäischen Union" am 27. Mai 2020 von 18:30 bis 20:30 Uhr (kostenlos).

Klima- und Umweltpolitik ist im Laufe der letzten 20 Jahre zu einem der zentralen Themenfelder der EU geworden. Insbesondere die von Ursula von der Leyen in ihrer Antrittsrede verkündete „Klimaneutralität 2050“ für die EU ist dabei ein ambitioniertes und umstrittenes Ziel. Dabei stellt sich die Frage, wie dieses Ziel erreicht werden soll und inwieweit ist es realistisch ist, bereits in 30 Jahren eine klimaneutrale EU zu haben? Diese Fragen sind Teil einer Podiumsdiskussion zum Einstieg in unsere diesjährigen Europa-Projektwochen.

Das Podium besteht aus: MdEP Sven Giegold (Grüne/EFA), Prof. Dr. Claudia Kemfert (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) und Julian Schorpp (Deutscher Industrie- und Handelskammertag).

Die Veranstaltung wird am 27.05.2020 um 18:30 Uhr über Cisco Webex stattfinden. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung unter eu-do(at)auslandsgesellschaft.de an.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Europa-Projektwochen 2020 des EUROPE DIRECT Informationszentrums Dortmund statt und wird von EUROPE DIRECT Dortmund und der Auslandsgesellschaft.de e.V. durchgeführt.

Weitere Informationen:

  • Quelle: EUROPE DIRECT Dortmund
  • Anmeldung: Tel.: 0231 838 00 47 oder Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Online-Bürgerdialog: "Europa – wir müssen reden!"

Einladung zum Online-Bürgerdialog "Europa – wir müssen reden!" am 27. Mai 2020 um 20:00 Uhr mit dem EU-Verfassungsrechtler Prof. René Repasi (SPD) und dem Europaabgeordneten Sven Schulze (CDU)

Deutschland und Frankreich schlagen ein 500-Milliarden-Euro-Kreditprogramm für die wirtschaftliche Erholung der EU nach der Corona-Krise vor, die Europäische Kommission wird am 27. Mai ihren Plan für den Wiederaufbau vorlegen. Diese Maßnahmen werden zeigen, wie es uns gelingen wird, die Folgen der Pandemie zu bewältigen und gleichzeitig die Zukunft der Europäischen Union zu sichern. Denn das gemeinsame Europa steht derzeit unter enormen Druck: Das Corona-Virus bedroht die Gesundheit aller Europäerinnen und Europäer, die Mitgliedstaaten streiten über finanzielle Solidarität, einige nationale Regierungen setzten der Rechtstaatlichkeit empfindlich zu, Binnengrenzen wurden geschlossen und zuletzt stufte das Bundesverfassungsgericht den Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank als teils verfassungswidrig ein. Darüber müssen wir reden!

Die Europa-Union Deutschland lädt Sie daher herzlich ein zum interaktiven Online-Bürgerdialog "Europa – Wir müssen reden!" am 27. Mai um 20:00 Uhr. Diskutieren Sie mit dem EU-Verfassungsrechtler Prof. René Repasi (SPD) und dem Europaabgeordneten Sven Schulze (CDU) u.a. über eine erste Einschätzung der neuen Hilfsmaßnahmen der EU, über offene Grenzen, Coronabonds und die Zukunft der EU. Bringen Sie Ihre Anliegen und Erwartungen in den virtuellen Austausch ein!

Der Online-Bürgerdialog wird von der überparteilichen Europa-Union Deutschland, ihrem Landesverband Sachsen-Anhalt und den Jungen Europäischen Föderalisten Sachsen-Anhalt durchgeführt. Die Veranstaltung ist Teil der bundesweiten Bürgerdialogreihe "Europa – Wir müssen reden", die von einer Vielzahl von Partnern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft unterstützt wird. Als größte demokratisch verfasste und lokal verwurzelte Bürgerinitiative für Europa in Deutschland setzt sich die Europa-Union unabhängig und überparteilich für die europäische Einigung ein.

Weitere Informationen:

Einladung: LunchTimeTalk mit Maria Noichl, MdEP (via Zoom)

"Der GreenDeal und die Frauen(rechte) in Europa  stille Opfer der Pandemie?"

Videokonferenz 300Das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in München lädt Sie herzlich ein zum LunchTimeTalk via Zoom am 27. Mai 2020 von 12:30-13:30 Uhr. Diskutieren Sie in einer Videokonferenz mit der Europaabgeordneten Maria Noichl zum Thema "Der GreenDeal und die Frauen(rechte) in Europa - stille Opfer der Pandemie?".

Die Maßnahmen zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie lassen medial wenig Raum für andere wichtige Themen. Neben den viel diskutierten gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen für die Menschen in der Europäischen Union werden die Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel und für die Rechte der Frauen derzeit weniger beleuchtet. Das möchte Maria Noichl ändern. Als engagierte Europaabgeordnete hat sie bereits früh darauf hingewiesen, dass die Stützung der Wirtschaft nicht auf Kosten des GreenDeals gehen dürfe. Im Gegenteil: Sie sieht in der Krise eine Chance, die europäischen Konjunkturhilfen in moderne und klimafreundliche Technologien und Maßnahmen zu stecken und so den Umbau vielleicht sogar zu beschleunigen.

Ebenso wichtig sind ihr die Frauen(rechte), die sie in der Krise besonders bedroht sieht. Beispielsweise im "Home Office", das oft parallel zur Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen organisiert werden muss, tragen Frauen die größere Last. Auch in den Pflegeberufen, deren gesellschaftlicher Wert in den letzten Wochen besonders deutlich wurde, sind es mehrheitlich Frauen, die von den schlechten Arbeitsbedingungen betroffen sind. Gleichstellungsfragen werden derzeit in den Hintergrund gedrängt, werden die hart erkämpften Rechte der Frauen ein weiteres stilles Opfer der Pandemie?

Weitere Informationen:

Musikwettbewerb: Neuinterpretation der Europahymne

Die Europahymne ist eines der meist gespielten Stücke der Welt. Sie ist eine Instrumentalfassung der „Ode an die Freude“ aus dem letzten Satz der neunten Sinfonie Ludwig van Beethovens. Warum in der Instrumentalfassung? Man will keiner der vielen Sprachen Europas den Vorzug geben – und die Sprache der Musik ist nun mal universell.

Musiknoten 300Die Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn einen Musikwettbewerb für Jugendliche, bei dem die Europahymne neu interpretiert werden soll. Teilnehmen können alle Jugendlichen (alleine, zu zweit oder in der Gruppe – Hauptsache, Abstand halten!) aller Schulformen der Sekundarstufe I und II in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland.

Im Rahmen des Wettbewerbs soll die Europahymne von Beethoven neu interpretiert werden. Ob Gesang, Musik, Tanz oder alles zusammen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Die drei Gewinner erhalten tolle Preise. Zusätzlich werden unter allen Teilnehmern 300 Überraschungspakete verlost. Einsendeschluss für Beiträge ist der 7. Juni 2020.

Weitere Informationen:

EU-Quiz-Snacks

Testen Sie Ihr EU-Wissen!

Wissen Sie, aus welchem Musikstück die Melodie der Europahymne entnommen wurde? Ist Ihnen schon aufgefallen, wie herum die EU-Flagge hängen muss? Wissen Sie noch, wann die Roaming-Gebühren abgeschafft wurden? Können Sie den Namen des Studierendenaustauschprogramms der EU nennen?

Wenn Sie Ihr Wissen über die Geschichte und Kultur der Europäischen Union testen wollen, hat das Europa Zentrum Baden-Württemberg genau das richtige Quiz für Sie!

In sieben Quizrunden stehen Ihnen jeweils fünf Fragen zur Verfügung, um Ihr Wissen über die EU zu testen oder zu erweitern.

Viel Spaß!

Weitere Informationen:

Exklusiver Live-Stream – eine DOKU von Ingo Espenschied

Am 09. Mai 1950, um 18:00 Uhr, verkündete der französische Außenminister Robert Schuman in Paris seinen historischen Plan zur Schaffung eines gemeinsamen Marktes für Kohle und Stahl zwischen Deutschland, Frankreich und weiteren interessierten europäischen Ländern. Der sogenannte Schuman-Plan gilt als eine der großen Wendepunkte der europäischen Nachkriegsgeschichte und als Geburtsstunde der heutigen Europäischen Union.

Schumanplan 30070 Jahre später, auf die Minute genau, möchte sich das DOKULIVE-Team vor dem großen Europäer und Visionär Robert Schuman verneigen. In einem exklusiven Live-Stream präsentieren wir meine Dokumentation "70 Jahre Schuman-Plan – wie der 09. Mai 1950 Europa veränderte!"

Erleben Sie am kommenden Samstag in einer einzigartigen Zeitreise die Gründungsgeschichte Europas und erfahren Sie, wie in einem wahren Politkrimi die Ideen Robert Schumans zur Wirklichkeit werden konnten.

Der Film (Dauer: 60 min) startet um 18.00 Uhr und wird nach der YouTube-Erstausstrahlung bis 20.00 Uhr abrufbar sein.

Weitere Informationen:

9. Mai: digitaler Europatag mit Online-Bürgerdialog

Einladung: Am 9. Mai findet der Europatag digital statt mit einem Online-Bürgerdialog zum Thema "In Zukunft besser zusammen? Wege der EU aus der Corona-Krise"

Dieses Jahr ist alles anders. Begehen wir sonst den Europatag mit persönlichen Begegnungen und Austausch auf zahlreichen Veranstaltungen und Festen, heißt es jetzt: Abstand halten. Dabei ist es gerade in Zeiten wie diesen wichtig, miteinander im Gespräch zu bleiben! Im Rahmen der Bürgerdialogreihe „Europa – Wir müssen reden!“ veranstalten die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland und die überparteiliche Europa-Union Deutschland daher einen Online-Bürgerdialog am Samstag, 9. Mai um 14:00 Uhr.

Die Corona-Krise fordert uns als Einzelne, als Gesellschaft und als Europäerinnen und Europäer. Welchen Beitrag kann die EU zur Lösung von aktuellen Problemen leisten? Welche Kompetenzen hat sie und was obliegt den Nationalstaaten? Wie solidarisch sind wir in der Krise? Aber auch: Welche Fragen abseits von Corona sind jetzt wichtig? Wie geht es weiter mit dem Brexit, dem Green Deal, der geplanten Konferenz zur Zukunft der EU? Diskutieren Sie diese und all Ihre anderen Fragen im Gespräch mit der Europaabgeordneten Gabriele Bischoff und Jörg Wojahn, dem Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland. Der Bürgerdialog findet auf der Plattform "Edudip" statt. Zur Teilnahme melden Sie sich bitte an.

Weitere Informationen:

Kinder-Malwettbewerb: Let's Clean Up Europe!

Kinder malen für die Umwelt

Malwettbewerb Lets Clean Up Europe 300Die Corona-Pandemie ist allgegenwärtig und lässt andere Themen in den Hintergrund rücken. Das darf nicht bedeuten, dass diese Themen weniger wichtig sind. Die aufflammenden Waldbrände aufgrund der Trockenheit in vielen Regionen rufen uns den Umweltschutz wieder in Erinnerung. Das Team von Let's Clean Up Europe hat einen Malwettbewerb für Kinder gestartet, die zeigen sollen, wie wir die Umwelt schonen können.

Let´s Clean Up Europe ist eine europaweite Aufräumaktion, die Menschen zusammenbringt, um Natur und Gewässer von Abfall zu befreien. Durch Wegwerfen, überquellende Abfalleimer oder überflutete Gullys gelangt täglich Abfall in die Natur. Jeder Mensch kann etwas zur Reduzierung der Umweltverschmutzung beitragen. Genau das sollen die Kinderzeichnungen darstellen: Wie können wir Abfall vermeiden? Wie würde die Umwelt ohne Müll aussehen?

Kinder sind dazu aufgerufen, ein DIN A4-Bild im Querformat unter dem Motto „Let´s Clean Up Europe!“ (Räumen wir Europa auf!) zu malen. Die Einsendungen werden Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis zum 15. Juni 2020 gesammelt mit den Infos: Vorname, Alter (zwischen 4 und 15 Jahren), Wohnort, Bildtitel. Einfach das Bild abfotografieren und mit der der unterzeichneten Einwilligungserklärung eines Erziehungsberechtigten an cleanupeurope(at)vku.de mailen.

Die besten 15 Bilder gewinnen einen Preis und werden der Öffentlichkeit präsentiert. Zu gewinnen gibt es ein Buch, Spiel oder Bastelbuch.

Das Team von Let's Clean Up Europe freut sich auf tolle Kunstwerke!

Weitere Informationen: