Anmelden zum eTwinning Seminar in Aachen

eTwinning - Kontaktseminar Deutschland im März in Aachen

Was ist eTwinning?

Das EU-Programm eTwinning vernetzt Schulen aus Europa über das Internet miteinander. Mit eTwinning finden Sie eine Partnerschule und arbeiten in einem geschützten virtuellen Klassenraum an einem gemeinsamen Unterrichtsprojekt. Machen Sie mit in unserem lebendigen, europaweiten Schulnetzwerk!

Die Teilnahme an eTwinning ist kostenlos und für alle Schulformen, Fächer und Jahrgangsstufen geeignet. Wir unterstützen Lehrkräfte mit Beratung, Fortbildung und Unterrichtsmaterial

Was ist ein Kontaktseminar?

eTwinner ohne Partnerschule treffen hier mögliche Projektpartner. Seminarinhalte sind u. a. Beispiele aus der Praxis, Ideensammlung, Projektplanung, Einführung in die Arbeitsumgebung TwinSpace. mehr dazu

Wann und wo ist das Seminar in Aachen?

  • Datum: 09.03.2012 - 11.03.2012
  • Anmeldeschluss: Dienstag, 21. Februar 2012
  • Anmeldung: Online
  • Ort: Couven-Gymnasium, Lütticher Str. 111a, 52074 Aachen
  • Sprache: Englisch
  • Zielgruppe: Lehrkräfte aller Fächer, die Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 16 Jahren unterrichten (Sekundarstufe), die bei eTwinning angemeldet und auf der Suche nach Projektpartnern sind.
  • Thema: Fächerübergreifende Medienprojekte (in einer Fremdsprache)
  • Programm: Download (PDF)

Die Hauptziele des Kontaktseminars sind die Vorteile europäischer Vernetzung zu erfahren und ggf. eine Partnerschule zu finden, mit der gemeinsame Projekte entwickelt werden können. Zudem wird die mehrsprachige eTwinning-Plattform als vielseitigen Raum für den virtuellen Austausch vorgestellt und
gemeinsam eine Strategie für die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen Ihrer Schule entwickelt.

Eingeladen sind Lehrkräfte aus Belgien, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, den Niederlanden und Deutschland. Es stehen maximal 16 Plätze für Teilnehmende aus Deutschland zur Verfügung.

Spanische Einrichtung sucht Projektpartner für kulturellen Austausch

Europe for Citizens: Spanische Einrichtung sucht Projektpartner für kulturellen Austausch

  • EU-Programmrahmen: Europe for Citizens
  • Action 2, Measure 2.3: Support for projects initiated by civil society organizations
  • Zielgruppe: Schulen und Universitäten für Kunst und (audiovisuelle) kreative Gestaltung
  • Organisation: Fundación Galicia Europa
  • Ort, Land: Galicien, Spanien

Das EU-Programm "Europe for Citizens – Europa für Bürgerinnen und Bürger" unterstützt vielfältige Projekte und Aktionen von Bürgern und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen zur Förderung des grenzüberschreitenden Austauschs und interkulturellen Bewusstseins innerhalb Europas. Gruppen und Einrichtungen aus verschieden EU-Ländern können an einem gemeinsamen Projekt arbeiten, um den integrativen Charakter Europas aktiv zu erleben und mitzugestalten. Dies kann auf unterschiedlichste Weise geschehen. Die Fundación Galicia Europa, eine private Einrichtung zur Förderung des interkulturellen Austauschs Galiciens mit anderen europäischen Ländern, sucht europäische Projektpartner für ein grenzüberschreitendes Medien-/Kunstprojekt. Ziel ist die Vor- und Darstellung der beteiligten Regionen auf einer Website und im Rahmen von Kunstausstellungen, -veranstaltungen und Workshops.

Martin Schulz im Aachener Rathaus

12-01-23-EP-PresidentMartin Schulz wurde im Aachener Rathaus empfangen

Der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp empfing am 21. Januar den vor wenigen Tagen neu gewählten Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz im Weißen Saal des Aachener Rathauses. Stellvertretend für die Bürgerschaft der „Europastadt Aachen“ und gemeinsam mit zahlreichen Wegbegleitern und Freunden des neuen Präsidenten sowie Verantwortungsträgern aus Stadt und Region gratulierte Marcel Philipp dem neuen Präsidenten zu seiner Wahl und sprach ihm die besten Wünsche für die Ausübung seines verantwortungsvollen Amtes aus.

In Aachen kenne man ihn als überzeugten und kämpferischen Europäer, dem die europäische Idee ein Herzensanliegen sei. Er, der ehemalige Bürgermeister der Aachener Nachbargemeinde Würselen, stamme aus einem „Land ohne Grenzen“, in dem die Menschen schon lange vor dem Schengener Abkommen Europa im Kleinen praktiziert hätten. Hier sei Martin Schulz tief verwurzelt und aufgewachsen.

Diese Region bilde den Nährboden für seine visionäre europäische Orientierung. Es sei richtig, so der Aachener Oberbürgermeister, wenn der neue Präsident die Rolle des Parlamentes  stärken und damit einen Beitrag zu einer stärkeren demokratischen Legitimation europäischer Entscheidungsfindung leisten wolle. Er wünschte dem neuen Präsidenten „von Herzen Kraft, Glück und Erfolg in dieser für Europa so schwierigen Zeit.“ Und weiter: „Wir wünschen Ihnen eine Amtszeit, die unser Europa voranbringt und fortentwickelt zu einem Europa der Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ihrem Europa vollends identifizieren.“

„Nicht nur die letzten Tage waren für mich ganz bewegende Tage, auch der heutige Tag ist ein ganz besonderer Tag. Für den Empfang in diesem wunderbaren Rathaus bedanke ich mich zutiefst,“ erwiderte Martin Schulz. „Vielen Dank für diese große Ehre hier empfangen zu werden“, diesen Satz hatte er bereits zuvor in das Goldene Buch der Stadt Aachen geschrieben. In seinen weiteren Ausführungen erinnerte Martin Schulz daran, dass er aus „kleinsten Verhältnissen“ stamme, die Eltern aber begeisterte Europäer gewesen seien, die ihn als Kind immer zur Karlspreisverleihung nach Aachen mit genommen hätten. Seine Wahl zum Präsidenten des Europäischen Parlamentes erfülle ihn mit Stolz und Demut zugleich. Aachen – die Stadt und die Region – bezeichnete er als den Mikrokosmos Europas. „Aachen ist ein Flaggschiff der europäischen Einigung.“ Überall in der Welt habe Aachen einen Klang als Europa- und Friedensstadt.

Bewerbung Jugendkarlspreis bis 13.02. verlängert

Europäischer Jugendkarlspreis – bis 13. Februar bewerben!

Die Anmeldefrist für den diesjährigen Europäischen Karlspreis für die Jugend ist verlängert worden. Bis zum 13. Februar 2012 haben Kandidaten noch die Gelegenheit an dem zum fünften Mal ausgeschriebenen Wettbewerb für die Auszeichnung teilzunehmen. Die Einreichung von Projektvorschlägen ist einfach und unkompliziert.

Vorbilder für junge Europäer
Der Europäische Jugendkarlspreis wird seit 2008 gemeinsam vom Europäischen Parlament und Karlspreisstiftung in Aachen an Projekte von jungen Menschen zwischen 16 und 30 Jahren vergeben, die einen Beitrag zum besseren Verständnis zwischen den Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen europäischen Ländern leisten. Die Gewinnerprojekte sollten Vorbilder für Jugendliche aus ganz Europa sein und praktische Beispiele für das Zusammenleben von Europäern als eine Gemeinschaft anbieten. Hierzu zählen z.B. Jugendaustauschprogramme, künstlerische Projekte und Internetprojekte mit europäischer Dimension.

Insgesamt 10.000 Euro Preisgeld
Die drei Gewinnerprojekte werden mit 5.000, 3.000 und 2.000 Euro prämiert. Die Gewinner werden zudem zu einem Besuch in das Europäische Parlament nach Brüssel eingeladen. Vertreter der besten Projekte aus allen 27 Mitgliedstaaten werden am 15. Mai 2012 zur feierlichen Preisverleihung nach Aachen eingeladen. Im Rahmen ihres viertägigen Aufenthaltes werden die Jugendlichen auch an der Verleihung des Internationalen Karlspreises an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble teilnehmen.

Die Gewinner 2011
Im vergangenen Jahr erhielt das von Jugendlichen für Jugendliche konzipierte englische Online-Lifestyle-Magazin „Europe & Me" den ersten Preis. Den zweiten Platz belegte das griechische Kurzfilmprojekt „Balkans beyond Borders". Der dritte Preis ging an das vornehmlich an Erasmus-Studierende adressierte „Escena-Erasmus-Projekt" aus Spanien.

Weitere Informationen und Bewerbungsformulare sind in 22 Sprachen erhältlich unter www.charlemagneyouthprize.eu.

European Charlemagne Youth Prize – apply now!

The deadline for the submission of applications for the Charlemagne Youth Prize has been extended. Until 13 February candidates can participate in the fifth edition of the Prize. The procedure for the submission of applications is simple and straightforward.

Role models for young Europeans
The Charlemagne Youth Prize, which is jointly organised by the European Parliament and the Foundation of the International Charlemagne Prize of Aachen, is awarded to projects undertaken by people between 16 and 30 years old that help to promote understanding between citizens of different European countries. The winning projects should serve as role models for young people living in Europe and offer practical examples of Europeans living together as one community. The projects can focus e.g. on the organisation of various youth events, youth exchanges or internet projects with a European dimension.

Total prize money of 10 000 euros
The three winning projects will be awarded funding of € 5 000, € 3 000, and € 2 000 respectively. They will also be invited to visit the European Parliament in the autumn. The representatives of the national winning projects will not only be invited to take part in the Charlemagne Youth Prize award ceremony on 15 May 2012 , but two days later will attend the City of Aachen International Charlemagne Prize award ceremony during a four-day trip to Aachen.

2011 winners
In 2011, the UK online lifestyle magazine "Europe & Me" created by young Europeans for young Europeans in 2007, was awarded the first prize in the Charlemagne Youth Prize competition. The second and third prizes went to "Balkans Beyond Borders", a short-film project from Greece, and the "Escena Erasmus Project" (Spain), addressed mainly to Erasmus students and encouraging cultural and linguistic exchanges.

Further information and application forms are available in 22 languages on www.charlemagneyouthprize.eu.

Europa entdecken - Reisestipendien für Jugendliche

Klassisches Reisestipendium und Inter Rail Global-Pass

Europa entdecken und erkunden! Durch die Reisestipendien der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa erhalten Jugendliche die Chance, die europäischen Nachbarländer kennenzulernen, ihre Kultur zu verstehen und sich während der Reise mit dortigen politischen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Wichtig ist, dass diese Entwicklungen jeweils im Kontext der Beziehungen des Gastlandes zur Europäischen Union betrachtet werden. Bewerberinnen und Bewerber für das Reisestipendium in Höhe von 550€ müssen zwischen 18 und 26 Jahre alt sein und als eine der Vergabebedingungen einen Reisebericht mit ihrem gewählten Thema verfassen, der dann auf der Homepage der Schwarzkopf-Stiftung veröffentlicht wird. Zudem vergibt die Stiftung, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn, schon seit dem 1. März 2009 ein zusätzliches Reisestipendium im Form des Inter Rail Global-Passes im Wert von 422€, der für 30 europäische Länder, einschließlich der Türkei gilt.

Interessierte können ihre Bewerbungen für die Stipendien der Schwarzkopf-Stiftung bis zum 01. März und 01. September (Poststempel) per Post oder Mail zukommen lassen.

Europa und das Arbeitsrecht am 25.01.

Europäisches Thema beim Justizforum in Aachen

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Recht im Zentrum“ findet am Mittwoch, 25.01 2012 um 18:00 Uhr im Justizzentrum Aachen eine Vortragsveranstaltung zum Thema "Europa über allem? - Zum Verhältnis von europäischem Arbeitsrecht und Arbeitsrechtsprechung zu Deutschland“ statt.

Die Betreuung übernimmt das Arbeitsgericht Aachen, das als Referenten den renommierten Kölner Arbeitsrechtler Professor Dr. Peter Hanau einlädt. Der Referent beleuchtet das Verhältnis des europäischen Arbeitsrechts und der europäischen Gerichte zum deutschen Arbeitsrecht und den deutschen Gerichten.

Immer häufiger wird nicht nur in der Fachpresse sondern auch in der Tagespresse über die Entscheidungen des Gerichtshofs der Europäischen Union in Luxemburg (EuGH) und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg berichtet. Gerade auf dem Gebiet des Arbeitsrechts nimmt die Zahl dieser Fälle rapide zu und man fragt sich, ob wir noch ein deutsches Arbeitsrecht haben oder ob die Integration schon so weit fortgeschritten ist, dass man von einem europäischen Arbeitsrecht reden kann. Auch ist für den Nichtfachmann nicht auf den ersten Blick ersichtlich, welche Verbindlichkeit die Entscheidungen der europäischen Gerichte für Deutschland haben und in welchem Verhältnis sie zu den Entscheidungen der deutschen Gerichte stehen.

Professor Dr. Hanau wird anhand von aktuellen Entscheidungen zu arbeitsrechtlichen Problemkreisen erläutern, wie man Zugang zu den europäischen Gerichten findet und welchen Rang und welche Bedeutung sie für unsere Rechtsordnung haben. Es seien nur die Stichworte Gleichbehandlung, Altersdiskriminierung, Arbeitnehmerbegriff und zuletzt das Urlaubsrecht genannt.
Die Beurteilung der Frage, ob die europäischen Gerichte arbeitgeber-, arbeitnehmer oder gewerkschaftsfreundlich oder nur integrationsfreundlich sind, wird das Referat zwar nicht abschließend beantworten aber beispielhaft unter die Lupe nehmen.

Anschließend besteht Gelegenheit zu einer vertiefenden Diskussion mit dem Referenten.

Organisatorische Hinweise

Aus organisatorischen Gründen (u.a. Saalbestuhlung) bitten die Veranstalter darum, sich (möglichst) bis zum 20. Januar 2012 unter dem Stichwort „Recht im Zentrum“ für die Veranstaltung anzumelden. Anmeldungen können erfolgen beim Arbeitsgericht Aachen Tel. unter 0241/9425-20157 oder 20138
sowie per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr und endet um 20.00 Uhr.
Für die Dauer der Veranstaltung besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit, das Parkhaus des Justizzentrums - Adalbertsteinweg - zu nutzen. Die Ausfahrt muss jedoch bis spätestens 15 Minuten nach Ende der Veranstaltung erfolgen. Eine Ausfahrt nach diesem Zeitpunkt ist nicht mehr möglich.

Griechische Schule sucht COMENIUS-Partner

Griechische weiterführende Schule sucht COMENIUS-Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: noch nicht bekannt
  • Antragsfrist: -
  • Zielgruppe: Weiterführende Schulen / Schulstufe 7-9
  • Organisation: 62.Gymnasium Athen
  • Ort, Land: Athen, Griechenland
  • Inhalte: Das Projekt soll in den Sprachen Deutsch und Englisch stattfinden, da diese in der Schule auch unterrichtet werden. Die weitere Planung des Projekts soll in enger Zusammenarbeit mit der Partnerschule geschehen, die bestenfalls schon COMENIUS-Erfahrungen gemacht hat.
  • Mehr Infos bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Rumänischer Kindergarten sucht Comenius-Partner

Rumänischer Kindergarten TIC-PITIC sucht Comenius-Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: TOYS FOR US
  • Antragsfrist: -
  • Zielgruppe: Kinder von 3-7 Jahren
  • Organisation: Kindergarten "Tic –Pitic"
  • Ort, Land: Braila,Rumämien
  • Inhalte: Spielzeug als gemeinsame Sprache – dieser Ansatz bildet die Grundidee des Austausch-Programms “TOYS FOR US”. Ziel ist in erster Linie, das Lernverhalten und die Lernbereitschaft von Kindern im Alter von 3 bis 7 Jahren zu fördern. Im Austausch mit anderen Einrichtungen soll unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Wünsche der Kinder vor allem das kreative Denken der Kinder angeregt und das Bewusstsein für fremde Sprachen und Kulturen gestärkt werden. Zentrales Anliegen ist dabei, gleiche Bildungschancen für Mädchen und Jungen sowohl aus besser als auch aus schlechter situierten Elternhäusern zu stärken.
  • Mehr Infos bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bustour am 01.02. zur Tanzperformance nach Lüttich

Mit dem Busshuttle zur Tanzperformance nach Lüttich

Im Rahmen des Projektes „RegioTheater 0 RegioTanz - Bühnen ohne Grenzen“, eine euregionale Kooperation in Sachen Tanz und Theater zwischen den Städten Aachen, Eupen, Hasselt, Lüttich und Maastricht, wird jetzt wieder der Besuch einer euregionalen Tanzperformance mit einem Busshuttle von Aachen aus angeboten – dieses Mal geht die Reise nach Lüttich zur Eröffnung des Festivals Pays De Danses.

Dort gastiert zu Festivalbeginn Constanza Macras / Dorkypark mit "OEdipus Rex" am 1. Februar 2012 um 20:15 Uhr im Manége / Théâtre de la Place.

12-01-16-Oedipus_Rex-C-Thomas_AurinMit gleich neun Tänzern, acht Sängern, einem Chor mit 28 Männerstimmen sowie den Musikern des Philharmonischen Orchesters Lüttich eröffnet das Festival 'Pays De Danses'. In OEdipus Rex" setzt Constanza Macras die gleichnamige Tragödie von Sophokles, das Operndrama des französischen Dichters Jean Cocteau und Komponist Igor Stravinsky aus dem Jahr 1927 um, zeitgemäß mit Mitteln des modernen Tanztheaters. Hier vereint Macras die Themen des Seins, der Macht und Dominanz, der Schuld und des Leidens, mit einer universellen OEdipus-Figur. Eine fulminante Szenografie des japanischen Künstlers Chiharu Shiota vollendet dieses Werk zu einer kompletten Vorstellung.

Zum Preis von 19 Euro werden Interessierte an diesem Tag um 18:45 Uhr an der Einfahrt des Ludwig Forums für Internationale Kunst, Jülicher Straße, von einem Bus abgeholt und zur Veranstaltung nach Lüttich gefahren. Nach Ende der Performance wird die Heimreise angetreten. Rick Takvorian, Leiter des schrit_tmacher Tanzfestivals des städtischen Veranstaltungsmanagements, sowie seine Mitarbeiterin Stefanie Gerhards werden die Bustour wie gewohnt begleiten.

Tickets für dieses Angebot gibt es ab sofort an der Kasse des Ludwig Forums für Internationale Kunst. Die Plätze sind begrenzt. Informationen sind beim Kulturbetrieb der Stadt Aachen unter der Telefonnummer 0241-432 4944 erhältlich.

Einladung: 'Der Süden' am 19.01.12

Neue Veranstaltungsreihe der 'Europäischen Horizonte':
Himmelsrichtungen - Koordinaten einer mentalen Geographie


Die vier Himmelsrichtungen dienen nicht nur der räumlichen Orientierung. Sie sind „auch geistige Raumkonstruktionen, Weiser auf der Windrose der Zivilisation, Koordinaten einer mentalen Geographie“, so der Kulturhistoriker Dieter Richter. Schon in der Sprache zeigen Worte wie „Nordlicht“, „Südsee“, „Westernheld“ oder „Ostblock“ breit gespannte Assoziationsräume, deren Inhalte kulturhistorisch aufgeladen sind. Doch welchen Begriff machen wir uns vom „Norden“, vom „Westen“? Welches sind die politisch-sozialen Kontexte und räumlichen Ideen, die „Der Süden“ oder „Der Osten“ heute hervorrufen?

Die Initiative 'Europäische Horizonte'  geht in vier Vorträgen mit anschließender Diskussion im Zeitraum 2012/13 diesen Fragen nach. Der Eintritt ist an allen Abenden frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. EUROPE DIRECT Aachen ist Partner bei den Aachener Veranstaltungen.

Auftaktveranstaltung in Aachen: 'Der Süden':
Dieter Richter im Gespräch mit Alexander Cammann

  • Do. 19.01.2012, 19.30 h - 21.00 h
  • Ludwig Forum, Jülicher Straße 97-109, Aachen
  • Eintritt frei!

Dieter Richter, Prof. em. für Kritische Literaturgeschichte, Universität Bremen. In seiner Forschung verschmelzen Literatur- und Kunstgeschichte, Anthropologie und materielle Geschichtsschreibung. Er beschreibt den Süden als Sehnsuchtsort, als die „Kompassnadel des Glücks“ - und man wendet nach wie vor einige Mühen auf, den Süden irgendwie in den Norden zu kriegen.

Alexander Cammann ist Autor im Feuilleton der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Europäische Horizonte

Unter dem Leitthema Europäische Horizonte haben sich die Stadt Aachen, das Institut für Politische Wissenschaft der RWTH, das Kulturwissenschaftliche Institut, Essen, die Regionale Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn sowie die Regio Aachen e.V. zu einer Initiative zusammengeschlossen, um im Rahmen gemeinsam konzipierter und ausgerichteter Veranstaltungen einen öffentlichen Raum zu schaffen. Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen unterstützt als Partner die Veranstaltungen im Raum Aachen.

Ziel der Europäischen Horizonte ist es, kulturelle und gesellschaftliche Begleiterscheinungen des europäischen Einigungsprozesses zu thematisieren. Obwohl diese meist einen hohen Aktualitätsgehalt besitzen, rücken sie häufig wegen drängender politischer und ökonomischer Probleme in den Hintergrund. Zu diesen verdrängten Themen zählen u.a. Fragen nach der kulturellen Identität Europas, nach den sozialen Folgen aktueller ökonomischer Entwicklungen oder politischer Umwälzungen. Generell sollte die Position Europas innerhalb einer sich kulturell globalisierenden Welt reflektierend diskutiert werden. Die Europäischen Horizonte möchten öffentliche Debatten zu kulturellen Grundfragen Europas initiieren.

Spanische Schule sucht Comenius-Partner

Spanische weiterführende Schule sucht Comenius-Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: Coexistence, Commitment and Creativity
  • Antragsfrist: -
  • Zielgruppe: weiterführende Schulen
  • Organisation: IES Rector Francisco Sabater García
  • Ort, Land: Murcia, Spanien
  • Inhalte: In der Zukunft müssen Bürgerinnen und Bürger wissen, wie sie mit den Herausforderungen in der Welt umgehen. Daher zielt das interdisziplinäre Projekt darauf ab, neue didaktische Perspektiven und Projekte zu entwickeln, um jungen Menschen die Fähigkeiten und Kompetenzen beizubringen, die sie später benötigen, um sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Hierzu konzentriert sich das Projekt beispielweise auf Kernthemen wie Interkulturalität, Entwicklung von demokratischen Werten, Kooperation zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren sowie Konfliktbewältigung.
  • Mehr Infos bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Einladung: 'Der Euro in der Krise?' am 26.01.12

„Uni im Rathaus" diskutiert die Eurokrise

Das Vertrauen in die Banken und die Finanzmärkte schwindet rapide. Täglich erreichen uns neue Hiobsbotschaften von Milliardenspekulationen und der Zahlungsunfähigkeit von EU-Mitgliedsländern. Diese Probleme stellen die Europäische Union und den Euro vor eine Zerreißprobe: Hat die gemeinsame Währung noch eine Zukunft oder zerbricht möglicherweise die Europäische Gemeinschaft an der Eurokrise? Kann es eine EU ohne den Euro überhaupt geben?

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen ist Kooperationspartner der Januar-Ausgabe von „Uni im Rathaus" mit dem Thema Euro. Unter dem Titel „Der Euro in der Krise?" werden namhafte Experten mit dem Publikum diskutieren.

Der Euro in der Krise?
Don. 26. Januar 2012, 19.30 Uhr
Krönungssaal des Aachener Rathauses, Markt
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Moderiert von der WDR-Journalistin Bettina Staubitz diskutieren:

Weitere Links:

Uni im Rathaus

Die Veranstaltungsreihe „Uni im Rathaus" von Stadt Aachen und RWTH Aachen greift hochaktuelle Themen und Streitfragen von und mit namhaften Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft in Form von dynamischen Podiumsdiskussionen auf. Die Veranstaltungen bieten eine erweiterte Diskussionsmöglichkeit mit dem Publikum: Stellen Sie Fragen, beziehen Sie Position und diskutieren Sie!

Interaktives Portal für Lehrer ersetzt EU-Schülerkalender

11-12-22-Schler-EUZugang zu einer Vielzahl von Materialien und Möglichkeit des Austausches

Die EU-Kommission hat bekanntgegeben, dass für die Druckfassungen des Europäischen Schülerkalenders der Rahmenvertrag zwischen der Stiftung 'Generation Europe' und der Kommission nicht verlängert wurde. Angesichts der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage müssten alle darauf bedacht sein, die verfügbaren Haushaltsmittel möglichst nutzbringend einzusetzen. Das jährliche Drucken von Millionen von Exemplaren des Schülerkalenders sei demnach in den meisten europäischen Ländern nicht mehr die kostengünstigste Art und Weise, die Schüler zu erreichen und die Arbeit der Lehrer zu unterstützen.

Trotzdem, so Jacqueline Minor, Direktorin für Verbraucherfragen in der EU-Kommission, sei es notwendig, dass soviele Lehrerinnen und Lehrer wie möglich erreicht werden und Zugang zu Lehrmaterialien bekommen. Hierzu beabsichtigt Minor die Schaffung eines Online-Portals bis Herbst 2012. Dieses soll den Zugang zu einer Vielzahl von Materialien und Formaten sowie zu einem Forum ermöglichen, in dem eine pädagogische Diskussion über die bereitgestellten Unterrichtsmaterialien und Lehrmethoden stattfinden kann. Die Planung sieht außerdem vor, dass sich Lehrerinnen und Lehrer zur direkten Nutzung im Klassenzimmer die bereitgestellten Texte nach Bedarf ausdrucken und auch Videos und andere Materialien verwenden können. Die Kommission wird hierzu Anfang 2012 in allen europäischen Ländern eingehend die Erfordernisse bezüglich der Materialien und Themen von Lehrern und Schülern im Unterricht untersuchen.

Im kommenden Jahr wird die EU-Kommission darüber Auskunft geben, wie das interaktive Portal funktioniert und wie Sie in der Entwicklungsphase des Online-Portals schon auf Materialien des Europäischen Schülerkalenders zugreifen können. Zu gleicher Zeit wird die Kommission die Texte des EU-Schülerkalenders und das Handbuch für Lehrkräfte in einem benutzerfreundlichen Format unter dem Folgenden Link veröffentlichen: Europa Diary 2011/2012

Falls Ihnen das zu lange dauert, so schauen Sie zwischendurch doch mal im EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen vorbei. Hier haben wir ebenso eine Vielzahl von EU-Unterrichtsmaterialen für Grundschulen und weiterführende Schulen, die Sie sicherlich inspieren werden.

Broschüre zum Jubiläum der Euregio Maas-Rhein

35 Jahre Euregio Maas-Rhein

Das Ziel der Euregio Maas-Rhein (EMR) ist es, unabhängig von Grenzen, in der Region lebenden Menschen oder Besuchern mehr Lebensqualität zu ermöglichen durch Information, Kommunikation und Kooperation in den fünf Partnerregionen.

Eine neue Broschüre erläutert Entwicklung, Ziele, Aufgaben und Projekte der EMR.

Am 18. November 2011 haben mehr als 230 Menschen das Jubiläum 35 Jahre Euregio Maas-Rhein (EMR) und 20 Jahre INTERREG auf dem Gelände des C-Mine in Genk, Provinz Limburg (B), gefeiert. Die Konferenz stand im Zeichen der Zukunft der EMR und des INTERREG-Programms. Besondere Aufmerksamkeit wurde der EU 2020-Strategie geschenkt und gleichzeitig war Gelegenheit und Raum für Netzwerkgespräche.

Mitmachen beim Kulturprojekt EUtropia

Künstler gesucht: Das internationale ROOTS & ROUTES Projekt EUtropia kommt nach Deutschland

Das internationale Kulturprojekt EUtropia kommt nach Deutschland! Aus einer Inszenierung, die Ende 2011 von einer kleinen internationalen Künstlergruppe in Dänemark entwickelt wurde, wird vom 25.03. bis zum 03.04.2012 eine neue Performance entstehen. Dafür werden 30 junge Künstler aus 9 europäischen Ländern eingeladen, die dänische Produktion neu zu erfinden – mit dem Schwerpunkt „Live Performers meet Live Media“.

Aus der Synergie von Darstellenden Künsten (Tanz, Musik, Theater) und Live-Medien (Visuals, Live-Kameras, Videoinstallationen etc.) entsteht unter der künstlerischen Leitung von Costas Lamproulis (Athen) und Nabil Ouelhadj (Lille) eine interdisziplinäre Bühnenshow, die am 2. April 2012 in Köln uraufgeführt wird.

Musiker, Medienkünstler, Tänzer, Schauspieler, Slammer … - bewerbt Euch jetzt für die nächste internationale ROOTS & ROUTES Produktion EUtropia!

Bewerbungsschluss ist der 06.02.2012. Die Bewerbung erfolgt online.

Entsetzen über Anschlag in Lüttich

schwarzTrauer, Entsetzen und Unverständnis über tödliche Gewalt in Lüttich

Mit großer Bestürzung hat das Team von EUROPE DIRECT Aachen das gestrige Attentat mit Toten und Verletzten im Zentrum unserer belgischen Nachbarstadt Lüttich aufgenommen.

Wir trauern mit den Angehörigen der Opfer und schließen uns der Meinung von Belgiens Regierungschef Elio Di Rupo an: "Es gibt keine Worte, um diese Tragödie auszudrücken".

Radio @m Alex berichtet über EU-Seminar

Europa verstehen - Europa erleben - unser EU-Seminar im Radiobericht

Am 5. und 6. Dezember veranstaltete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen zusammen mit der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen das Seminar „Europa verstehen – Europa erleben" in Aachen und Brüssel.

Radio @m Alex war mit seinem Reporter Stefan Will dabei. Er hat mit dem Leiter der Europäischen Akademie NRW, Hanns Christhard Eichhorst, ein Interview geführt.

Safer Internet Day 2012

Safer Internet Day 2012 - „Gemeinsam die Online-Welt entdecken – aber sicher!"

Am 7. Februar 2012 ist es wieder so weit: Auf Initiative der Europäischen Kommission werden weltweit Veranstaltungen und Aktionen das Thema "Sicherheit im Netz" im Mittelpunkt stehen. In Deutschland initiiert und koordiniert klicksafe erneut die nationalen Aktivitäten mit dem Ziel, möglichst viele Akteure und Institutionen für eine Beteiligung in eigener Regie zu gewinnen.

Das diesjährige Motto – „Gemeinsam die Online-Welt entdecken – aber sicher!" – möchte den Generationen übergreifenden Austausch über die sichere Nutzung digitaler Medien fördern. Das von- und miteinander Lernen steht im Mittelpunkt. Zum ersten Mal erhalten Schulen einen SID-Kit mit Informationen über SID, Promotionsmaterialien, Vorschlägen für Lern- und Bewusstseinsaktivitäten sowie eSafety Ressourcen.

 

Karlspreis 2012 für Wolfgang Schäuble

Dr. Wolfgang Schäuble, (c) REGIERUNGonline/ChaperonFinanzminister Wolfgang Schäuble erhält 2012 den Karlspreis

In Würdigung „seiner herausragenden Verdienste um die Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas und seiner Rolle als Ideengeber und wichtiger Akteur bei nahezu allen Integrationsfortschritten in den vergangenen Jahrzehnten und in Anerkennung seiner bedeutenden Beiträge zur Stabilisierung der Währungsunion und zur Vertiefung des Einigungsprozesses“ erhält der deutsche Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble im Jahre 2012 den „Internationalen Karlspreis zu Aachen“. Das gaben heute der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp und Dr. Jürgen Linden, Sprecher des Karlspreisdirektoriums, bekannt. Der Preis wird am 17. Mai im Krönungssaal des Aachener Rathauses verliehen. Schäuble ist der 54. Träger des Karlspreises.

Europa sei für Schäuble, so heißt es in der Begründung des Karlspreisdirektoriums, „Herzensangelegenheit und innere Überzeugung“. Schäuble zähle auf nationaler wie auf europäischer Ebene zu den wenigen noch aktiven Politikern, die entscheidende Integrationsfortschritte schon ab den 1980er Jahren begleitet haben, etwa 1986 die Einheitliche Europäische Akte, die zum Binnenmarkt führte, 1990 den Einigungsvertrag, mit dem die Teilung Deutschlands und Europas überwunden wurde, 1992 den Vertrag von Maastricht, mit dem die Währungsunion geschaffen wurde und die Europäische Union die Europäischen Gemeinschaften ablöste, 1996 den Stabilitäts- und Wachstumspakt, 1997 den Vertrag von Amsterdam bis hin zum Lissabon-Vertrag von 2007. Als Mitglied der Regierung bzw. als Vorsitzender der Mehrheitsfraktion im Bundestag habe Schäuble all diese Schritte in verantwortlicher Position begleitet und „teilweise maßgeblich mitgeprägt“.  Mit der Verleihung des Preises würdige man im Prinzip „das Lebenswerk“ des Politikers Schäuble, sagte Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp. Die konkrete Botschaft, die von diesem Karlspreis ausgehe, sei die, dass Fortschritte in Europa „nur mit einer inneren europäischen Überzeugung möglich seien, wie sie Wolfgang Schäuble hat“, ergänzte Direktoriumssprecher Jürgen Linden.

Schäuble trete, so heißt es in der schriftlichen Begründung des Karlspreisdirektoriums,  darüber hinaus „jenseits der diversen Einzelmaßnahmen der Krisenhilfe und –prävention seit langem dafür ein, strukturelle und institutionelle Reformen auf den Weg zu bringen und umzusetzen“.

Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Er wird seit 1950 an Personen und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben. Letzter Preisträger war der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet. Zu den früheren Preisträgern gehörten u.a. Konrad Adenauer (1954), die Europäische Kommission (1969), der spanische König Juan Carlos I. (1982), Francois Mitterand und Helmut Kohl (1988), Václav Havel (1991), Königin Beatrix der Niederlande (1996), der amerikanische Präsident Bill Clinton (2000) , der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker  (2006), der  Spanier Javier Solana (2007) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (2008). Im März 2004 erhielt Papst Johannes Paul II. einen außerordentlichen Karlspreis.

Verliehen wird neben einer Urkunde auch eine Medaille, die auf der Vorderseite das älteste erhaltene Stadtsiegel Aachens aus dem 12. Jahrhundert mit thronendem Karl dem Großen und auf der Rückseite eine Inschrift für den jeweiligen Preisträger zeigt.

Mach mit beim Euregio-Slam!

11-12-05-Euregio-slamPoetry-Slam für Jugendliche aus der Euregio Maas-Rhein

Der Euregio-Slam ist ein Sprachwettbewerb für Sekundarschüler aus der Euregio Maas-Rhein. Bei einem Sprachwettbewerb, Poetry-Slam, werden Jugendliche dazu eingeladen, ihre Gedanken in schönen, aktuellen Texten auszudrücken und diese Texte vorzutragen, darzustellen oder zu slammen als regelrechte Stand-up-Comedians. Oder noch besser als Poetry-Slammer. Eine Jury sowie ein kritisches Publikum stimmen darüber ab, wer den schönsten Text am besten vorträgt, wer also am besten slammt. Und damit ins Finale kommt! 

In einer anderen Sprache slammen!
Als zusätzliche Herausforderung bitten die Veranstalter die Schüler, Texte zu verfassen und auf Niederländisch oder Französisch, den anderen beiden Sprachen der Euregio, zu slammen. Oder ... und das ist auch nicht gerade leicht - im eigenen Dialekt.

Euregio-Slam ist ein ganz besonderer Wettbewerb,

  • weil nur Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren teilnehmen
  • weil er unter Jugendlichen aus der Euregio Maas-Rhein ausgetragen wird, also unter deutschen, niederländischen und belgischen Teilnehmern.
  • weil jeder in der Sprache seiner Nachbarn slammt, also deutschsprachige Jugendliche slammen auf Niederländisch oder Französisch!
  • weil die Jugendlichen in ihrem eigenen Dialekt slammen, was seinen eigenen Reiz hat.

Workshops, Vorrunden und Finale

Jetzt im Herbst finden die Kick-offs statt und wird der erste Workshop gegeben. Für deutsche Schüler werden die Workshops entweder an ihrer eigenen Schule oder an einem noch festzulegenden Veranstaltungsort in Maastricht gegeben. Wie, was und wo genau abläuft, können Sie in Kürze auf dieser Website lesen.

Professionelle und daher erfahrene Slammer aus der Euregio zeigen im Workshop, wie es geht. Danach können sich die Schüler ins Zeug legen. Dann wird also selbst gedichtet und geslammt. Wobei die Profis helfen.

Nachdem die allerbesten Slammer in den Vorrunden gewählt werden, gibt es im Jahr 2012 ein Finale in Maastricht.

Das Projekt Euregio-Slam ist eine Initiative der Sprachakademie Niederlande (Talenacademie Nederland).

Quelle des Textes und der Grafik: Website von Eurogio-Slam.
Mehr Infos und Anmeldung: