Europa im Unterricht - Ab sofort wieder verfügbar

Lehr-Magazin »Europa im Unterricht« neu aufgelegt

Was ist die Europäische Union eigentlich? Was genau macht sie? Wie betrifft sie uns konkret in unserem Alltag? Und wohin führen aktuelle europäische Entwicklungen und Beschlüsse, wie z. B. der Vertrag von Lissabon, die Bewältigung der Schuldenkrise oder die EU-Erweiterung? Jugendgerecht und unterhaltsam greift das Bildungsmaterial „Europa im Unterricht“ diese Fragenkomplexe auf und hilft Lehrkräften, ihren Schülerinnen und Schülern die Europäische Union besser zu erklären und ihnen damit Europa näher zu bringen.

Das Unterrichtspaket besteht aus einem 48-seitigen Magazin für Jugendliche und einem zwölfseitigen Lehrerheft, das Aufgaben, Beispiele, Quiz- und Diskussionsideen des Schülermagazins näher erläutert und kommentiert. Die kostenlosen Materialien werden von der aktion europa – einer Initiative der Bundesregierung, des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission – gefördert und sind aufgrund der enormen Anfrage zum dritten Mal erschienen.

Die überarbeitete Neuauflage kann auch als Klassensatz kosten- und spesenfrei beim Zeitbild Verlag bestellt werden. Auch das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen wird nach Ostern eine begrenzte Anzahl an Klassensätzen vorrätig haben.

Eschweiler Europaforum startet wieder am 12.04.2012

Niederlande, Partner in Europa

Der Eschweiler Europaverein GPB e.V., mit dem das EUROPE DIRECT Büro Aachen eine langfristige Kooperation pflegt, veranstaltet auch in diesem Jahr wieder ein Europaforum, das sich über mehrere Veranstaltungen im Jahr 2012 erstrecken wird. Das diesjährige Schwerpunktland ist Niederlande.

Die Eröffnungsveranstaltung zum Thema "Europäische Außen- und Sicherheitspolitik aus Sicht der Niederlande" findet in Kooperation mit dem Donnerberger Gesprächskreis der Technische Schule Landsysteme und Fachschule des Heeres für Technik in der Donnerberg-Kaserne statt.

Der vorläufige Arbeitstitel des Vortrag lautet: "Zurück in die Zukunft - tiefergehende Integration als Modell für ein europäisches Verteidigungsbündnis". Für den Eröffnungsvortrag konnte Herr Generalleutnant A.J.H. van Loon, geboren 1956 in Weers, gewonnen werden, der seit April 2010 kommandierender General des 1. Deutsch /Niederländischen Korps in Münster ist.

Alle Interessenten sind herzlich zu der kostenlosen Veranstaltung eingeladen!

Termin und Ort

  • Donnerstag 12. April 2012
  • Beginn 17:30 Uhr
  • Donnerberg-Kaserne
  • Birkengangstr. 140, 52249 Eschweiler

Anmeldung

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Daher bittet der Eschweiler Europaverein GPB um Rückmeldung bis zum 9. April 2012.

Sie können Sich formlos über die Geschäftsstelle oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Fax  02403 / 36106 anmelden. Der Europaverein leitet Ihre Anmeldung zur Donnerberg-Kaserne weiter.

Bitte vergessen Sie nicht, am Veranstaltungstag Ihren Personalausweis zum Zutritt zur Kaserne mitzuführen.

Kontakt und weitere Informationen

  • Europaverein GPB e.V. (Peter Schöner, Annelene Adolphs)
  • Franzstr. 24, 52249 Eschweiler
  • Telefon/Fax 02403 / 36106
  • E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Web: www.gpb-europaverein.de

Neuer GrenzinfoPunkt Aachen-Eurode

GIP beantwortet die Fragen der Grenzgänger

GIP nennt er sich in aller Kürze, und er soll noch in diesem Frühjahr an zwei Standorten als Anlaufstelle für Arbeitnehmer und -geber fungieren, die grenzüberschreitend arbeiten oder arbeiten möchten: der „GrenzinfoPunkt Aachen-Eurode“. Für die nächsten vier Jahre soll der GIP am Katschhof in Aachen und im Eurode Business Center in Kerkrade/Herzogenrath unter anderem Fragen zu steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Themen beantworten – auch in Zusammenarbeit mit Organisationen wie dem Finanzamt oder dem Büro für belgische und deutsche Angelegenheiten.

Finanziert wird die Einrichtung, die jedes Jahr insgesamt rund 350.000 Euro kostet, gemeinsam von den elf Partnerinstitutionen, die im März die konkrete Umsetzung des Projekts vertraglich besiegelt haben. GIP-Partner sind neben der IHK Aachen und der Kamer van Koophandel Limburg auch die Provinz Limburg, der REGIO Aachen e.V., die Stadt Aachen sowie die Städteregion Aachen, die Städteregion Parkstad-Limburg und die Gemeinde Vaals, der Eurode Zweckverband, die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens und die Gemeinde Gulpen-Wittem.

Der „GrenzinfoPunkt“ soll die wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Entwicklung eines euregionalen
Arbeitsmarktes in der Grenzregion fördern. Die Dienstleistungen des GIP sollen nach seiner Eröffnung weiter ausgebaut werden. Das Euro-Institut in Straßburg/Kehl, das bereits Erfahrungen mit derartigen Info-Punkten besitzt, hat die Partner bei der Entwicklung des Businessplans unterstützt. Mark Verheijen,
Delegierter der Abteilung Wirtschaft und Finanzen der Provinz Limburg, bezeichnete die Verwirklichung des „GrenzinfoPunktes“ als „großen Schritt nach vorn, bei dem die Partner ihre Kräfte und Ressourcen zu einer einzigartigen Zusammenarbeit in der Grenzregion gebündelt haben“.

Französische Berufsschule sucht Partner für Schülerkontakte

  • Projektrahmen: LEONARDO DA VINCI
  • Projektname: IVT MobilityAntragsfrist: Februar 2013
  • Zielgruppe: Berufsschulen und weiterführende Schulen
  • Organisation: Lycée SAINT GABRIEL Nantes Océan
  • Ort, Land: Loire Atlantique, Frankreich
  • Inhalte: Die Berufsschule sucht Partnereinrichtungen im kaufmännischen Bereich. Über diese möchte sie für Ihre Schüler in erster Linie Kontakte zu interessanten Unternehmen knüpfen, in denen die Schüler erste Berufserfahrungen sammeln können. Darüber hinaus sollen die Schüler bei der Wohnungs- und Gastfamiliensuche unterstützt werden. Im Gegenzug möchte das Lycée entsprechende Leistungen für deutsche Schüler anbieten und Kontakte zu französischen Unternehmen herstellen.
  • Mehr Infos bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Projektkoordinatorin Leonardo da Vinci

Veranstaltung 'Europa in der Krise' am 23.03.12

Diskussion mit Landtagsabgeordneten Stefan Engstfeld

Die Europäische Union durchlebt gerade die größte und sicherlich schwerste Krise seit ihrer Gründung. Was als Immobilienskandal begann, wurde schnell zu einer weltweiten, handfesten Wirtschafts- und Finanzkrise, die sich aktuell zu einer brisanten Schulden- und Eurokrise ausgeweitet hat. Mussten anfangs noch einzelne Banken vor dem Zusammenbruch bewahrt werden, stehen nun gleich mehrere Staaten am Rande des Bankrotts.
Dies gefährdet erheblich den Zusammenhalt und den Glauben in das vereinte Europa und die gemeinsame Währung.

Um dieses Thema aufzugreifen, veranstaltet die GRÜNE Jugend der StädteRegion Aachen am Donnerstag 23.03.2012 um 19 Uhr im Grünen Zentrum eine Diskussionsverantstaltung unter dem Titel „Europa in der Krise“.

Als Diskussionsgast hat die GRÜNE Jugend den europapolitischer Sprecher der Landtagsfraktion Nordrhein Westfalen, Stefan Engstfeld, eingeladen. Es wird also ein spannender Abend.

Russische Zeitung erhält Karlsmedaille

12. Karlsmedaille für europäische Medien

Die russische Zeitung Novaya Gazeta erhält in diesem Jahr die 12. Karlsmedaille für europäische Medien, die „Médaille Charlemagne pour les Médias Européens“. Dies gab Dr. Frauke Gerlach, Vorsitzende des Kuratoriums des Vereins, in Aachen bekannt.

Die Preisverleihung findet am 10. Mai 2012 im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt.

„Die Novaya Gazeta, die ´Neue Zeitung`, ist seit 1993 ein unabhängiges meinungsbildendes Presseorgan in Russland. Die Redaktion arbeitet unter schweren Bedingungen. Ungeachtet staatlicher Restriktionen setzt sich die Novaya Gazeta in Russland für die demokratischen Grundwerte der Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Sicherung der Menschenrechte ein. Die mutige Arbeit der Redaktion der Novaya Gazeta verdient hohe Anerkennung und Respekt. Die Novaya Gazeta, die unter anderem auch in Deutschland, England, Frankreich und Spanien erhältlich ist, leistet einen wichtigen Beitrag zur europäischen Vernetzung Russlands“, so Frauke Gerlach.

Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp betont, „gerade trotz oder aufgrund der schwierigen Verhältnisse stehen auf Seiten der Redakteure Idealismus und Berufung im Vordergrund. Es wird hochprofessioneller investigativer Journalismus betrieben, wobei neutral und unabhängig gearbeitet wird. Gerade diese Neutralität und Unabhängigkeit mussten mehrere Mitarbeiter der Novaya Gazeta in der Vergangenheit jedoch teuer bezahlen, zum Teil sogar mit Ihrem Leben.“

Dr. Jürgen Linden, Kuratoriumsmitglied und Sprecher des Karlspreisdirektoriums, macht deutlich, „die Menschen ehrlich über Entwicklungen und Fehlentwicklungen zu informieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, auf Basis unabhängiger Informationen eine eigene Meinung zu bilden - das ist das Hauptanliegen der Zeitung und ihrer Mitarbeiter.“

Mit der „Médaille Charlemagne pour les Médias Européens“ wird seit dem Jahr 2000 im Vorfeld der Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen eine europäische Persönlichkeit oder Institution ausgezeichnet, die sich auf dem Gebiet der Medien in besonderer Weise um den Prozess der europäischen Einigung und um die Herausbildung einer europäischen Identität verdient gemacht hat.

Bisherige Preisträger waren der Publizist Lord George Weidenfeld (GB), der Autor Cees Nooteboom (NL), der Produzent Jan Mojto (D), der Regisseur Jean-Jacques Annaud (F), der frühere Intendant des WDR Köln Fritz Pleitgen (D), die polnische Schauspielerin Krystyna Janda, die Stiftung Berliner Philharmoniker, gemeinsam die Regisseure Fatih Akin (D) und Abdellatif Kechiche (F), die Organisation "Reporter ohne Grenzen", der Musiker André Rieu (NL) und die italienische Verlegerin Dr. Inge Schönthal-Feltrinelli.

Gestiftet wird der Preis vom Verein „Médaille Charlemagne pour les Médias Européens“, dem folgende Institutionen angehören: Stadt Aachen, Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens, Stadt Maastricht, Landesanstalt für Medien NRW (LfM), Film- und Medienstiftung NRW, Arte - der Europäische Kulturkanal, BBC World News, Deutsche Welle, EOS Entertainment, Euronews, Eurosport S.A., sowie die Gesellschaft zur Verleihung des internationalen Karlspreises e.V. Der Verein wurde 2006 auf Initiative der Landesanstalt für Medien NRW und der Stadt Aachen ins Leben gerufen.

Die Medaille wird von der in Köln lebenden Künstlerin Angela Katzy gestaltet. Sie hat einen Durchmesser von ca. 10 cm und ist in 925 er Silber gearbeitet. Der Lapislazuli ist in 750er Gelbgold gefasst, auch die innere Strebe ist in gelbgold gestaltet. Sie steht für den Strich, den Karl der Große einer Unterschrift gleich seinem Siegel selbst beifügte, da er nicht schreiben konnte.

Spanische Einrichtung sucht Comenius-Partner

Spanische Bildungseinrichtung sucht Comenius-Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Antragsfrist: -
  • Zielgruppe: Weiterführende Schulen
  • Organisation: IES Majada Marcial
  • Ort, Land: Puerto Del Rosario, Fuerteventura, Spanien
  • Inhalte: Das Projekt will vor allem zur Entwicklung der persönlichen und sozialen Kompetenz der Schüler beitragen. In enger Zusammenarbeit mit dem Partner sollen gemeinschaftliche Aspekte and Dynamiken zwischen den Partnern herausgearbeitet und zum Beispiel in Plan- und Rollenspielen anhand verschiedener Thematiken bearbeitet werden. Ein direktes Zusammentreffen der Schüler in den jeweiligen Partnereinrichtungen soll sie nicht nur dem Projekt und anderen Teilnehmern, sondern auch dem europäischen Gedanken näherbringen.
  • Mehr Infos bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

EUROPE DIRECT am 08.03.12 bei Euregio Wirtschaftsschau

EUROPE DIRECT Aachen informiert am 8. März bei der Euregio Wirtschaftsschau

Bereits seit 26 Jahren wird jedes Jahr im März die Euregio Wirtschaftsschau organisiert, in diesem Jahr vom 2. bis 11. März 2012. Generations- und grenzübergreifend sind die Angebote der über 450 Aussteller aus sieben Ländern auf einer Fläche von über 23.000 qm in 20 Ausstellungshallen zu erleben.

Die Stadt Aachen präsentiert seinen Online-Service und die Campusbahn in Halle 2 (Stand Nr. 24), in der Beratung und Information ganz groß geschrieben wird.

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen informiert dort am Donnerstag 8. März von 10 bis 17 Uhr die Besucher über Europa und die EU. Wir präsentieren umfangreiches und kostenloses Europa-Informationsmaterial, darunter auch Broschüren für Kinder und Jugendliche. Zudem laden wir zu einem interaktiven Europa-Quiz ein, bei dem es kleine Preise zu gewinnen gibt.

Johanna Holst und Winfried Brömmel laden alle Interessenten herzlich zum Stand von EUROPE DIRECT Aachen ein!

eTwinning- Kontaktseminar vom 09. - 11. März in Aachen

Lehrer aus Europa treffen sich zum Aufbau grenzüberschreitender Partnerschaften

Am zweiten Märzwochenende findet in Aachen das europäische eTwinning-Kontaktseminar statt: Vom 09. - 11. März 2012 treffen sich in den Räumlichkeiten des Couven-Gymnasiums rund 80 Lehrkräfte aus Europa mit dem Ziel, grenzüberschreitende Schulpartnerschaften aufzubauen. Als Europaschule fördert das Gymnasium bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten den internationalen Austausch zwischen Lehrern und Schülern. Hildegard Jacob, Leiterin des Referats Internationale Angelegenheiten im Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, eröffnet die Veranstaltung.

Das Programm eTwinning ist Teil des Programmkomplexes für lebenslanges Lernen der Europäischen Union und vernetzt Schulen aus ganz Europa miteinander – ganz bequem über das Internet. Das Programm hilft zunächst, eine geeignete Partnerschule zu finden und ermöglicht die direkte Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Unterrichtsprojekt innerhalb eines geschützten virtuellen Klassenraums. Jede Schule ist eingeladen, neben derzeit rund 90.000 europäischen Bildungseinrichtungen an diesem lebendigen, europaweiten Schulnetzwerk teilzunehmen!

Die Teilnahme an eTwinning ist kostenlos und für alle Schulformen, Fächer und Jahrgangsstufen geeignet. Interessierte Lehrkräfte werden während des gesamten Projektzeitraums mit Beratung, Fortbildung und geeignetem Unterrichtsmaterial unterstützt. In Deutschland wird das Programm im Auftrag der Länder von dem bundesweit agierenden Kompetenzzentrum Schulen ans Netz e. V. betreut. Als Verein mit gesamtgesellschaftlichem Bildungsauftrag fördert Schulen ans Netz e. V. die Nutzung digitaler Medien in der Bildung.

Ziel des eTwinning-Kontaktseminars ist es, den ersten Kontakt zwischen möglichen Partnerschulen herzustellen, das Programm gemeinsam kennenzulernen und Ideen für eine internetgestützte Zusammenarbeit im Unterricht zu entwickeln. Zudem erhalten die Teilnehmenden eine umfassende Einführung in die Arbeit mit der internetgestützten Arbeitsplattform „TwinSpace". Mit den neu gefundenen Partnern bereiten die Lehrkräfte das gemeinsame Projekt vor, damit der interkulturelle Austausch der Klassen über die Internetplattform direkt starten kann.

Berufsbegleitender Studiengang: Master in EU Studies

Online in zwei Jahren zum EU-Experten

Über die EU gibt es auch für Kenner immer noch eine Menge zu lernen. Gelegenheit dazu bietet der Online-Studiengang „Master in EU Studies", den das Centre international de formation européenne (Cife) über die Europäische Online Akademie (EOA) anbietet. Das Curriculum wurde in Zusammenarbeit mit den Universitäten in Köln und Berlin entwickelt und ist auf eine Fortbildung neben dem Beruf zugeschnitten.

Gelernt wird in erster Linie zu Hause am Computer, über den auch mit Dozenten und Mitstudenten diskutiert werden kann. Daneben gibt es Präsenzworkshops in Berlin, Rom, Budapest, Istanbul oder Brüssel. Im ersten Studienjahr werden Grundkenntnisse der europäischen Integration vermittelt, im zweiten Jahr können die Teilnehmer dann Schwerpunkte in den Bereichen Politik, Wirtschaft oder Europäisches Recht setzen. Arbeitssprache während des Studiums, das pro Jahr 3.600 Euro kostet, ist Englisch. Die Bewerbungsfrist für das nächste Studienjahr endet am 5. September 2012.

Kostenlose Rathausführung für Newcomer am 24.02.12

Neuer Dienst für Neubürger in Aachen

Es sind viele Fragen, die die Menschen beschäftigt, die von Berufs wegen nach Aachen kommen - vielleicht sogar aus dem europäischen Ausland:
Was hat die Stadt zu bieten? Wie aufwändig ist ein Wohnortwechsel? Bekomme ich für meine Kinder eine Betreuung? Hat mein Lebenspartner Aussicht auf einen Job? Lernt man schnell neue Leute kennen?

In Zeiten des Fachkräftemangels kommt diesen weichen Standortfaktoren eine wachsende Bedeutung zu. Daher werden die Neubürger Aachens jetzt über einen „Newcomer Service“ in die interessanten Besonderheiten der Stadt, in die Geschichte und das Umfeld eingeführt. Ein damit verbundenes „Get Together“ bietet darüber hinaus Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen mit Gleichgesinnten, die ebenfalls aufgrund ihrer Arbeitsstelle neu in Aachen sind.

Oberbürgermeister Marcel Philipp wird bei der ersten Veranstaltung, die künftig alle zwei Monate stattfinden wird, die Neubürger persönlich begrüßen. Treffpunkt ist am Freitag, 24. Februar, um 17 Uhr am „aachen tourist service“ am Elisenbrunnen. Von dort geht es in einer kurzen Tour mit Stadtführer zum Rathaus. „Das Rathaus – historisches Zentrum der Macht von Karl dem Großen bis heute“ lautet das Thema der kostenlosen Veranstaltung.

Zum Ausklang trifft man sich - ausnahmsweise anders als im Programm angekündigt - nicht im Newscafé oronero im Internationalen Zeitungsmuseum, sondern im Café Egmont, Pontstraße 1-3. Anmeldung erbeten unter 0241 / 432-7777 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Weitere Informationen:

Präsentation der Bewerbung als Kulturhauptstadt am 07.03.12

Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas 2018 - der nächste Schritt

Die Niederlande und Malta wurden von der EU aufgefordert für 2018 jeweils einen Kandidaten zu nominieren. Maastricht und die Euregio Maas-Rhein bewerben sich 2018 um den Titel Kulturhauptstadt Europas. Die Bewerbung trägt den Arbeitstitel VIA 2018.

Teil der Bewerbung ist das Verfassen eines so genannten "Bidbook", in dem darzulegen ist, wie die Kandidatur inhaltlich gestaltet werden soll und welche Bedeutung und welche Vorteile ein solcher Titel für Maastricht und die Euregio haben kann.

Das erste Konzept liegt jetzt fertig vor. Deshalb möchte das Organisationsteam VIA 2018 alle Interessenten gerne am Mittwoch 7. März 2012 zur Präsentation dieses ersten Bidbook “Maastricht und Euregio Kulturhauptstadt 2018” einladen.

Auf der Veranstaltung im "Theater aan het Vrijthof" im Zentrum von Maastricht wird das zentrale Thema der Kandidatur und die sich daraus ergebenden Programmhauptlinien skizziert. Auch die Auswirkungen einer Nominierung als Kulturhauptstadt Europas auf das Geschäfts- und Wirtschaftsklima werden ausführlich erläutert. Sicher ist, dass die Kandidatur eine breite strukturelle Entwicklung in den Städten der gesamten Euregio auslösen wird.

VIA 2018 lädt Sie als Interessierte und Beteiligte gern ein, sich über dereb Konzept „Gemeinsam auf dem Weg Richtung Europäische Kulturhauptstadt 2018“ zu informieren.

Der Abend beginnt mit der Begrüßung ab 17.30 Uhr, an die sich von 18.00 bis 20.00 Uhr die Präsentation anschließt. Zum Schluss will Maastricht gemeinsam mit Ihnen und allen euregionalen Partnern auf den erfolgreichen Start unserer Bidbook-Phase anstoßen.

Die Veranstalter bitten die Gäste sich bis zum 1. März 2012 per www.via2018.eu/7marz anzumelden. Eine Wegbeschreibung wird mit der Anmeldebestätigung versendet.

Student Forum Maastricht 2012 - Join the fun!

Das Student Forum Maastricht 2012 lädt ein, Europa einmal anders zu erleben

Unter dem Motto "Europe 20 Years After Maastricht – Still Under Construction?" lädt das Student Forum Maastricht (SFM) interessierte Studierende aus ganz Europa ein, sich über die Situation und Zukunft Europas auszutauschen. Vom 16. bis 20. April können die Teilnehmer im Rahmen der Konferenz spannenden Vorträgen folgen, selbst diskutieren und zusammen mit anderen die Städte Maastricht und Brüssel erleben.

Die Konferenztage des Student Forum Maastricht werden seit 2004 alljährlich von Maastrichter Studenten organisiert. Hier soll europainteressierten Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, in einer wirklich europäischen Atmosphäre europarelevante Themen zu diskutieren.

Die Konferenz 2012 ist die neunte ihrer Art und zeugt damit vom Erfolg der vorangegangenen Veranstaltungen. Diese befassten sich unter anderem mit den Themen EU-Erweiterung, Nachhaltigkeit, Migration oder – wie im letzten Jahr – mit kreativen Zukunftsszenarien zur Europäischen Union. Mit dem diesjährigen Thema "Europe 20 Years After Maastricht – Still Under Construction?" will die Konferenz anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vertrags von Maastricht das heutige Europa unter gleichsam akademischen wie praktischen Gesichtspunkten beleuchten.

Doch es wird nicht nur diskutiert: Neben Vorträgen und Gesprächen in Maastricht umfasst das Programm einen Trip zum Europarat nach Brüssel sowie verschiedene Freizeitangebote in Maastricht. Wer an der interaktiven Konferenz teilnehmen möchte, dem stehen von Hostel (175 €) bis Couchsurfing (115€) verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten offen, die jeweils vom SFM vermitteltwerden. Ohne Übernachtung ist man schon ab 75 € dabei.

Europaforum zeigt am 1. März Film in Eschweiler

Belgischer Film beim Eschweiler Europaforums

Der Eschweiler Europaverein GPB e.V.  lädt im Rahmen des Eschweiler Europaforums "Belgien, Partner in Europa" zu einer kostenlosen Vorführung des Films “L’enfant” (Das Kind) in deutscher Fassung.

Regie führten die Brüder Dardennes, dessen Stil man wohl am ehesten als eine Mischung aus sozialem Realismus und Humanismus bezeichnen könnte. Eine große Stärke des Films ist sein Wechselspiel aus Emotion und Distanz. Hier dient die Identifikation mit den Figuren nicht reinem Mitgefühl, sondern macht deren Handlungen und Beweggründe begreifbar. Dabei rutscht "L'enfant" nicht ins Sentimentale ab, weil die Emotionen zwar gezeigt werden, den Film aber nicht überwältigen.

Mehr Informationen zum Eschweiler Europaverein GPB e.V., der zusammen mit uns auch den EUROPE DIRECT Infopunkt Eschweiler betreibt, finden Sie hier:

Spanische Schule sucht Comenius-Partner

Spanische Grund- und weiterführende Schule sucht Comenius-Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: "Electronic recycling and a second chance for this broken products!!!"
  • Antragsfrist: -
  • Zielgruppe: Grundschulen und weiterführende Schulen
  • Organisation: Colegio El Buen Pastor
  • Ort, Land: Murcia, Spanien
  • Inhalte: Das Projekt beschäftigt sich mit der Lebensdauer von elektronischen Produkten und will ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass die von uns geschaffenenen Produkte nicht unbedingt ein bestimmtes Ablaufdatum haben, sondern auch repariert und erneuert werden könnten. Hierbei stehen unter anderem der Massenkonsum im 21. Jahrhundert ebenso im Fokus wie die Sammlung von alten elektronischen Produkten aus unterschiedlichen Ländern und ein Theaterstück, das selbst inszeniert werden soll.
  • Mehr Infos bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

20 Jahre Vertrag von Maastricht

Vor 20 Jahren wurde der Vertrag von Maastricht unterzeichnet

Heute vor 20 Jahren, am 7. Februar 1992, wurde in der niederländischen Stadt Maastricht der gleichnamige Vertrag zur Gründung der Europäischen Union unterzeichnet. Mit der Ablösung der Europäischen Gemeinschaft wollten die Staats- und Regierungschefs der damals noch zwölf Unionsstaaten die europäische Integration entscheidend vorantreiben: Das Inkrafttreten des neuen Vertragswerks knapp zwei Jahre später sollte Europa stärker machen und seinen Bürgern spürbaren Nutzen bringen. Die Einführung des Euro war dabei bedeutender Teilaspekt dieses Vertrags.

Insgesamt hat der Vertrag von Maastricht wichtige Weichen gestellt und viele positive Entwicklungen erst möglich gemacht: Die in ihm vorgesehenen Bestimmungen über die Einführung der Unionsbürgerschaft, die Schaffung einer Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik und die Institutionalisierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Justiz und Inneres waren Meilensteine in der Geschichte Europas. Die Ausweitung der Rechte des Europäischen Parlaments stärkte die demokratische Legitimation und schuf neue Möglichkeiten der politischen Teilhabe.

Doch trotz der vielfältig positiven Impulse, die sich die Staats- und Regierungschefs vom neuen Vertrag versprachen, war die Schaffung der Währungsunion nicht unumstritten. Vielerorts, so auch in Deutschland, wurde sie bereits damals als Gefahr für die Währungsstabilität gesehen. Der Geburtstag des Vertrags von Maastricht verleiht der heutigen Debatte um die Eurokrise damit eine besondere Aktualität und bietet Gelegenheit, über Leistungen und Misserfolge der gemeinsamen Währung zu resümieren.

Unternehmerisches Handeln in deutschen Lehrplänen

EU-Kommission ruft Lehrer und Schüler zum Mitdenken auf

Die Europäische Kommission ruft Lehrpersonal und junge Menschen in Grund-, Sekundar- und Hochschulen dazu auf, Vorschläge einzureichen, wie die Erziehung zu unternehmerischer Initiative effektiv in schulische Lehrpläne integriert werden kann. Hintergrund dieser Aufforderung ist, die Umsetzung des sog. „Small Business Act" und der Oslo-Agenda „Erziehung zu unternehmerischem Denken und Handeln in Europa" in den Mitgliedstaaten zu unterstützen. Im Small Business Act wird empfohlen, innovatives und unternehmerisches Denken bei jungen Menschen zu fördern, indem es als Schlüsselkompetenz in die Lehrpläne der Schulen aufgenommen wird. Auch in der Lehrerausbildung soll unternehmerisches Denken einen angemessenen Stellenwert erhalten.

Die eingereichten Vorschläge sollten sich möglichst auf eines der nachstehenden Ziele beziehen:

  • Entwicklung von EU-weiten Modellen für Grund- und Sekundarschullehrkräfte zur Vermittlung unternehmerischen Denkens in verschiedenen Unterrichtsfächern
  • Entwicklung und Organisation von entsprechenden Workshops zur Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften in ganz Europa
  • Einrichtung einer europäischen Online-Plattform für Lehrende und Ausbildende für den länderübergreifenden Austausch bewährter Methoden und Unterrichtsmaterialien
  • Entwicklung und Erprobung eines gemeinsamen europäischen Rahmens zur Bewertung der im Unterricht erworbenen unternehmerischen Denkweisen und Kompetenzen

Zur Förderung der unter den eingereichten Vorschlägen ausgesuchten Projekte will die Europäische Union insgesamt 2.450.000 Euro zur Verfügung stellen. Dabei beläuft sich der Zuschuss der EU an den förderfähigen Kosten auf bis zu 60 Prozent, unterliegt jedoch bestimmten Höchstwerten. Geplanter Starttermin für die Projekte ist der 1. November 2012. Die Anträge sind bis spätestens 16. April 2012 bei der EU-Kommission einzureichen.

Übersetzungswettbewerb kürt seine Gewinner

12-02-06-juvenes-translatoresDie Gewinner von 'Juvenes Translatores' stehen fest

Die 27 Gewinnerinnen und Gewinner des jährlichen Schülerwettbewerbs der Europäischen Kommission „Juvenes Translatores“ (junge Übersetzer) stehen fest. Unter den insgesamt mehr als 3000 Sekundarschülerinnen und -schülern, die im November 2011 am Wettbewerb teilnahmen, wurde für jeden EU Mitgliedstaat eine Siegerin oder ein Sieger gekürt. Die Teilnehmerzahl lag um mehr als 400 über der letztjährigen und war die höchste seit dem Start des Wettbewerbs im Jahr 2007. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden am 27. März zur Preisverleihung nach Brüssel eingeladen, wo sie auch Gelegenheit erhalten werden, Übersetzerinnen und Übersetzer der Kommission zu treffen.

Die 17-jährige Sara Kredel vom Goethe-Gymnasium in Bensheim (Hessen) ist die deutsche Gewinnerin des EU-Übersetzerwettbewerbs. Sara Kredel gewann für ihre Übersetzung eines Textes vom Ungarischen ins Deutsche. Sie hatte den Wunsch, eine Musikschule in Ungarn zu besuchen, und so verbesserte sie nicht nur ihr Flöten- und Klavierspiel, sondern lernte auch Ungarisch. Auch die Gewinner aus anderen Ländern haben die Vorteile von Mehrsprachigkeit erkannt. Beispielsweise schrieb die rumänische Siegerin eine Arbeit zum Thema Biophysik und stützte sich dabei zum Teil auf englische Quellen, die sie selbst übersetzte. Für Luxemburg siegte eine echte Repräsentantin der vielsprachigen Tradition ihres Landes, beherrscht sie doch Französisch, Deutsch, Niederländisch, Englisch und Spanisch.

Androulla Vassiliou, Kommissarin für Bildung, Kultur und Mehrsprachigkeit sagte:  "Durch diesen Wettbewerb werden die Schülerinnen und Schüler ermutigt, sich intensiver mit Fremdsprachen zu beschäftigen und sich zu überlegen, ob sie ihre Sprachkenntnisse später im Berufsleben nutzen könnten, sei es als Übersetzer, sei es in anderen Bereichen, in denen Mehrsprachigkeit von Vorteil ist“.

Open Borders MBA: "High Level"-Studium in der Euregio Maas-Rhein

12-02-02-open-borders-mba-logoEin neuer mehrsprachiger Masterstudiengang zur Unternehmensführung in Eupen

In Eupen können sich ambitionierte Führungskräfte der Region ab September 2012 zu internationalen Top-Managern weiterbilden. In einer Kooperation der Universitäten Lüttich und Hasselt mit der FH Aachen führen die Hochschulen ihre Wirtschaftskompetenzen in einem exklusiven Masterstudiengang zusammen. Am 26. Januar 2012 wurde das gemeinsame Projekt „OpenBordersMBA" am Regierungssitz der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens vorgestellt.

Das Studienprogramm zum Master of Business Administration ist als zweijährige nebenberufliche Ausbildung konzipiert. Wie andere MBA-Programme beinhaltet der interdisziplinäre Ansatz Seminare in den Bereichen Marketing, Finanzen, Recht und Personalführung. Das Besondere am „OpenBordersMBA" aber soll seine internationale und vor allem multilinguale Ausrichtung sein: Die für den Studiengang ausgewählten Dozenten aus Belgien, den Niederlanden, Deutschland und weiteren Ländern ermöglichen ein mehrsprachiges Studienangebot in Englisch, Französisch und wahlweise Deutsch oder Niederländisch.

Fließende Englischkenntnisse sind daher dringende Voraussetzung für die Zulassung zum Studium. Wer einen der 15 Plätze je Semester ergattern will, muss darüber hinaus bereits einen Mastergrad erworben haben und mindestens drei Jahre Berufserfahrung in einer Führungsposition vorweisen können.

Ziel des MBA ist, die Führungskräfte von morgen gezielt für die Chancen und Vorteile zu sensibilisieren, die die privilegierte geographische Lage der Euregio Maas-Rhein mit ihren rund 250.000 ansässigen Unternehmen bietet. „Think Globally" und „Act Locally" lauten entsprechend zwei der insgesamt vier ausgewiesenen Studienmodule. Zum Projektstart wird der Masterstudiengang noch in Räumlichkeiten der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens untergebracht sein, bis er ab 2014 in das bis dahin umgebaute ehemalige Kloster Heidberg in unmittelbarer Nähe zum Eupener Bahnhof zieht.

'Erlebnisraum Europa' im Unterricht

100 Seiten mit Tipps und Vorlagen für Europa im Unterricht

"Erlebnisraum Europa - Methoden, Inhalte und Materialien zum Einsatz im Unterricht" - so heißt die aktuelle umfangreiche Handreichung zur europapolitischen Bildungsarbeit, die Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schüler mit der Europapolitik verknüpft.

Das für den Einsatz im Schulunterricht ab der Sekundarstufe I geeignete Material wird im PDF-Format bei der Landeszentrale für politische Bildung zum kostenlosen Download angeboten.

Die Handreichung wurde gemeinsam vom Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW und der Landeszentrale erarbeitet.