Italienische NGO sucht COMENIUS-Partner

  • Projektrahmen: LLP Programme – Comenius/multilateral projects
  • Projetname: “Teaching voluntary” (Lehre Freiwilligenarbeit)
  • Zielgruppe: Schulen und andere Bildungseinrichtungen
  • Organisation: The Volunteering Support Centres (CSV)
  • Ort, Land: Monza und Brianza, Italien
  • Inhalte: Allgemeines Ziel des Projekts ist es, die Kombination von Schule und Praxis für Schüler im Alter von 15 bis 19 Jahren zu verbessern und dadurch den Übergang in den Beruf zu erleichtern. Das Projekt zielt im Speziellen darauf ab, die Freiwilligenarbeit mehr in den Schulalltag zu etablieren, um dadurch den Schülern die Möglichkeit zu geben praktische Erfahrungen zu sammeln. Im Rahmen des Projekts soll eine Art Training für Lehrkräfte entwickelt werden, das speziell auf die geforderten Kompetenzen und Fähigkeiten im Bereich der Freiwilligenarbeit vorbereitet.
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Italienische Schule sucht COMENIUS-Partner

  • Projektrahmen: Life-long-learning Programme LLLP - COMENIUS Multilateral Partnership
  • Projetname: "AF - FIUTA PERICOLI" ("smell" the dangers") (Rieche die Gefahren)
  • Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler zwischen 5 und 14 Jahren
  • Organisation: Istituto Comprensivo di Cavaglià
  • Ort, Land: Biella, Italien
  • Inhalte: Das Projekt soll dazu dienen, Kinder auf Gefahren in der Schule und im Privaten aufmerksam zu machen und ihnen grundlegende Kompetenzen vermitteln, gefährliche Situationen zu bewerten und mit ihnen umzugehen. Erreicht werden soll dies durch theoretischen Unterricht sowie praktische Aktivitäten und Spiele in Zusammenarbeit mit beispielsweise Polizei und Feuerwehr. Abgeschlossen wird das Projekt mit einer schriftlichen Arbeit.
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Spanische Schule sucht COMENIUS-Partner für Filmprojekt

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: 'The Mystery of Europe: The Film'( = Das Mysterium von Europa: Der Film)
  • Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Oberschule (11 - 18 Jahre)
  • Ort, Land: Murcia, Spanien
  • Inhalte: Europäische Schulen sollen sich in einem Filmprojekt zusammenfinden, um die verschiedenen Aspekt europäischer Kulturen zu beleuchten. Ziel ist es den kulturellen Austausch sowie die länderübergreifende Kommunikation zwischen Schülern, Eltern und Lehrern zu fördern. Die Projektsprache Englisch wird praktisch angewendet und der Film eigenständig von den Schülern erstellt.
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55 EUROPE DIRECT-Zentren am Start

55 EUROPE DIRECT-Zentren am Start

Rechtzeitig zu Beginn des Europäischen Jahres der Bürgerinnen und Bürger 2013 fördert die Europäische Kommission eine neue Generation von EUROPE DIRECT-Informationszentren.

"Die Europabüros in 55 Städten Deutschlands sollen über die EU informieren, beraten  und dem Bürger direkt an seinem Wohnsitz als europäischer Ansprechpartner zur Verfügung stehen", erklärte Matthias Petschke, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland. "Wir wollen, dass den Menschen die Rechte und Vorteile, die ihnen Europa bringt, bewusst sind, damit sie diese nutzen können. Gleichzeitig wollen wir sie ermuntern, sich eine Meinung zu bilden und die EU politisch mitzugestalten."

Die 55 EUROPE DIRECT-Informationszentren in Deutschland sind Teil eines EU-weiten Netzwerks. Sie werden zum Beispiel von Kommunen, den Landesregierungen und Bildungseinrichtungen getragen. Vertretungsleiter Matthias Petschke dazu: "Die Träger – egal ob eine Kommune, Landesregierung oder sonstige Stelle – bringen durch ihren finanziellen  und personellen Einsatz zum Ausdruck, dass ihnen die Bereitstellung von Informationen zu Europa ein wichtiges Anliegen ist. Diesem praktischen Engagement für Europa gilt meine Wertschätzung und mein besonderer Dank!" Neben den Mitteln aus den Haushalten der Trägereinrichtungen unterstützt die EU die Informationszentren finanziell. Die Zentren erhalten Zugang zu Informationen der EU, zu Materialien und besonderen Fortbildungsangeboten. Der Erfahrungsaustausch innerhalb des Netzwerks ist ein weiterer Vorteil. Die Träger der Informationszentren selbst stellen die Mitarbeiter, die Räumlichkeiten und den Großteil der Finanzierung.

Aufgabe der EUROPE DIRECT-Büros ist es, den Menschen aus der Region eine Anlaufstelle für ihre Fragen zu bieten. Diese können zum Beispiel ihre Unionsbürgerrechte, EU-Förderprogramme oder politische Fragen betreffen. Außerdem sollen die Informationszentren durch Veranstaltungen, Veröffentlichungen, Pressearbeit oder die Präsenz in sozialen Netzwerken über die EU informieren und die Diskussion zu europäischen Fragen anregen.

Bereits in der Vergangenheit brachten 55 Europe EUROPE DIRECT-Zentren in Deutschland Europa den Bürgerinnen und Bürgern näher. 2012 wurde das Netzwerk neu ausgeschrieben. Aus 72 Anträgen wurden 55 für eine EU-Förderung ausgewählt. Davon waren 10 Träger bislang nicht Teil von EUROPE DIRECT. Mit ihnen schließt die Kommission für den Zeitraum 2013-2017 eine Vereinbarung über den Betrieb eines EUROPE DIRECT-Zentrums ab. Die finanzielle Förderung wird anschließend nach Vorlage eines jährlichen Arbeitsprogramms gewährt.

Die Zentren verteilen sich über ganz Deutschland und befinden sich sowohl in Städten als auch in ländlichen Gebieten.

Auch Aachen ist wieder erfolgreich dabei

Der Fachbereich Wirtschaftsförderung / Europäische Angelegenheiten betreibt bereits seit acht Jahres sehr erfolgreich das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen.

Die EU-Kommission fördert die Stadt Aachen weiterhin für die nächsten fünf Jahre. Im Jahr 2014 wird das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen vom Haus Löwenstein in das dann umgebaute Grashaus umziehen.

Tagung: Katholischer Religionsunterricht in Europa

Internationale Tagung am 22. + 23. Februar 2013 in Aachen

Das Institut für Katholische Theologie u. ihre Didaktik der MLU Halle-Wittenberg, das Katechetische Institut des Bistums Aachen und das Institut für Katholische Theologie der RWTH Aachen laden alle Interessierten zurr Tagung "Katholischer Religionsunterricht in Europa" ein.

Wie sehr prägt der jeweilige Kontext das religionspädagogische und -didaktische Arbeiten? Dieser Frage soll auf der international ausgerichteten Tagung nachgegangen werden. Sie sieht einen regen Austausch zwischen den Vertretern verschiedener Länderkontexte und -traditionen vor. Dabei soll das Verhältnis von Theorie und Praxis in einer doppelten Denkbewegung ständig mit bedacht werden: Welche Theorie generiert welche Praxis und welcher Praxis entspringt welches Theoriekonzept?

Haben Sie Lust, den Blick über den Tellerrand des eigenen religionspädagogischen Arbeitens und Forschens zu wagen? Herzlich willkommen!

Sehr gerne können Sie sich auch für einen Teil der Tagung – etwa für einen Vortrag oder die Gesprächsrunden – anmelden.  Geben Sie Ihre Wünsche einfach bei der Anmeldung an.

Anmeldung bis zum 15.02.2013

Anmeldung im Katechetischen Institut bei Susanne Senden
Eupener Straße 132, 52066 Aachen
E-Mail: susanne.senden {at} bistum-aachen(.)de
Telefon: 0241 60004-12

Dalia Grybauskaite erhält den Karlspreis 2013

Litauische Präsidentin wird für Ihre Arbeit geehrt

In Anerkennung ihrer „bedeutenden persönlichen Verdienste um die europäische Integration und die für Europa beispielgebende Entwicklung ihres Landes“ erhält die litauische Präsidentin Dr. Dalia Grybauskaite im Jahre 2013 den Internationalen Karlspreis zu Aachen. Das gaben der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp und Dr. Jürgen Linden, Sprecher des Karlspreisdirektoriums, bekannt. Mit ihr ehre man – so heißt es in der Begründung – „eine der herausragenden Persönlichkeiten der baltischen Region“. Mit der Preisvergabe wolle man auch ihre Verdienste „um die Bewältigung der aktuellen Krise“ würdigen.

Dalia Grybauskaite wurde am 17. Mai 2009 mit knapp 70 Prozent der Stimmen zur litauischen Präsidentin gewählt. Nach dem Beitritt Litauens zur Europäischen Union am 1. Mai 2004 war sie in die Europäische Kommission eingezogen, in der sie zunächst die Verantwortung für Bildung und Kultur, später für Haushalt und Finanzen übernahm. Das  Karlspreisdirektorium würdigt zudem ihre Bemühungen um gut nachbarschaftliche Beziehungen zu Russland. Unter Sicherheits- und diplomatischen Aspekten wirke sie oft als Brückenbauerin der EU zu den östlichen Ländern.

Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Er wird seit 1950 an Personen und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben. Verliehen wird neben einer Urkunde auch eine Medaille, die auf der Vorderseite das älteste Aachener Stadtsiegel aus dem 12. Jahrhundert mit thronendem Karl dem Großen und auf der Rückseite eine Inschrift für den jeweiligen Preisträger zeigt.

Der Preis wird am 9. Mai 2013, dem Christi Himmelfahrt Tag, im Krönungssaal des Aachener Rathauses verliehen. Grybauskaite ist die 55. Trägerin des Karlspreises.

Einladung: 'Der Westen' am 24.01.2013

+++ Update: Veranstaltung abgesagt, da ein Referent abgesprungen ist +++

Himmelsrichtungen - Koordinaten einer mentalen Geographie

Die vier Himmelsrichtungen dienen nicht nur der räumlichen Orientierung. Sie sind „auch geistige Raumkonstruktionen, Weiser auf der Windrose der Zivilisation, Koordinaten einer mentalen Geographie", so der Kulturhistoriker Dieter Richter. Schon in der Sprache zeigen Worte wie „Nordlicht", „Südsee", „Westernheld" oder „Ostblock" breit gespannte Assoziationsräume, deren Inhalte kulturhistorisch aufgeladen sind. Doch welchen Begriff machen wir uns vom „Norden", vom „Westen"? Welches sind die politisch-sozialen Kontexte und räumlichen Ideen, die „Der Süden" oder „Der Osten" heute hervorrufen?

Vier Vorträge mit anschließender Diskussion werden 2012/13 diesen Fragen nachgehen. Die Reihe „Himmelsrichtungen" ist eine Kooperation der Initiative Europäische Horizonte gemeinsam mit dem Ludwig Forum für Internationale Kunst und dem Institut für Politische Wissenschaften der RWTH Aachen unter Beteiligung des EUROPE DIRECT Informationsbüros Aachen.

Der_Westen_24.01.2013_Motiv_kleinDie nächste Veranstaltung:
Der Westen - Edgar Wolfrum im Gespräch mit Christoph Selzer

Der Westen. Wiege der Menschenrechte und Hort der Demokratie – zugleich Reibungs- und Projektionsfläche von politisch Radikalen und Fundamentalisten.
Doch seit wann spricht das Abendland vom Westen? Seit dem Zeitalter der Entdeckungen, der Industrialisierung und den politischen Revolutionen entsteht im Westen eine Wertegemeinschaft, die bis dato nicht selten ihre eigenen Normen verraten hat.

Prof. Edgar Wolfrum, Inhaber des Lehrstuhls für Zeitgeschichte bei der Universität Heidelberg, und Dr. Christoph Selzer, Lektor für Geschichte und Gesellschaft im Verlag Klett-Cotta, machen sich auf, um die westliche Welt neu zu vermessen.

+++ Update: Veranstaltung musste abgesagt werden, da ein Referent abgesprungen ist +++

  • Donnerstag 24.01.2013
    von 18:30 bis 20:00 Uhr
  • Ludwig Forum für Internationale Kunst
    Jülicher Straße 97-109, Aachen
  • Herzliche Einladung an alle Interessenten.
    Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
  • Shortlink: http://bit.ly/westen-2013

Spanische Schule sucht Projektpartner

Spanische Schule sucht Projektpartner

  • Projektrahmen: kultureller Austausch
  • Projetname: 'Show your Artist inside!' (= Zeige den Künstler in dir!)
  • Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Oberschule (11 - 18 Jahre)
  • Organisation: IES BENIAJAN (Oberschule)
  • Ort, Land: Beniaján (Murcia), Spanien
  • Inhalte: Das Projekt ist eine Kombination aus Kommunikation und Kunst. Hauptziel ist die Heranführung der teilnehmenden Schüler an verschiedene Kunstdisziplinen, wie zum Beispiel Musik, Gedichte, Malerei.Um dies zu erreichen, sollen beide Partnerschulen jeweils einen regionalen Künstler wählen, mit dem sie im besten Fall sogar zusammenarbeiten können. Die spanische Seite wird mit dem Maler Pedro Cano zusammenarbeiten.
  • Mehr Informationen und Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bis 15.12 2012 am Wettbewerb 'Ein Koffer für Europa' teilnehmen!

Mehr-Europa-wagenMehr Europa wagen

EUROPE DIRECT Aachen begrüßt eine Initiative der sechs Rotary-Clubs aus der Städteregion Aachen, die zusammen mit dem Aachener Zeitungsverlag aufrufen: „Mehr Europa wagen“.

Der Auftakt zu diesem Europa-Projekt war am 8. November 2012 in der Aula der RWTH Aachen mit dem Außenminister Luxemburgs, Jean Asselborn, und dem Aachener Historiker Professor Max Kerner. Es werden am 3. Dezember und dann im Jahr 2013 weitere Foren zu europaspezifischen Fragen folgen.

Wettbewerb: Was soll in den persönlichen 'Europa-Koffer' gepackt werden?

Die Initiatoren möchten auch und vor allem junge Menschen an diesem Projekt beteiligen und laden sie zur Teilnahme am Jugendwettbewerb „Ein Koffer für Europa“ ein.

Was packt ein Jugendlicher, der in der Region Aachen lebt, in einen solchen Koffer? Welche Werte nimmt er mit, welche Musik, welche persönlichen Dinge sind ihm vielleicht wichtig? Was soll unbedingt in diesem Europa der verschiedenen Nationen auch in Zukunft berücksichtigt und beachtet werden?

Möglicherweise ist es ein Buch, das eine besondere Rolle spielt, oder ein Lied, oder das Trikot eines Fußballklubs, eine außergewöhnliche Persönlichkeit, ein Gegenstand, der typisch für Deutschland, für Europa, für eine Stadt oder für eine Region, für Heimat ist. Oder ein Wunsch, ein Gedanke, ein Vorsatz, ein Versprechen, eine Erinnerung – es sind – wie in Europa – keine Grenzen gesetzt!

Wie das konkret geht? Ganz einfach: Man schreibt die Idee auf. Und schlägt einen Musik- oder Buchtitel vor. Man malt etwas, ein Cartoon oder ein Bild zum Beispiel. Man schickt ein Foto ein, einen Text aus einer Zeitung oder aus einer Illustrierten mit entsprechenden Bemerkungen. Oder man stellt eine schicke Collage zusammen. Oder schreibt einen eigenen Text oder ein Gedicht. Oder man sammelt Meinungen von Mitschülern, macht eine Umfrage. Oder dreht einen kleinen Film. Oder präsentiert ein Podcast. Alles ist möglich! Man kann übrigens einzeln und als Gruppe teilnehmen.

Wichtig: Einsendeschluss ist Mittwoch, 15. Dezember.

Für die Vorschläge, die eine Jury aus Rotariern und Journalisten besonders überzeugen, gibt es Preise, unter anderem Fahrten zur EU nach Straßburg und Brüssel. Und die Teilnahme an einer Talkrunde bei der AZ/AN-Gala „Menschen 2012“. Die besten Ideen und ihre Gestalter werden in AZ und AN publiziert und vorgestellt.

Einsendungen bitte an: AZ/AN-Chefredaktion, Dresdener Straße 3, 52068 Aachen, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Spanische Grundschule sucht COMENIUS-Partner

Spanische Grundschule sucht COMENIUS-Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: 'Leisure Time of Children of Primary Education' ( = Freizeit von Kindern in der Grundschule)
  • Zielgruppe: Grundschulklassen
  • Organisation: CEIP Gregorio Miñano (Grundschule)
  • Ort, Land: Molina de Segura (Murcia), Spanien
  • Inhalte: Förderung von sozialen Werten durch gemeinsame Freizeitaktivitäten, Motivation der Schüler zum Fremdsprachenlernen, Respekt für die europäische Bürgerschaft mitsamt ihrer kulturellen Differenzen schaffen, Vorurteile abbauen, am Ende des Projekts soll eine gemeinsame DVD produziert werden
  • Mehr Infos bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Fotoausstellung über Menschen in der Euregio

"52 Wochen" in der Aachener Nadelfabrik

Die zwei Fotografen Jutta Melchers und Marco Rose sind 52 Wochen lang durch die Euregio Maas-Rhein gereist und haben auf ihrem Weg beeindruckende Porträits von vielen verschiedenen Menschen dieser Gegend gemacht. Nun werden diese bis zum 14. Dezember 2012 in der Nadelfabrik (Reichsweg 19-42, 52068 Aachen) ausgestellt.

Zu sehen sind 104 porträitierte Lebensgeschichten aus der Region, die nur eine wirkliche Gemeinsamkeit haben: sie leben alle in einer aufregenden Grenzregion, die viele verschieden Facetten besitzt. In jeder dieser 52 Wochen wurde jeweils ein Foto eines Bewohners geschossen, um den Besuchern der Ausstellung die Vielfalt der Eurgio näher zu bringen.

Weitere Informationen:

Europa in der Schule - Neues Material eingetroffen!

Entdeckt Europa! - Europa in der Grundschule

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen möchte alle Grundschullehrerinnen und -lehrer auf unsere neu eingetroffenen Kopiervorlagen rund ums Thema Europa aufmerksam machen. Dabei handelt es sich um keine Klassensätze, sondern um nützliche Vordrucke zum Kopieren für die Klasse. Themenschwerpunkt ist die Bekanntmachung mit Europa und ihren Mitgliedsstaaten. Landkarten, Flaggen und national typische Gerichte aus jedem Land werden kindergerecht erklärt und es wird zum Ausmalen und Mitraten angeregt.

Bei Interesse an diesem oder anderem Unterrichtsmaterial kontaktieren Sie uns per e-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), telefonisch ( 0241/ 432 7627) oder kommen Sie bei uns im Büro vorbei (Markt 39 / Haus Löwenstein, 52062 Aachen)

Wir freuen uns auf Sie!

Projekt 'Heart of Europe' im Couven-Gymnasium

10-07-29-EU-BevoelkerungInteressanter Projektkurs über die Suche nach Europa

Im laufenden Schuljahr starten erstmalig in NRW Projektkurse in der Qualifikationsphase der Oberstufe.  In den Projektkursen kann man sich um Themen kümmern, die ansonsten im Dickicht der Obligatorik und der Atemlosigkeit der Kernlehrpläne nicht möglich wären.

Im Aachener Couven-Gymnasium, einer NRW-zertifizierten Europaschule, werden insgesamt acht Projektkurse durchgeführt. Der Lehrer Rainer Siemund bietet den Kurs "Heart of Europe – Die Suche nach dem Herzen Europas" für die Referenzfächer Geschichte und Englisch an.

Die kleine Lerngruppe von ca. 10 Schülerinnen und Schülern stellt sich z.B. Fragen wie "Wo ist die Mitte, wo schlägt das Herz Europas?", "Gibt es einen solchen Ort oder ist Europa nur eine Idee?", "Ist der Weg zum Herzen Europas womöglich schon das Ziel?".

Am 04.12.2012 wird der Projektkurs das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen besuchen. Neben der Vorstellung der Aufgaben von EUROPE DIRECT wird es sicherlich zu spannenden Diskussionen über "das Herz von Europa" kommen.

Einladung: 'Europa im Alltag' am 30.11.2012 in Düren

12-02-28-europaflaggeEUROPE DIRECT Aachen ist auf das Podium der ersten Veranstaltung "Europa im Alltag" eingeladen

Am Freitag, 30.11.2012 veranstalten im Rahmen der Veranstaltungsreihe "EUregional" die Europa-Arbeitskreise der Jungen Union Kreis Düren und Aachen ihre erste Veranstaltung "Europa im Alltag". Der Europa-Abend ist offen für alle Interessierten!

Die Veranstalter freuen sich über die Podiumsgäste,  u.a. Sabine Verheyen (MdEP) und André Schneider vom EUROPE DIRECT Informationsbüro Direct Aachen, die hautnah von der Arbeit der EU und den Konsequenzen für das Leben in der Euregio berichten werden.

  • Fr. 30.11.2012
  • 19:00 bis 21:30 Uhr
  • Hotel Mariaweiler Hof
    An Gut Nazareth 45, 52353 Düren
  • Eintritt frei, um Anmeldung wird bis zum 28.11. gebeten an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Über zahlreiche Europa-Interessierte und eine spannende Diskussion würden sich die Veranstalter sehr freuen.

Störung im E-Mail-Versand

Technische Probleme beim E-Mail-Verkehr

Leider war in den letzten Tagen die gesamte Stadtverwaltung Aachen von technischen Störungen im E-Mail-Verkehr betroffen. In diesem Zusammenhang haben manche Empfänger der EU-Nachrichten Nr. 18 unvollständige und andere doppelte E-Mails von uns erhalten. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Falls jemand von uns die EU-Nachrichten Nr. 18 nicht erhalten hat, können diese hier gelesen werden.

Europaweite Vernetzung des Karlspreises

10-12-06-Karlspreis-MedailleDer Karlspreis soll in ganz Europa vernetzt werden

Um den Karlspreis und seine Preisträger in Zukunft noch weiter europaweit zu vernetzen und die entsprechenden Verbindungen zu intensivieren, stellten Oberbürgermeister Marcel Philipp und der Sprecher des Karlspreisdirektoriums Dr. Jürgen Linden jetzt in einem Pressegespräch verschiedene Neuerungen rund um das Thema „Karlspreis“ vor.

So soll zum Beispiel das Netzwerk des Jugendkarlspreises weiter aktiv ausgebaut werden. Hierzu haben sich die Karlspreisstiftung und das Europäische Parlament verständigt, Workshops zu einzelnen Themenschwerpunkten in den verschiedenen Mitgliedländern der EU zu organisieren. Zu einer ersten dreitägigen Konferenz Ende November in Wien werden sich etwa 100 Jugendliche zum Thema „Multimedia und Kunst“ treffen. Neben EP-Vizepräsident Othmar Karas haben die Organisatoren als weiteren prominenten Gesprächspartner den früheren österreichischen Bundeskanzler und Karlspreisträger 1995 Franz Vranitzky gewinnen können. „Mit dessen Teilnahme“, so Dr. Jürgen Linden, „schlagen wir einmal mehr die Brücke zwischen dem traditionellen Karlspreis und dem Jugendkarlspreis“.

Erstmals wurde in diesem Jahr das Vorschlagsrecht für den künftigen Träger des Karlspreises äußerst intensiv beworben – im Kreis der vormaligen Preisträger, der Schirmherren der Stiftung, der Jugendkarlspreisträger sowie weiterer europapolitischer Experten und Verantwortungsträger. Genauso wie die Mitglieder des Karlspreisdirektoriums, der Stiftung und die gesamte Bevölkerung waren sie eingeladen, sich mit Kandidatenvorschlägen in den Findungsprozess für den Karlspreisträger 2013 einzubringen. Marcel Philipp: „Die Resonanz war überwältigend. Das Direktorium hat dazu in einer ersten Sitzung in dieser Woche eine Vielzahl von Vorschlägen beraten. Das Ergebnis bestärkt uns in der Überzeugung, dass ganz außerordentliche und bedeutende Leistungen im Sinne der europäischen Integration erbracht werden. Wir sind überzeugt, dass es gerade heute wichtig ist, die europäische Idee zu fördern und für den Fortgang des Einigungsprozesses zu werben.“

In diesem Sinne wollen Marcel Philipp und Dr. Jürgen Linden die Öffentlichkeitsarbeit für den Karlspreis künftig intensivieren und vor allem internationalisieren. So soll zum Beispiel demnächst auch immer ein „Event“ im Herkunftsland des aktuellen Preisträgers veranstaltet werden. Jean-Claude Juncker, Karlspreisträger des Jahres 2006 und Premierminister des Großherzogtums Luxemburg, wird darüber hinaus in Zukunft als Verbindungsmann zwischen den Karlspreisträgern, den Karlspreis-Gremien und der Stadt Aachen fungieren und damit eine zentrale Position im Karlspreis-Netzwerk einnehmen.

„Mit diesen Neuerungen möchten wir dem Eindruck, dass die Europafreude in der Bevölkerung schwindet, entgegenhalten“, sagt Oberbürgermeister Marcel Philipp. Direktoriumssprecher Dr. Jürgen Linden ergänzt: „Wir stehen jetzt vor einem großen Erweiterungsschritt des Karlspreises.“

Tagung zur EU-Sicherheitspolitik am 24.11.2012

12-11-24-Aachener-ForumAachener Forum für Gemeinsame Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik

Die Stadt Aachen veranstaltet zusammen mit u.a. dem Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen und der Friedrich-Ebert-Stiftung das Aachener Forum für Gemeinsame Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

  • Sa. 24.11.2012, 10:00 bis 16:00 Uhr
  • Krönungssaal im Rathaus der Stadt Aachen
  • Eintritt frei
  • Anmeldung bei der Friedrich-Ebert-Stiftung erforderlich, vgl. Programm und Anmeldung (PDF)

Unter dem Oberthema „Europa – wie weiter?“ wird die Entwicklung der Europäischen Union als Friedensmacht und Sicherheitsakteur bezüglich verschiedener Schwerpunkte diskutiert. Eine „Bilanz der zivilen und militärischen Missionen“ gehört ebenso dazu wie beispielsweise die Bewertung der europäischen Sicherheitsstrategie aus wissenschaftlicher Sicht und u.a. ein Austausch über Sachstand und Perspektiven zur Aufstellung gemeinsamer Europäischer Streitkräfte.

Wichtige Beiträge werden u.a. sein

„Europa – wie weiter?“

Karl-Heinz Lambertz, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens
Armin Laschet, MdL, ehem. Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

„Drei Jahre nach Lissabon – Bilanz der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik“
Helga Schmid, Stellvertreterin der Hohen Vertreterin der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik

„Die Europäische Union als sicherheitspolitischer Akteur – Bilanz der zivilen und militärischen Missionen“
Generalleutnant Hans-Lothar Domröse, Deutscher Militärischer Vertreter im NATO-Militärausschuss und Militärausschuss der Europäischen Union

„Stärkung der zivilen Kapazitäten zur Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung der Europäischen Union“
Dr. Almut Wieland-Karimi, Direktorin des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen wird mit einem kleinen Infostand vertreten sein.

Radio @m Alex berichtet über Fahrt nach Luxemburg

12-10-26-EuGH-Luxemburg1Zum Nachhören: Lokalradio hat die Fahrt zum EuGH begleitet

"Radio @m Alex" ist ein Lokalradio in Aachen, welches sich hauptsächlich mit den Themen in und um Aachen beschäftigt und diese in Form von Podcasts den Hörern weltweit zur Verfügung stellt. Der Lokalsender nahm am 26.10.2012 an der Studienfahrt von EUROPE DIRECT Aachen zum Europäischen Gerichtshof nach Luxemburg teil und gibt durch den Bericht des Reportes Stefan Will verschiedene Eindrücke der Mitfahrenden an diesem Tag wieder.

Auf der Homepage von Radio @m Alex können Sie sich den Podcast anhören. Viel Spaß dabei!

'Via Euregio' TV-Magazin auf Sendung

Europapremiere mit euregionalem TV-Magazin

Mitte September ist mit dem Programm „VIA EUREGIO“ das erste euregionale TV-Magazin auf Sendung gegangen. Sieben euregionale Lokalsender aus Belgien, aus den Niederlanden und aus Deutschland stellen hierbei sämtliche zu der Initiative passenden Beiträge aus ihrem Sendegebiet auf einen gemeinsamen Server.

Die Inhalte der Ausstrahlung sind in der Sprache des jeweiligen Sendegebietes untertitelt.Die breit gefächerten Themen betreffen die Bereiche Wirtschaft, Sicherheit, Tourismus, Sport, Kultur und Veranstaltungen und besitzen immer einen euregionalen Bezug.

Die europäischen Einrichtungen stehen dem Projekt unterdessen äußerst positiv gegenüber und sprechen im Zuge der „VIA EUREGIO“ gar von einer „Europa-Premiere“. Die finanzielle Unterstützung der Euregio Maas-Rhein in Höhe von 50.000 Euro habe schließlich den Start des grenzüberschreitenden Programms in die drei Landessprachen ermöglicht, heißt es.

Bei CenterTV Aachen ist die Sendung montags um 16:00 Uhr im Programm.

Einladung: 'Die USA am Vorabend der Wahl' am 05.11.12

Die USA am Vorabend der Wahl -
„Uni im Rathaus" lädt zum Diskussionsabend ein

Die USA wählen am 6. November 2012 ihren 57. Präsidenten. Weltwirtschaftskrise, außenpolitische Spannungen und innenpolitische Herausforderungen warten auf den mächtigsten Mann der Welt. Über das anstehende Wahlspektakel wird in aller Welt ausführlich berichtet. In akribisch vorbereiteten TV-Duellen versucht sowohl der amtierende Präsident Barack Obama als auch seine Herausforderer Mitt Romney die Wähler für sich zu gewinnen. Es deutet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen an.

Welcher der beiden Kandidaten wird das Rennen machen und was kann Amerika und der Rest der Welt vom Wahlsieger erwarten? Bei Uni im Rathaus diskutieren renommierte Experten neben den politischen Fragen auch über das gesellschaftlichen Leben und den Alltag der Amerikaner. Welche Rolle spielt die Politik im Leben der Amerikaner und welche Erwartungen haben sie an ihren Präsidenten?

  • Prof. Dr. Emanuel Richter, Institut für Politische Wissenschaft
  • Prof. Dr. Klaus Schwabe, Lehrstuhl für Neuere Geschichte
  • Helmut Rehmsen, Hörfunk- und Fernsehmoderator beim WDR

Der Diskussionsabend wird von der WDR-Journalistin Bettina Staubitz moderiert. Selbstverständlich sind auch Fragen, Anregungen und die Meinung des Publikums willkommen.

  • Montag, 5. November 2012, um 19.30 Uhr
  • Krönungssaal des Aachener Rathauses, Markt
  • Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Eine Veranstaltung der Stadt Aachen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politische Wissenschaft der RWTH und RWTHextern.