EU-Projekttag an Schulen am 10. Mai 2010

Bundesweiter EU-Projekttag an Schulen am 10. Mai 2010

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW ruft auf: Am 10. Mai 2010 findet ein weiterer bundesweiter EU-Projekttag an Schulen statt.

Besuche von hochrangigen Politikerinnen und Politikern und Mitarbeitenden des Landes Nordrhein-Westfalen und der europäischen Kommission an Schulen in Nordrhein-Westfalen sollen Interesse und Verständnis der Schülerinnen und Schüler an der Europäischen Union wecken und stärken.

Die schulische Gestaltung des Projekttages liegt in der Eigenverantwortung der Länder bzw. Schulen. Die Teilnahme an dem Projekttag ist freiwillig.

Neue Europaschule in Düren

Das Burgau-Gymnasium Düren wurde heute eine NRW-Europaschule

Im Rahmen einer Feierstunde in Pulheim hat Europaminister Andreas Krautscheid heute 14 Schulen als Europaschulen ausgezeichnet. Damit gibt es in Nordrhein-Westfalen jetzt insgesamt 114 Europaschulen. Eine davon ist das Burgau-Gymnasium in Düren, das sich nun Europaschule nennen darf.

In der Region Aachen, Düren und Heinsberg gibt es somit insgesamt 11 zertifizierte Europaschulen.

"Europaschulen fördern zweisprachige Unterrichtsangebote, unterstützen internationale Projektpartnerschaften, ermöglichen Praktika im europäischen Ausland und bieten mehr Fremdsprachenunterricht als andere Schulen an. Zusätzlich werden Inhalte mit europäischem Bezug in den Unterricht integriert und das interkulturelle Verständnis gefördert", betont Andreas Grüderich, Schulleiter des Burgau-Gymnasiums.

Das Burgau-Gymnasium bietet neben den obligatorischen Fremdsprachen Englisch und Französisch Unterricht in Latein, Spanisch und Italienisch an. Daneben gibt es zurzeit bilingualen Sachfachunterricht in Geschichte und Politik. In Arbeit sind bilinguale Module auch für die Englischklassen, sowie weitere Angebote auf Französisch. Internationale Austausche in Europa hat das Burgau-Gymnasium mit Polen, der Ukraine und Frankreich. Aber auch außerhalb Europas gibt es Kontakte: eine intensive Partnerschaft pflegen die Burgauer mit Rohde Island in den USA.

(Bericht in Anlehnung an die Homepage des Burgau-Gymnasiums)

Einladung: Europa-Fortbildung für Lehrende

Europa lebt vor Ort - Euregionale Lehrer/innenfortbildungam 11. und 12. März 2010

Für viele ist Europa ganz weit weg und die Europäische Union ein Buch mit sieben Siegeln, obwohl wir hier im Dreiländereck mittendrin leben – in Europa.

Der Arbeitskreis Grenzen-Los, dem kirchliche, kommunale und anderen Weiterbildungseinrichtungen und Verbände in der Euregio Maas-Rhein angehören, veranstaltet zusammen mit dem EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen eine Fortbildung.

Das Seminar bietet einerseits Informationen über die EU und ihre Bedeutung für den Alltag in unserer Region. Andererseits sollen Möglichkeiten gezeigt werden, Schülerinnen und Schülern Europa näher zu bringen.

Themen und Zeitpläne können dem Flyer entnommen werden, die Themen sind u.a.

  • Europäische Geschichte: Holocaust in Europa
  • und Auswirkungen in der Gegenwart
  • Die EU und ihre Institutionen
  • Europa im Unterricht
  • Europäische Schüleraustauschprogramme
  • Europäische Studien- oder Ausbildungsmöglichkeiten
  • europäische Bewerbungsverfahren
  • Schulen mit grenzüberschreitenden Kontakten

Die Fortbildung findet statt am Donnerstag, 11. und Freitag, 12. März 2010 im Eurode Business Center (EBC), Eurode-Park 1-4, in Herzogenrath. Die Teilnehmergebühr beträgt 50 Euro.

Information und Anmeldung bei Dr. Nicole Ehlers, Telefon: 0241 4792-179, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Lüttich bewirbt sich für Weltausstellung 2017

Weltausstellung könnte 2017 in Lüttich sein

Am 14. Dezember 2009 beschloss der Stadtrat von Lüttich einstimmig, die Bewerbung der Stadt Lüttich für die Ausrichtung einer Weltausstellung im Jahr 2017 einzureichen.

Diese Entscheidung bildet den Ausgangspunkt eines höchst ambitionierten Vorhabens, das sich in einer ersten Phase über drei Jahre erstrecken wird, bis das Bureau International des Expositions (BIE) die Gastgeberstadt endgültig bestimmt. Lüttich hegt den Ehrgeiz, über einen dreimonatigen Zeitraum die Pavillons von 156 Staaten aufzunehmen und so zum Schaufenster zur Welt für den gewählten Themenbereich zu werden.

Auf der Homepage der Stadt Lüttich finden Sie umfassende deutschsprachige Informationen über dieses Großprojekt, für das die Nachbarstadt auch in Aachen um Unterstützung werben wird.

Ausstellung: Fotos aus Toledo

25 Jahre Städtepartnerschaft Aachen-Toledo

Aus Anlass des 25 jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Aachen-Toledo besucht eine Delegation aus Toledo unter Führung des Oberbürgermeisters Emiliano García-Page Sánchez vom 19. bis 21. Februar die Stadt Aachen.

Zur Delegation gehört auch der frühere Oberbürgermeister Joaquín Sánchez Garrido, der am 12. Oktober 1984, dem spanischen Nationalfeiertag, in Toledo und am 28. Januar 1985 in Aachen gemeinsam mit dem damaligen Aachener Oberbürgermeister Kurt Malangré den Städtepartnerschaftsvertrag unterschrieb.

Im Rahmenprogramm ist vom 19. bis 23. Februar 2010 eine Fotoausstellung „Toledo" von der Aachener Künstlerin Germaine Stirnberg in der Sparkasse Elisenbrunnen in Aachen zu sehen. Gezeigt werden 30 Fotografien im Format 30 x 50 cm. Die Eröffnung findet am Freitag um 16:30 Uhr statt. Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Spendenaufruf für Opfer in Lüttich

Spendenaufruf für die Opfer der Lütticher Gasexplosion

Der Lütticher Bürgermeister Willy Demeyer hat seinen Aachener Kollegen Marcel Philipp gebeten, auch die Aachener Bürgerinnen und Bürger auf ein Spendenkonto aufmerksam zu machen, das die Stadt Lüttich zugunsten der Opfer der Gasexplosion in der Lütticher Innenstadt eingerichtet hat.

Mit den eingehenden Geldern soll denjenigen geholfen werden, die durch die Explosion ihre Wohnung und ihr Hab und Gut verloren haben. Das Öffentliche Sozialhilfezentrum von Lüttich verwaltet das Spendenkonto.

Die Kontonummer lautet:

091-0199998-13 (IBAN: BE 08 0910 1999 9813; BIC: GKCC BEBB)

mit der Angabe "SOLIDARITE SINISTRES LÜTTICH (Solidarität Opfer Lüttich)

Wissenschaftsparlament mit Schülern aus 13 Ländern

Schüler aus 13 Ländern haben sich für die Tagung qualifiziert

Das Europäische Wissenschaftsparlament (EWP) biegt auf die Zielgerade ein. 45 Schülerinnen und Schüler aus 13 europäischen Ländern wurden für die Tagung zum Thema ‚Wasser’, die vom 23. bis 25. März 2010 in Aachen stattfindet, ausgewählt. Es handelt sich um 15 europäische Schulen, die mit einer vierköpfigen Delegation (drei Schüler und eine Lehrperson) nach Aachen reisen und ihren Sitz im Plenum neben Wissenschaftlern, Politikern und Wirtschaftsvertretern einnehmen werden. Besonders hervorzuheben ist, dass nicht nur Schüler aus EU-Ländern an dem Qualifikationsprozess im Internet teilgenommen haben, sondern auch viele Jugendliche aus Ländern, die noch kein Mitglied in der EU sind. So werden im März auch Schüler aus Montenegro, der Türkei sowie aus Serbien in Aachen erwartet.

Die Auswahl der Schulen fand auf der Basis der Beteiligung an den Diskussionen im Internet statt (www.wissenschaftsparlament.eu). In fünf Foren findet seit Mai 2009 ein reger Diskurs statt, an dem sich rund 1000 User beteiligen. Um die Diskussion im Hinblick auf die anstehende Tagung zu fokussieren, wurde im Januar 2010 eine neue Forenstruktur angelegt. So setzen sich die Teilnehmer beispielsweise mit der Frage auseinander, ob Wasser öffentliches Gut oder ökonomische Ressource ist. Oder sie diskutieren darüber, wie eingeschränkt die Gestaltungsmöglichkeiten der Politik sind. Ein Thema, das nicht erst seit dem gescheiterten Klimakipfel von Kopenhagen sehr virulent ist.

Institution der Vereinten Nationen als Schirmherr

Das Regionale Informationszentrum der Vereinten Nationen (UNRIC) hat eine Schirmherrschaft über das EWP übernommen.  UNRIC stellt Informationen und Dokumente zur Verfügung und arbeitet direkt mit wichtigen Partnern, wie Regierungen, Medien, Nichtregierungsorganisationen, Bildungseinrichtungen sowie lokalen Behörden bei gemeinsamen Projekten und Aktivitäten zusammen.

Fotowettbewerb: "Der Euro: Was bedeutet er für uns?"

Was bedeutet der Euro für uns?10-01-26-Euroinphoto

Dieser Frage können 14-18 jährige Schüler nun noch bis zum 31.03.2010 nachgehen.

Ihre Ansichten zur europäischen Währung können sie beim Wettbewerb "Der Euro: Was bedeutet er für uns?" mit eigenen Fotos vorstellen.

Nähere Informationen zum Fotowettbewerb und den Regeln sowie ein Teilnahmeformular finden Sie unter folgendem Link:

VHS Aachen und die "aktion europa"

VHS Aachen beteiligt sich an der "aktion europa"!

Die aktion europa wurde vom Europäischen Parlament, der EU-Kommission und der Bundesregierung initiiert. Sie möchte Kenntnisse und Verständnis über Aufgaben, Struktur und Leistungen der Europäischen Union fördern und einen Dialog über die Zukunft Europas mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickeln. Die VHS Aachen beteiligt sich an dieser Aktion und veranstaltet viele spannende Seminare, Führungen und Vorträge zum Thema Europa und zur Euregio.

Wir haben für Sie die wichtigsten Veranstaltungen herausgesucht:

Veranstaltungsreihen zur Euregio:

Reihe Europäische Nachbarn: Spanien und Portugal

Einzelveranstaltungen:

Posterwettbewerb zum Europatag 2010

Wählen Sie jetzt den Sieger des Posterwettbewerbs 2010!

Unter Einsatz jeder beliebigen künstlerischen Technik sollte ein Poster gestaltet werden, das für die Feierlichkeiten zum Europatag eingesetzt werden kann. Das künstlerische Werk sollte das Thema des Wettbewerbs widerspiegeln: Ich Europa.

Der Wettbewerb richtet sich an junge Menschen, die sich für Grafikdesign interessieren. Voraussetzung für eine Teilnahme war, dass die Künstler nach 1985 geboren wurden und in der EU wohnhaft sind.

Eine unabhängige Jury hat die 10 Finalisten gewählt. Die Jury besteht aus Vertretern der Europäischen Kommission sowie aus europäischen Experten auf den Gebieten Grafikdesign und Kommunikation. Die Jurymitglieder bewerteten neben der Originalität und der künstlerischen Qualität des Projekts auch die Art und Weise, wie aus ihm hervorgeht, was die Teilnehmer an Europa mögen und ob dieser Aspekt auch die europäischen Mitbürger anspricht.

Jetzt kann die Öffentlichkeit (über die Website des Wettbewerbs) über die 10 Entwürfe abstimmen. Stimmberechtigt ist jeder EU-Bürger bzw. jeder, der seinen Wohnsitz in der EU hat.

Der Siegerentwurf wird zum offiziellen Poster für den Europatag am 9. Mai 2010. Er wird in alle 23 Amtssprachen der EU übersetzt und in sämtlichen 27 EU-Ländern verbreitet.. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 2 000 EUR, der zweite und dritte Platz ist jeweils mit 1 000 EUR dotiert. Außerdem winkt den Gewinnern des ersten bis dritten Preises jeweils eine Reise nach Brüssel im Mai 2010 zur Preisverleihung.

Euregionaler Schülerworkshop

Euregionaler Schülerworkshop am Rhein-Maas-Gymnasium

Unter dem Titel KULTUR - INTEGRATION - MIGRATION IN EUROPA findet im Rhein-Maas-Gymnasium Aachen am Dienstag 26.01.2010 ein euregionaler Schülerworkshop statt. Teilnehmen werden Schülerinnen und Schüler des St. Bernardinuscollege (Heerlen), des Königlichen Athenäum Eupen und des Rhein-Maas-Gymnasiums Aachen.

Gefördert wird die Veranstaltung von der Landeszentrale für politische Bildung NRW und der Stadtsparkasse Aachen. Das Rhein-Maas-Gymnasium ist eine vom Land NRW anerkannte Europaschule.

Karlspreis 2010 für Donald Tusk

Gutes Signal gerade für Europas Jugend

Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk ist Karlspreisträger des Jahres 2010. Der Preis wird am 13. Mai, am Christi-Himmelfahrt-Tag, im Krönungssaal des Aachener Rathauses im Rahmen eines Festaktes verliehen. Tusk ist der 52. Träger des Karlspreises. Mit ihm erhält zum dritten Mal ein Pole die begehrte Auszeichnung. Im Jahre 1998 ging der Preis an den damaligen polnischen Außenminister Bronislaw Geremek, 2004 ein Außerordentlicher Karlspreis an Papst Johannes Paul II..

Tusk erhält den Preis „in Würdigung einer beeindruckenden Biografie im Dienste der Freiheit und der Demokratie und in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um die Verständigung und Zusammenarbeit der Republik Polen mit seinen europäischen Partnern.“ Dr. Jürgen Linden, der neue Sprecher des Karlspreisdirektoriums, bezeichnete Tusk als „Symbolfigur für die Überwindung des antieuropäischen Nationalismus nicht nur in Polen“. Er sei es gewesen, der die Zustimmung Polens zum Lissabon-Vertrag bewirkt habe. Damit habe er eine Vorreiterrolle für andere zunächst wie Polen zaudernde europäische Staaten übernommen. Sein Bekenntnis zur Verständigung, zur Versöhnung und zu gutnachbarschaftlichen Beziehungen berühre auch uns Deutsche in ganz besonderer Weise. Er habe, so Linden weiter, aber nicht nur die Westachse im Auge. Ihm sei es auch gelungen, das belastete Verhältnis zum östlichen Nachbarn Russland zu entkrampfen. Schließlich begeistere Tusk die jungen Menschen in ganz Europa, nicht nur in Polen. „Er ist Hoffnungsträger dafür, dass die Fragen junger Menschen zu Europa beantwortet werden können.“

Der neue Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp, der erstmals an der Entscheidungsfindung des Direktoriums beteiligt war, sprach von einer „Auszeichnung mit Symbolwirkung.“ Die Auszeichnung richte bewusst den Blick wieder in die Erweiterungsländer. Tusk habe es geschafft, die richtigen Entscheidungen sowohl für das eigene Land als auch in Richtung Europa zu treffen.

Aachen in Europa bewerben: neue Website

10-01-14-Aachen-emotionNeue Website für die internationale Science Community

Die Zukunft der Aachener Region liegt in der Forschung und Entwicklung. Der gute Ruf der Hochschulen, Arbeitsplätze vor Ort und nicht zuletzt der RWTH Aachen Campus ziehen "High Potentials" aus Europa und aus aller Welt an.

Doch wie werden internationale Wissenschaftler und hochqualifizierte Arbeitnehmer bereits im Heimatland davon überzeugt, dass Aachen ein idealer Wohnort für die ganze Familie ist? In enger Absprache mit Wissenschaft und Industrie hat das städtische Marketingbüro nun eine eigene zweisprachige Image-Website www.aachen-emotion.com für die Science Community entwickelt. Über 400 faszinierende Bilder, Interviews, Geschichten, Audio- und Videofiles zeigen die Stadt aus einer ganz persönlichen, individuellen Perspektive.

Deutsch-Französischer Infotag am 19.01.

Deutsch-Französischer Tag 2010

Das Deutsch-Französische Kulturinstitut Aachen organisiert anlässlich des Deutsch-Französischen Tages 2010 einen Informationsnachmittag zu Austausch-, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in Frankreich. Alle interessierten Schüler, Lehrer und Eltern sind herzlich eingeladen, sich am Dienstag 19.01.2010 in der Zeit von 14:00 bis 16:30 Uhr in der Theaterstr. 67 von kompetenten Ansprechpartnern an den Info-Ständen beraten zu lassen.

Die vom Deutsch-Französischen Jugendwerk unterstützte Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Bildungseinrichtungen in Aachen durchgeführt, u. a. der RWTH Aachen und der FH Aachen, der Hochschule Niederrhein, dem Berufskolleg Stolberg/ Simmerath, dem Berufskolleg Herzogenrath, dem Paul-Julius-Reuter Berufskolleg Aachen, dem Partnerschaftskomitee Aachen-Reims sowie der Industrie- und Handelskammer Aachen und Handwerkskammer Aachen.

Das France-Mobil wird ebenfalls vor Ort sein, um Schülerinnen und Schülern die Attraktivität und den Charme der französischen Sprache und Kultur erleben zu lassen. In diesem Jahr wird zudem ein Bewerbungsworkshop für Schüler und Studenten angeboten, der über die Eigenheiten eines französischen Lebenslaufes sowie eines Anschreibens informiert.

Der Eintritt zu allen Programmpunkten ist frei.

Zusammenarbeit der Polizei in der Euregio Maas-Rhein

Anlaufstelle für Bürger und Kollegen - direkt auf der deutsch-niederländischen Grenze

Im Eurode-Business-Center (EBC) wurde vor acht Jahren eine deutsch-niederländische Polizeiwache mit eigenem Bürgerbüro eingerichtet. Dieses ist montags und mittwochs von 11 bis 13 Uhr, dienstags und und freitags von 14 bis 17 Uhr und donnerstags von 17 bis 21 Uhr geöffnet.

Der gemeinschaftliche Dienst deutscher und niederländischer Polizisten fördert die grenzübergreifende Zusammenarbeit und dient als Ansprechpartner für Bürger beider Nationen.

Das 2001 eingeweihte EBC war das erste auf einer Staatsgrenze liegende Dienstleistungszentrum in Europa und wurde daher von der EU im Rahmen des Förderprogrammes INTERREG finanziell unterstützt. Partner des Projektes sind die beiden Städte Kerkrade und Herzogenrath sowie die beiden regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften AGIT (für den IHK-Bezirk bzw. die Regio Aachen) sowie die limburgische Wirtschaftsförderungsgesellschaft LIOF.

Euregio Maas-Rhein wird umgebaut

Banner_EuregioEuregio Maas-Rhein wird umgebaut

Gerade rechtzeitig vor dem Wechsel des Vorsitzes in der Euregio Maas-Rhein (EMR), haben die Vorstandsmitglieder der Euregio Maas-Rhein die Strukturreform der Organisation zugestimmt. Ab Januar 2010 wird der Gouverneur der Provinz Belgisch-Limburg Herman Reynders der neue Vorsitzender der Euregio Maas-Rhein.

Vor zwei Jahren beschlossen die fünf Partnerregionen, die Zusammenarbeit in 7 wichtigen Themenbereichen zu vertiefen und zu beschleunigen. "Bewegung in diesen Prozess bringen" lautet der Auftrag, den EMR-Direktor Hans Niessen in diesem Zusammenhang bekommen hat. In Abstimmung mit allen Partnerregionen wurde der neuen Struktur Form gegeben.

Um die Tatkraft der EMR-Gremien zu verbessern, werden verschiedene Änderungen in der Organisation vorgenommen, für Details siehe die Pressemitteilung. Hierdurch soll aktuellen Herausforderungen in der EMR wie die EMR als Modellregion im Kampf gegen den Klimawechsel oder der demographischer Wandel in der EMR begegnet werden.

eTwinning-Auszeichnung für Aachener Schule

Herausragendes Projekt des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung

Kaufmännische Assistenten mit der Fachrichtung Informationsverarbeitung des Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung an der Lothringerstraße wurden für ihr "eTwinning-Projekt" ausgezeichnet. Sie erhielten das begehrte nationale und europäische eTwinning Qualitätssiegel.

Die Initiative "eTwinning" ist eine Aktion zur Förderung von virtuellen Schulpartnerschaften in Europa und wird im Rahmen des E-Learning-Programms von der Europäischen Kommission unterstützt. Über das europäische "eTwinning"-Portal können Schulen eine Partnerschule in einem europäischen Nachbarland finden. Der Bonner Verein "Schulen ans Netz" agiert als nationale Koordinierungsstelle für eTwinning. Derzeit sind ca. 70.000 aktive Mitglieder und 2.700 Europaprojekte bei "eTwinning" registriert, davon ungefähr 500 allein in Deutschland.

Handel und Logistik zwischen den Ländern der Europäischen Union - eine Simulation von Export- und Importgeschäften zwischen Schülern aus Pamplone Nijmegen und Aachen stand im Mittelpunkt des preisgekrönten Projekts, an dem das Aachener Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung sich beteiligte. Die Schülergruppen nahmen abwechselnd die Rolle der Exporteure/ Importeure ein; jede Schülergruppe exportiert ein typisches Produkt, das in der jeweiligen Region hergestellt wird. Seit Juni 2008 haben die Aachener Schülerinnen und Schüler ein ganzes Schuljahr dienstags in der ersten und zweiten Stunde über das Internet Export- und Importgeschäfte zwischen den beteiligten Partnerländern simuliert. Dabei wurde vieles über wirtschaftliche Beschaffungsprozesse gelernt und Erfahrungen mit Klassenkameraden aus Europa gesammelt.

Regio Theater / Regio Tanz - Bühne ohne Grenzen

Busfahrt zum Tanz- und Theaterfestival nach LüttichArnold-Jerock

Der Kulturbetrieb der Stadt Aachen organisiert am 27.01.2010 eine Busfahrt nach Lüttich zum Tanz- und Theaterfestival "Pays de danse". Der bekannte Choreograf Thierry Smits eröffnet mit „To the ones I love“ im Théâtre de la Place dieses bekannte Tanzfestival. In „To the ones I love“ bewegen sich neun afrikanische Tänzer frei zu der Musik von Johann Sebastian Bach. Der Choreograf bietet dem Zuschauer eine Aufführung in einzigartigen Farben für Augen und Ohren.

  • Treffpunkt: 27.01.2010 um 18.45 Uhr an der Einfahrt des Ludwig Forums für Internationale Kunst (Jülicher Straße)
  • Kosten: 16 Euro
  • Rückfahrt: gegen 21.50 Uhr
  • Anmeldung noch bis einschließlich 18.01.2010 möglich
  • Anmeldung bei Stefanie Gerhards, Telefon 0241 / 432-4944 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

EWP-Basisstudie Wasser verfügbar

Europäisches Wissenschaftsparlament zum Thema Wasser

Das 2. Europäische Wissenschaftsparlament (EWP) beschäftigt sich mit dem Thema Wasser als große technische, gesellschaftliche und politische Herausforderung für Europa und die Welt. Derzeit diskutieren über 1.500 registrierte User aus ganz Europa in den Internetforen des EWP, um Fragen, Lösungen und Ideen zum Thema auszutauschen. Die Projektsprache ist dabei Englisch.

Als Unterstützung dazu veröffentlichte das EWP heute eine beim Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen in Auftrag gegebene Basisstudie, die einen guten Überblick über wissenschaftliche Aspekte zum Thema Wasser gibt.

Jetzt mitmachen!

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, in den Foren mitzudiskutieren! Angesprochen sind sowohl Laien (Schüler, interessierte Bürger) als auch Experten (Studierende, Wissenschaftler, Vertreter von Umweltorganisationen oder Unternehmen usw.). Wer in den Foren mitmacht, hat die Chance, zur internationalen EWP-Konferenz am 24. und 25. März 2010 eingeladen zu werden, die in Aachen durchgeführt wird.

Video über die EWP-Tagung im Jahr 2008

Region erfolgreich mit EU-Förderung

76 Siegerprojekte innerhalb des NRW-EU Ziel 2 Programms

Wachstum und Beschäftigung durch Innovationen und eine wissensbasierte Wirtschaft – dies ist das Ziel des NRW-EU Ziel 2 Programms 2007-2013. Ein Förderinstrument, das wie geschaffen ist für die technologie- und innovationsorientierte Entwicklung in der Region Aachen. Dies jedenfalls zeigen die Erfolge in den bisherigen Förderwettbewerben des Landes eindrucksvoll.

Unter dem Titel "Zukunft aus Aachen: Chancen für eine innovationsorientierte Strukturpolitik in NRW und Europa" fand heute im Technologiezentrum am Europaplatz eine hochkarätige Tagung statt.

Im NRW-EU Ziel 2 Programms 2007-2013. geht es um 1,283 Milliarden Euro an EU-Mitteln und noch ein fast gleich hoher Betrag vom Land und den verschiedenen Projektträgern. Keine andere Region ist so erfolgreich im Wettbewerb um diese Förderung  wie die Region Aachen. Dies untermauerte NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben mit Zahlen. Im laufenden Ziel2-Programm 2007 bis 2013 wurden in NRW 36 Wettbewerbe in 16 Clustern ausgeschrieben. Aus den bislang 2000 eingereichten Projektskizzen wurden bislang über 500 Siegerprojekte ausgewählt. Allein 76 davon mit über 250 Kooperationspartnern kommen aus der Region Aachen.

Dass die Veranstaltung gerade jetzt stattfand, hat einen guten Grund. Denn in Brüssel laufen bereits die Vorgespräche darüber, ob und wie die Gelder für ein neues Förderprogramm über 2013 hinaus verteilt werden sollen. Da gibt es Stimmen, die vor allem die schwachen EU-Länder bevorzugt sehen wollen. Jedoch stemmt sich das Land NRW dagegen. Aber auch in Richtung Bundesregierung geht ein Signal, die Verteilung der Fördergelder nicht zentral zu organisieren, sondern die föderalen Kompetenzen beizubehalten.