Preiswert mit dem Bus von Aachen nach Maastricht

Wieder Tageskarten im Bus von Aachen nach Maastricht

Die niederländische Provinz Limburg schafft die elektronische Chipkarte im Busverkehr zwischen Aachen und Maastricht wieder ab, da die Kunden die Karten anscheinend nicht annehmen.

Ab dem 27.11.2011 gibt es wieder Tageskarten zu kaufen. Wenn man von Montag bis Freitag erst nach 9:00 Uhr oder am Samstag oder Sonntag mit dem Bus fährt, dann kostet die Tageskarte 5,50 Euro, ansonsten 8 Euro.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Spanische Schule sucht Comenius Partner

Spanische Schule sucht Comenius-Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: Music, Dances and Art through Europe
  • Antragsfrist: -
  • Zielgruppe: Vorschulen und Grundschulen
  • Organisation: Primary and Infant State School Ramón Gaya
  • Ort, Land: Santomera (Murcia), Spanien
  • Inhalte: Das Projekt dieser Schule legt seinen Fokus auf die Vielfalt von Musik, Tanz und Kunst in Europa. Es will hierdurch dazu beitragen, mehr über die Kultur anderer Länder zu erfahren und ihre Lieder und Tänze zu erlernen. Inhalt ist ebenso die Erstellung einer CD am Ende des Projekts mit einem Repertoire von traditionellen Liedern.
  • Mehr Infos bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Infoabend: Laufbahn Europa

11-11-15-Laufbahn-Europa2Arbeiten bei den EU-Institutionen

Wie kann man sich die Arbeit in den EU-Institutionen vorstellen? Wie laufen der Bewerbungsprozess und der Concours genau ab? Gibt es Möglichkeiten ein Praktikum zu absolvieren? Diese und andere Fragen beantwortete heute Abend Uwe David, Leiter der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen in Bonn (KoWi), bei seinem Vortrag vor rund 20 Besuchern im Haus Löwenstein, organisiert von EUROPE DIRECT Aachen.

Uwe David erklärte auf interessante Weise, dass das Arbeitsumfeld der Europäischen Union sehr breit gefächert ist und besonders in Brüssel, zahlreiche Einrichtungen der EU, aber auch diverse Landesvertretungen und Lobbyverbände ihren Standort haben, bei denen ebenfalls die Möglichkeit eines Praktikums besteht und die beruflichen Möglichkeiten sehr vielseitig sind.

Das kostenlose Informationsmaterial zum Thema ergänzte die gelungene Veranstaltung und stieß bei den Besuchern auf reges Interesse.

Jugendkarlspreis für 2012 ausgeschrieben

11-11-14-CYP-2012Europäischer Jugendkarlspreis für 2012 ausgeschrieben

Unmittelbar vor der Verleihung des renommierten Internationalen Karlspreises zu Aachen wird auch im Jahr 2012 wieder der Europäische Jugendkarlspreis vergeben werden. Hierzu haben das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen bereits zum fünften Mal einen Wettbewerb ausgeschrieben, der Jugendliche in der EU zur aktiven Mitgestaltung Europas anregen soll.

Der ab dem 10. 11.2011 laufende Wettbewerb richtet sich an junge Menschen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren in allen Mitgliedstaaten der EU, die aufgerufen werden, als Einzelpersonen oder vorzugsweise als Personengruppen Projekte vorzustellen, die

  • zur europäischen und internationalen Verständigung beitragen,
  • die Entwicklung eines gemeinsamen Gefühls europäischer Identität und Integration fördern,
  • als Vorbild für Jugendliche in Europa dienen und praktische Beispiele dafür liefern, wie die Europäer als eine Gemeinschaft zusammenleben.

Hierbei kann es sich zum Beispiel um die Organisation verschiedener Jugendveranstaltungen, etwa in den Bereichen Sport, Kunst und Kultur, oder um Jugendaustausch- oder Internetprojekte mit europäischer Dimension handeln.

Bewerbungsschluss ist der 23. Januar 2012

Die Bewerbungen können ab sofort an die Informationsbüros des Europäischen Parlaments in den Mitgliedsländern gerichtet werden. Die entsprechenden Formulare und weitere Informationen sind im Internet unter www.charlemagneyouthprize.eu und unter www.karlspreis.de verfügbar.

Launch of next year's Charlemagne Youth Prize

The selection procedure for next year's European Charlemagne Youth Prize was launched. The prize is awarded to young people who have been involved in projects to promote understanding between people from different European countries. The deadline for submitting projects for next year's prize, the fifth since it came into being in 2008, is 23 January 2012.

The Charlemagne Youth Prize, which is jointly organised by the European Parliament and the Foundation of the International Charlemagne Prize of Aachen, is awarded to projects undertaken by people between 16 and 30 years old. The winning projects should serve as role models for young people living in Europe and offer practical examples of Europeans living together as one community. Youth exchange programmes, artistic and Internet projects with a European dimension are amongst the projects selected.

The three winning projects will be awarded funding of €5,000, €3,000, and €2,000 respectively. They will also be invited to visit the European Parliament.

Couven-Gymnasium wird Europaschule

11-11-07-Europaschule-CouvenDas Couven-Gymnasium wird die 14. Europaschule in der Region

NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann und Marc-Jan Eumann, Staatssekretär der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, haben heute in Düsseldorf zwölf neue Europaschulen ausge­zeichnet, darunter das Aachener Couven-Gymnasium. Die Zertifizierung fand auf der zweiten Jahrestagung der Europaschulen im nordrhein-westfälischen Landtag statt. Die Zahl der „Europaschulen in NRW" steigt damit auf insgesamt 154.

Schulministerin Sylvia Löhrmann erklärte: „Europaschulen in NRW liefern durch ihr Engagement und ihre Kreativität positive Impulse für die Europabildung. Europaschulen machen ihre Schülerinnen und Schüler fit für das Leben und Arbeiten in Europa und öffnen die Bereitschaft für persönliche Kontakte durch schulische und außerschulische Aktivitäten. Über 150 Europaschulen in NRW zeigen, wie lebendig die europäische Idee an unseren Schulen ist. Das ist gerade auch in Zeiten der Krise ein wichtiges Signal."

Europastaatssekretär Marc-Jan Eumann betonte: „Das Zusammen­rücken der Mitgliedsstaaten führt zu ganz neuen Qualifikationsan­forderungen auf den Arbeitsmärkten. So nimmt die internationale Ver­flechtung der Wirtschaft in Europa stetig zu. Europaschulen stärken mit ihren europäisch ausgerichteten Angeboten die Zusammenarbeit und das Verständnis füreinander und helfen damit auch, Krisen besser zu bewältigen."

Die zweite Jahrestagung sollte die Zusammenarbeit der Europaschulen in NRW weiter festigen. Fast 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich in acht verschiedenen Foren. Vor dem Hintergrund des NRW-Polen-Jahres 2012 befasste sich ein Forum mit der Frage, wie schulische Kooperationen mit dem östlichen Nachbarstaat intensiviert werden können. In einem weiteren Forum wurden Studienmöglichkeiten in den Niederlanden vorgestellt. Weitere Themen waren die Programme des Pädagogischen Austauschdienstes (COMENIUS und eTwinning), innovative Formate zur Vermittlung der Europakompetenz sowie Konzepte zur Vermittlung von Europakompetenz in der Grundschule.

Die ersten „Europaschulen in NRW" wurden 2007 ausgezeichnet. Um den Zusatz „Europaschule in NRW" führen zu dürfen, muss sich jede Schule einem Zertifizierungsverfahren unterziehen. Die Zertifizierung ist zeitlich auf fünf Jahre befristet. Um den Titel Europaschule danach weiter führen zu dürfen, bedarf es einer Re-Zertifizierung. Die Kriterien für die Re-Zertifizierung werden zurzeit erarbeitet.

Quelle und Foto: Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien

Einladung: 'Strategie Europa 2020 – wohin steuert Europa?' am 08.12.2011

11-11-04-Europa-2020-EUVortrag und Diskussion:
Strategie Europa 2020 – wohin steuert Europa?

"Europa 2020" ist die Wachstumsstrategie der EU für das kommende Jahrzehnt. In einer Welt, die sich immer weiter entwickelt, wünschen wir uns eine intelligente, nachhaltige und integrative Wirtschaft für Europa. Diese drei Prioritäten, die sich gegenseitig verstärken, sollen der EU und den Mitgliedstaaten helfen, ein hohes Maß an Beschäftigung, Produktivität und sozialem Zusammenhalt zu erreichen.

Dieser Wunsch findet seinen konkreten Ausdruck in den ehrgeizigen Zielen, die die Union in den fünf Bereichen Beschäftigung, Innovation, Bildung, soziale Integration und Klima/Energie bis 2020 verwirklicht sehen will. Jeder Mitgliedstaat hat für jeden dieser Bereiche seine eigenen nationalen Ziele festgelegt.

11-11-04-Europa-2020-kleinDie Strategie baut auf dem bisher Erreichten und den dabei gemachten Erfahrungen auf. Vorrangig müssen Krisen schneller überwunden werden, doch es müssen auch die Grundlagen für ein nachhaltiges Wachstum in der Zukunft gelegt werden.

  • Strategie Europa 2020 – wohin steuert Europa?
  • Do. 08.12.2011 um 19:00 Uhr
  • Haus Löwenstein / Markt 39, 52062 Aachen
  • Eintritt frei!

Referent ist M.A. Drs. Siebo Janssen von der Fachhochschule des Bundes in Brühl und der Universität zu Köln. Der Politikwissenschaftler ist Mitglied von Team Europe, dem Referentennetzwerk der EU-Kommission.

Er wird u.a. folgende Fragestellungen erläutern:

  • Was sind die Vorläufer der Strategie?
  • Was ist die Strategie Europa 2020?
  • Was bedeutet intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum?
  • Auf welche Weise können die sieben Leitinitiativen der Strategie Maßnahmen der EU und der nationalen Verwaltungen aufeinander abstimmen, so dass diese sich gegenseitig verstärken?
  • Welche Bedeutung hat die Strategie für Bürger, Unternehmen, Forschung oder EU-Fördermittel?

Fragen aus dem Publikum sind willkommen!

Radio @m Alex berichtet über Luxemburgfahrt

Europa hautnah - unsere Luxemburgfahrt im Radiobericht

Am 28.10.2011 wurde vom EUROPE DIRECT Informationsbüro in Aachen erstmalig eine Studienfahrt zum Europäischen Gerichtshof in Luxemburg durchgeführt.

Radio @m Alex war mit seinem Reporter Stefan Will dabei. Er hat mit dem Organisator und Leiter des EUROPE DIRECT Informationsbüros in Aachen, Winfried Brömmel, ein Interview geführt.

Hören Sie doch mal!

Diskussion über Europas Zukunft am 17.11.2011 in Geilenkirchen

"Bricht Europa auseinander?" – Podiumsdiskussion der Europa-Union Geilenkirchen

"Wer glaubt, Europas Zukunft sei gerettet, indem man immer größere finanzielle Rettungsschirme aufspannt, für die die Bürger der Mitgliedstaaten demnächst zur Kasse gebeten werden, der irrt, " ist die nicht sehr optimistische Einschätzung von Prof. Gerd Wassenberg, dem Vorsitzenden der Europa-Union Geilenkirchen, zur gegenwärtigen Situation und der zu erwartenden weiteren Entwicklung der Europäischen Union. Und dabei zählt sich Wassenberg keineswegs zum Lager der Europaskeptiker oder gar –pessimisten.

Was haben die Bürger der Europäischen Union künftig zu erwarten? Bleibt der Euro als gemeinsame Währung überhaupt erhalten? Bestimmt die Finanz- und Bankenwelt allein demnächst das Schicksal Europas? Sollen die Bürger letztlich für die Folgen aufkommen, die einige Finanzhasardeure ausgelöst haben? Wie sicher ist die Zukunft der Europäischen Union überhaupt?

Antworten auf diese und andere Fragen rund um Zukunft Europas werden auf einer Veranstaltung erwartet, zu der der Stadtverband Geilenkirchen der Europa-Union Deutschland gemeinsam mit dem Landesverband Nordrhein-Westfalen am Donnerstag, 17.11.2011 einlädt.

"Bricht Europa auseinander?" lautet das Thema der öffentlichen Veranstaltung zu der u.a. die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen Dr. Angelica Schwall-Düren ihr Kommen zugesagt hat. Nach einem einführenden Vortrag der Ministerin findet eine öffentliche Podiumsdiskussion statt.

  • Zeit: Do. 17.11.2011 um 20:00 Uhr
  • Ort: Begegnungsstätte Haus Basten, Konrad-Adenauer-Straße 118, Geilenkirchen
  • Infos: Europa-Union Geilenkirchen

Studienfahrt zum Gerichtshof der Europäischen Union

Spannende Exkursion nach Luxemburg

Heute veranstaltete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen zum ersten Mal eine Studienfahrt zum Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg.

Zunächst war der erste Halt der Gruppe jedoch das Historische Museum der Stadt Luxemburg. Neben der Dauerausstellung der Geschichte der Stadt und seiner Rolle im Herzen Europas konnte die Gruppe die Ausstellung "Europe à l'affiche" (Europa in Plakaten) besuchen. Diese temporäre Ausstellung zeigt noch bis März 2012 Plakate aus verschiedenen Ländern der Europäischen Union. Darunter z.B. die berühmte Plakatserie zum Marschall-Plan von 1950 und auch europakritische Plakate von Initiativen und Parteien.

Danach ging es weiter zum Europäischen Gerichtshof auf dem Luxemburger Kirchberg Plateau. Bei einer Führung durch den Hauptgang, das Ancien Palais und den Großen Saal erfuhren die 35 Interessenten aus dem Raum Aachen viel über die Architektur des Gebäudes, seine Geschichte und seine Mitarbeiter. Da diese vor allem aus Juristen und Linguisten bestehen, sollte dies sich auch im Gebäude widerspiegeln. Der Architekt setzte die Gemeinsamkeit der beiden Berufsfelder, nämlich die Arbeit mit Büchern, mit den beiden Hochhäusern des EuGHs um und entwarf die Fassade im Stil zweier Bücherregale.

Im Anschluss erhielten die Bürger Informationen über die Arbeits- und Funktionsweise des Gerichtshofs der Europäischen Union und die Unterschiede zur deutschen Rechtssprechung in Form von Vorträgen von Frau Tochtermann aus dem Kabinett von Frau Generalanwältin Kokott, und Herrn Landwehr, wissenschaftlicher Mitarbeiter von Herrn Kammerpräsident Dittrich.

11-10-28-Luxemburg2Die Aufgabe des Gerichtshofs der Europäischen Union besteht seit seiner Errichtung im Jahr 1952 darin, „die Wahrung des Rechts bei der Auslegung und Anwendung" der Verträge zu sichern.
Zu dieser Aufgabe gehört, dass der Gerichtshof der Europäischen Union die Rechtmäßigkeit der Handlungen der Organe der Europäischen Union überprüft, darüber wacht, dass die Mitgliedstaaten den Verpflichtungen nachkommen, die sich aus den Verträgen ergeben und auf Ersuchen nationaler Gerichte das Unionsrecht auslegt.

Da jeder Mitgliedstaat seine eigene Sprache und sein spezifisches Rechtssystem hat, ist der Gerichtshof der Europäischen Union ein vielsprachiges Organ. Seine Sprachenregelung ist für ein Gericht weltweit einmalig, da jede Amtssprache der Union Verfahrenssprache sein kann.

Beide Referenten gaben anschauliche Beispiele für Funktionsweise und Urteile und beantworteten zudem die zahlreichen Fragen der Bürger. Zusammen mit einem ausführlichen Informationspaket über den EuGH trat die Gruppe danach die Heimfahrt nach Aachen an.

Spanische Schule sucht COMENIUS Partner

Spanische Schule sucht COMENIUS Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: Students Got Talent!
  • Antragsfrist: 21.02.2012
  • Zielgruppe: weiterführende Schulen
  • Organisation: IES LOS MOLINOS
  • Ort, Land: Cartagena (Murcia), Spanien
  • Inhalte: Das Projekt trägt den Namen: "Students got Talent" und soll Schüler dazu ermuntern, die Schule nicht nur als einen Ort der theoretischen Bildung anzusehen, sondern auch als eine Möglichkeit seine kreative Seite, z.B. durch Tanz, Malerei, Musik oder Theater, zu entdecken. Die spanische Schule hat bereits künstlerische Veranstaltungen organisiert und würde diese nun gerne auch mit einer ausländischen Partnerschule durchführen, um somit mehr Schülern als bisher einen Austausch zu ermöglichen.
  • Mehr Infos bei: MARÍA LUISA ABOAL SANJURJO Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Einladung: Besuch der EASA am 24.11.2011

Einladung: Fahrt zur Europäischen Agentur für Flugsicherheit am 24.11.2011

+++ Update: Die Fahrt ist mit 45 Teilnehmern komplett ausgebucht. Bitte nicht mehr anmelden! +++

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen organisiert wieder eine kostenlose Exkursion zur Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) in Köln. Die EASA steht im Mittelpunkt der Luftverkehrspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die Förderung der höchstmöglichen gemeinsamen Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt.

Anmeldung bis 17. November 2011 erforderlich

EUROPE DIRECT Aachen bietet die Gelegenheit, die spannende Arbeit der EASA vor Ort kennen zu lernen. Mit der Deutschen Bahn wird die Fahrt gemeinsam von Aachen nach Köln Deutz gehen, wo seit 2004 im Hochhaus "Köln Triangle" der Sitz EASA ist.

Die Agentur wird ihre verschiedenen Aufgabenbereiche auf Deutsch vorstellen und Fragen der Besucher beantworten. So werden anhand kurzer Videos gängige Testverfahren der EASA dargestellt, z.B. zur Notevakuierung von Flugzeugen oder zur Entwicklung von Reifen gegen Aquaplaning. Die Tests dienen dazu nach dem EASA-Motto "Your safety is our mission - Ihre Sicherheit ist unser Auftrag", den EU-Bürgern die höchstmögliche Flugsicherheit zu bieten.

Im Anschluss an Vortrag und Fragerunde werden die Teilnehmer eingeladen, den beeindruckenden Ausblick auf Dom und Rhein vom über 100 Meter hohen Gebäude Köln Triangle zu genießen. Nach diesem schönen Abschluss der Exkursion geht es gemeinsam wieder mit dem Zug nach Aachen.

Bitte beachten Sie, dass aus Sicherheitsgründen jeder Teilnehmer seinen Personalausweis mitbringen muss.

  • Datum: Donnerstag 24.11.2011
  • Abfahrt: 13 Uhr, Aachen Hauptbahnhof (Personalausweis mitnehmen)
  • Rückkehr: ca. 18 Uhr, Aachen Hauptbahnhof
  • Kostenbeitrag: keiner
  • Anmeldung: per E-Mail bis 17.11.2011 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Anmeldedaten: Name, Wohnort, E-Mail-Adresse und Angabe, ob Sie schon einmal eine Fahrt mit EUROPE DIRECT Aachen gemacht haben

+++ Update: Die Fahrt ist mit 45 Teilnehmern komplett ausgebucht. Bitte nicht mehr anmelden! +++

Die Anzahl der Plätze für die Fahrt zur EASA sind aus organisatorischen Gründen auf 45 beschränkt und es gibt keinen Anspruch auf einen Platz. Anmeldungen von Personen, die in den letzten Jahren noch keine Studienfahrt mit uns gemacht haben, werden bevorzugt. Die anderen kommen auf eine Warteliste und können ggf. nachrücken. Das Team von EUROPE DIRECT Aachen vergibt die Plätze nach der Reihenfolge der vollständigen Anmeldungen. Sie erhalten von uns eine Bestätigung und weitere Informationen (oder ggf. eine Absage).

Das Team von EUROPE DIRECT Aachen freut sich auf einen interessanten Nachmittag mit Ihnen.

Einladung: Seminar 'Europa verstehen – Europa erleben!' am 5. + 6.12.2011

11-10-25-EA-NRWZweitägiges Informationsseminar "Europa verstehen – Europa erleben!" mit Exkursion nach Brüssel

++ Update: Anmeldefrist abgelaufen! ++ Das Seminar wird voraussichtlich in 2012 wieder angeboten. ++

Die Europäische Akademie Nordrhein-Westfalen und das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen bieten in Kooperation ein zweitägiges Informationsseminar zur Funktionsweise und Arbeit der Europäischen Union an.

Was ist die EU? Wie funktioniert die EU? Wer gestaltet, wer handelt? Wer sind "die in Brüssel"? Welche Rolle spielen die einzelnen Mitgliedsstaaten in der EU?
All dies sind Fragestellungen, die am 05.12.2011 in Aachen erläutert und am 06.12.2011 im Rahmen eines eintägigen Aufenthaltes in Brüssel vertieft werden sollen. Ziel ist es, nach den zwei Tagen deutlich mehr über Arbeit und Arbeitsweise der Europäischen Union zu wissen und "Europa" hautnah in Brüssel erlebt zu haben.

Der Tagungsbeitrag beträgt 10,- Euro und wird in bar am ersten Seminartag entrichtet. Darin enthalten sind alle Seminarkosten, die Busfahrt nach Brüssel und ein Mittagessen in Brüssel. Die Verpflegung in der Mittagspause in Aachen muss jedoch individuell organisiert und bezahlt werden.

Die Seminarleitung hat Hanns Christhard Eichhorst, Akademieleiter Europäische Akademie Nordrhein-Westfalen. Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen begleitet das Seminar uns stellt gerne kostenloses EU-Informationsmaterial zur Verfügung.

1. Seminartag: Mo. 05.12.2011 (Haus Löwenstein, Markt 39, Aachen)

  • bis 10.00 Uhr: Eintreffen der Teilnehmenden
  • 10.00 - 10.45 Uhr: Begrüßung, Vorstellungsrunde, allgemeine Einweisung in den weiteren Seminarablauf & Klärung organisatorischer Fragen
  • 10.45 - 12.15 Uhr: EU, was ist das? (Teil 1): Von Rom bis Lissabon – ein historischer Abriss
  • 12.15 - 13.45 Uhr: individuelles Mittagessen
  • 13.45 - 15.15 Uhr: EU, was ist das? (Teil 2): Der Vertrag von Lissabon und das organisatorische Geflecht der Europäischen Union
  • 15.30 - 17.00 Uhr: EU, was ist das? (Teil 3): Fragen & Antworten

2. Seminartag: Di. 06.12.2011 (Studienfahrt nach Brüssel)

  • 06.30 Uhr: Abfahrt mit dem Reisebus von Aachen nach Brüssel
  • 10.00 - 13.00 Uhr: EU, was ist das? (Teil 4)
  • 13.00 - 14.00 Uhr: Pause mit gemeinsamen Mittagessen
  • 14.00 - 16.30 Uhr: Gespräche und Informationstermine bei den europäischen Institutionen und deutschen Vertretungen in Brüssel
  • 16.30 - 17.00 Uhr: Zusammenfassung und Auswertung
  • 17.00 - 19.30 Uhr: Brüssel – Hauptstadt Europas – individuelle Erkundung
  • 19.30 Uhr: Rückfahrt nach Aachen
  • ca. 21.00 / 21.30 Uhr: Ankunft in Aachen-Zentrum

Schriftliche Anmeldung bis spätestens 21. November 2011

++ Update: Anmeldefrist abgelaufen! ++ Das Seminar wird voraussichtlich in 2012 wieder angeboten. ++

Die verbindliche Anmeldung mit Angabe aller notwendigen Daten muss spätestens bis zum 21.11.2011 beim EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen schriftlich per Brief oder Fax unter Verwendung des Anmeldebogens erfolgen. Aus organisatorischen Gründen müssen u.a. Geburtsdatum und Ausweisnummer angegeben werden. Alle Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

Bei Absage der Teilnahme nach dem 21.11. oder bei unangemeldeter Nichtteilnahme muss der oder die zuvor Angemeldete trotzdem den Tagungsbeitrag leisten.

Fachseminar zur Verschuldungskrise in der EU

11-10-20-Bremen2Jährliches Fachseminar der europapolitischen Informationsnetzwerke in Deutschland

Unter dem Titel "Finanzmarktregulierung - Verschuldungskrise - nachhaltiges Wachstum: Was tut die Europäische Union?" kamen in Bremen vom 19. bis 21. Oktober 2011 die deutschen Mitglieder des EUROPE DIRECT Netzwerks zu Austausch und Fortbildung zusammen. Dazu zählen die 58 EUROPE DIRECT Informationszentren und die Referenten vom Team Europe, dem Rednerdienst der Europäischen Kommission. Die ebenfalls zum Netzwerk zählenden Europäischen Dokumentationszentren waren in diesem Fall nicht mit dabei gewesen. Aus Aachen nahm EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel teil.

Im EUROPE DIRECT Informationszentrum BremenOrganisiert haben die Tagung der Leiter der Regionalvertretung in München Dr. Henning Arp und der Koordinator Jürgen Boden. Auf dem Programm standen u.a. "Facebook, Twitter, Prezi und Co. – neue Zielgruppen erreichen!", das vom EUROPE DIRECT Informationszentrum Bremen vorbereitet wurde, dazu Fachvorträge wie "Neue Regeln für die Wirtschafts- und Währungsunion", "Der Kommissionsvorschlag für die neuen EU-Strukturfonds" und eine Podiumsdiskussion "Staatsschulden- und Finanzmarktkrise: Wendepunkt für Europa?".

In kleinen Arbeitsgruppen wurde zusammen an Methoden der Vermittlung von EU-Politik im Alltag gearbeitet. Auch im Rahmenprogramm konnten sich die Mitglieder des EUROPE DIRECT Netzwerks vertiefend austauschen.

Einladung: 'Belgien und Europa' am 28.11.2011 in Eschweiler

11-10-18-BelgienflaggeBelgien und Europa – Krise, Chancen und Zukunft

Seit 1831 ist Belgien eine parlamentarische Monarchie. Im Norden des Königreiches lebt eine mehrheitlich niederländischsprachige flämische Bevölkerung, im wallonischen Süden hingegen wird mehrheitlich Französisch gesprochen. Somit ist Belgien einer der wenigen verbliebenen multiethnischen Staaten Europas

Nach der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), der heutigen Europäischen Union (EU), mit Belgien als Gründungsmitglied, wurden die wichtigsten EU-Institutionen in der Hauptstadt Brüssel aufgebaut. Dank seiner "kulturellen Vielfalt" war Belgien gewissermaßen als Modell der gesamten EU gesehen worden.

In den letzten Jahren sorgte die kulturelle Vielfalt in Gestalt des Streites zwischen französischsprachigen und flämischen Belgiern jedoch in Belgien für Krisenstimmung und für einen lang dauernden Politikstillstand. Während der längsten Regierungsbildung seit Menschengedenken hatte Belgiens König Albert II. bereits im Juli 2011 vor den Folgen der innenpolitischen Krise seines Landes für Europa gewarnt.

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro präsentiert zusammen mit dem Europaverein GPB e.V. vor diesem Hintergrund einen Informationsabend:

Belgien und Europa - Krise, Chancen und Zukunft
Mo. 28.11.2011 um 19:00 Uhr
Ratssaal im Rathaus Eschweiler,
Johannes-Rau-Platz 1, 52249 Eschweiler
Eintritt frei!

Referent ist M.A. Drs. Siebo Janssen von der Fachhochschule des Bundes in Brühl und der Universität zu Köln. Der Politikwissenschaftler arbeitet derzeit an einem Buch zur Politischen Geschichte Belgiens seit 1830.

Er wird u.a. folgende Fragestellungen erläutern: Belgien ist unser direkter Nachbar - aber was wissen wir wirklich über das Land? Welche Ursachen hat die lang anhaltende belgische Staatskrise? Welche Bedeutung hat Belgien für Europa und welche Konsequenzen können sich aus der Krise ergeben? Wie würde sich die europäische Landkarte nach einer Spaltung Belgiens verändern? Wären die kulturellen Rechte der kleinen deutschen Minderheit im heutigen Belgien in einer unabhängigen oder mit Frankreich vereinigten Wallonie gefährdet?

Fragen aus dem Publikum sind willkommen!

Vortrag: Nordafrika und die EU

11-10-18-Nordafrika-EUEin Marshall-Plan für Nordafrika

Im Frühjahr diesen Jahres blickte die ganze Welt nach Nordafrika und auf den "Arabischen Frühling", der in Tunesien seinen Anfang nahm und über Ägypten und Libyen mittlerweile auch Länder wie den Jemen, Bahrain, Syrien oder Mauretanien erreicht hat. Doch wo genau fand der "Arabische Frühling" seinen Anfang? Wie wird er weiter verlaufen? Und welche Bedeutung hat er für die zukünftigen Beziehungen der Europäischen Union zu diesen Ländern? Um diese Fragen zu beantworten, lud heute das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen ein zum Vortrag von Hans-Jürgen Zahorka vom European Union Foreign Affairs Journal des Europäischen Institus LIBERTAS. Zahorka erläuterte vor etwa 20 Besuchern den Verlauf der arabischen Revolutionen und ging hierbei sehr anschaulich auf die unterschiedlichen Verhältnisse in den einzelnen Ländern ein.

11-10-18-Nordafrika1Angefangen bei einer Selbstverbennung eines Menschen in Tunesien, der keine wirtschaftliche und soziale Perspektive mehr sah, breitete sich diese Nachricht im arabischen Raum aus wie ein Lauffeuer. Zahorka sieht den Grund hierfür vor allem in einem neu entstandenen Bürgerjournalismus, der über verschiedene soziale Netzwerke Nachrichten und Videos von Privatleuten veröffentlicht, um beispielsweise zu Demonstrationen aufzurufen. Im Zuge dieser Demonstrationen allerdings ließe sich eine bedeutende Gemeinsamkeit in allen Ländern festhalten. Nachdem die Menschen vergangene Kundgebungen oft gegen den Westen oder die USA richteten und teilweise sogar Flaggen anderer Länder verbrannten, sind sie jetzt ausdrücklich für etwas. Sie stehen ein "für Versammlungsfreiheit, für Meinungsfreiheit, für Pressefreiheit und für berufliche Perspektiven", betonte Zahorka.

11-10-18-Nordafrika2Die Europäische Union müsse auf diese Vorgänge angemessen reagieren und einen hilfreichen "Input" geben. Zahorka erklärte jedoch, dass dies nicht im Sinne einer "übergestülpten Käseglocke" geschehen dürfe. Vielmehr ginge es darum, konstruktive Vorschläge zu machen, wie Demokratie, Menschenrechte und Good Governance positiv weiterentwickelt werden könnten. Auf der wirtschaftlichen Ebene plädiert Zahorka für europäische Investitionen im Sinne eines Marshall-Plans für Nordafrika, um die Leistungsfähigkeit der betroffenen Länder zu stärken und den Menschen Perspektiven zu geben. Neben einer Energiepartnerschaft zwischen der EU und den arabischen Ländern und dem Ausbau der Infrastruktur, sprach er hierbei beispielsweise auch von Mikrokrediten, die besonders den Frauen zu Gute kommen würden, wenn diese sich Maschinen leisten könnten, mit denen Sie die Möglichkeit hätten, ein eigenen Geschäft zu eröffnen. Es wäre immer leichter, wenn die Maschinen zu den Menschen kommen würden, statt umgekehrt, so Zahorka. Abschließend stellte das ehemalige Mitglied des Europäischen Parlaments fest, dass man zwar nicht wisse, wie das Ende des "Arabischen Frühlings" aussehen wird. Sicher sei aber, dass sich letzten Endes die revolutionäre Entwicklung nicht mehr zurückdrehen lasse. Das kostenlose Informationsmaterial von EUROPE DIRECT zum Thema stieß bei den Gästen auf reges Interesse und rundete den gelungenen Abend ab.

Wege aus Langerwehe ins Ausland

11-10-17-Langerwehe2EUROPE DIRECT Aachen zu Gast in der Europaschule Langerwehe

Nach einer ähnlichen Veranstaltung im letzten Jahr nahmen heute wieder 85 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 der Gesamtschule Langerwehe an der Informationsveranstaltung von EUROPE DIRECT Aachen zum Thema 'Wege ins Ausland' teil.

Zunächst erläuterte Winfried Brömmel den Anwesenden die Hintergründe zum EU-Grundrecht auf Freizügigkeit und Mobilität und stellte direkte Bezüge zum Alltag der Schüler her. Besonders die europaweit eingeführten Bachelor- und Master-Studiengänge ermöglichen die Vergleichbarkeit der Leistungen. Auch der 'gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen' trägt zu einer Vereinfachung der Mobilität bei.

11-10-17-Langerwehe1Weiter ging es über die verschiedenen Möglichkeiten einen Auslandsaufenthalt zu gestalten. Viele der Schülerinnen und Schüler hatten bereits Erfahrungen mit mehrwöchigem Schüleraustausch, einige konnten sich sogar vorstellen nach dem Abitur für einen längeren Zeitraum ins Ausland zu gehen. Die vielen Fragen zu den Themen Freiwiliigendienst, Auslandsstudium, Work and Travel, etc. konnten im Rahmen der Veranstaltung beantwortet werden.

Neben vielfältigem Informationsmaterial zu Europa und der EU stellte EUROPE DIRECT den Schülerinnen und Schülern die selbst entwickelte Broschüre 'Wege ins Ausland' zur Verfügung.

Erfolgreicher dritter Aachener Freiwilligentag

11-10-15-Freiwilligentag3Große Resonanz beim Aachener Freiwilligentag 2011

Etwa 100 Freiwillige sind dabei gewesen und haben erlebt wie spannend und befriedigend ein Freiwilligentag ist. Der Startschuss fiel diesmal um 9:30 Uhr mit einem Open Air-Frühstück am Aachener Elisenbrunnen in der Rotunde. Nach einer musikalischen Einstimmung vom 'Duo Leger' und dem Grußwort von Bürgermeister Björn Jansen, der den Schirmherr OB Marcel Philipp vertrat, stellte Brigitte Erm vom Veranstalterteam die beteiligten Organisationen vor.

Praxisnah und unverbindlich konnten die Freiwilligen heute in 18 verschiedene ehrenamtliche Arbeitsfelder hineinschnuppern. Sie lernten Projekte im sozialen, kulturellen oder Umweltbereich kennen. Überall waren ihre Talente willkommen: bei handwerklichen oder gärtnerischen Aufgaben, bei Festen oder Ausflügen, als Last-minute-Helfer oder einfach als interessierter Gesprächspartner.

11-10-15-Freiwilligentag2Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen beteiligte sich am Freiwilligentag, weil das Jahr 2011 das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit ist (siehe unten). Beim heutige Infostand dazu konnten André Schneider und Winfried Brömmel von EUROPE DIRECT viele Teilnehmer und Passanten dazu informieren. Zudem wurden alle Interessenten zum kostenfreien Workshop 'Engagiert in Europa' eingeladen, den das Büro am 19.11.2011 im Haus Löwenstein veranstaltet.

Nach den Mitmachaktionen gingen die freiwilligen Helfer nach Hause mit vielen neuen Eindrücken und dem guten Gefühl, sich für andere engagiert zu haben. Und vielleicht werden manche ihr Engagement in den Einrichtungen fortsetzen.

Die Veranstalter:

Das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 -
Freiwillig. Etwas bewegen!

In der Europäischen Union sind Millionen von Bürgern ehrenamtlich tätig. Menschen aller Altersschichten leisten einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft, indem sie einen Teil ihrer Freizeit in Organisationen der Zivilgesellschaft, in Jugendclubs, in Krankenhäusern, Schulen, Sportvereinen usw. investieren. Die Europäische Kommission sieht die Freiwilligentätigkeit als gelebte Bürgerbeteiligung, die gemeinsame europäische Werte wie Solidarität und sozialen Zusammenhalt stärkt. Außerdem bietet die Freiwilligentätigkeit viele aber noch in weiten Teilen ungenutzte Möglichkeiten  für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Europas.

Im Rahmen des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011 sollen u.a. Bürger, die wenig über Freiwilligentätigkeiten wissen, damit vertraut gemacht und ermuntert werden, sich vielleicht eines Tages ebenfalls freiwillig zu engagieren. Zudem sollen die Freiwilligen dank des Europäischen Jahres mehr Anerkennung erhalten und das Bewusstsein für den Mehrwert dieses Engagement gesteigert werden.

Der Schwerpunkt wird auf der finanziellen Unterstützung von Projekten mit einem Bezug zu Freiwilligentätigkeiten liegen, die im Rahmen von EU-Aktionsprogrammen wie beispielsweise „Jugend in Aktion“ realisiert werden. Dabei werden die europäische, nationale, regionale und lokale Ebene einbezogen.

Filmreihe zum Thema Migration ab 16.10.2011

SUN Aachen präsentiert 6 Filme zur Migration

SUN steht für Sustainable Urban Neighbourhood und organisiert in 7 Mitgliedskommunen der Euregio Maas-Rhein Projekte und Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung in Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf. In der Region Aachen wird das Projekt von der Stadt Aachen (VHS und Fachbereich Wirtschaftsförderung / Europäische Angelegenheiten) und der Stadt Eschweiler durchgeführt. Ziel des SUN-Projekts ist es, die nachhaltige Entwicklung von 7 Stadtvierteln in Lüttich, Verviers, Eupen, Genk, Heerlen, Aachen und Eschweiler zu fördern.

Die Themen Zuwanderung und Integration werden derzeit auf verschiedenen Ebenen diskutiert. Ob es die Veröffentlichung von Sarrazin oder die Rede des Bundespräsidenten Christian Wulff anlässlich des 3. Oktober ist, die Diskussion wird immer wieder von aktuellen Anlässen angestoßen und beherrscht derzeit den öffentlichen politischen Diskurs auf allen Ebenen.

Zusammen mit dem Netwerk "Kommunales Kino Aachen" präsentiert SUN folgende Filme im Eden Palast:

  • So, 16.10.2011, 17:30 Uhr: Zimt und Koriander
  • Mo, 17.10.2011, 20:00 Uhr: Die Fremde
  • Di, 18.10.2011, 20:00 Uhr: In this world
  • So, 23.10.2011, 17:30 Uhr: Persepolis
  • Mo, 24.10.2011, 20:00 Uhr: Die grosse Reise
  • Di, 25.10.2011, 20:00 Uhr: Couscous mit Fisch

Weitere Informationen zur Filmreihe finden Sie hier:

Ausstellung "Migrationsgeschichte in Aachen seit 1945"

Die Grundzüge der Zuwanderungsgeschichte in der Bundesrepublik sind bekannt, aber es fehlt an Kenntnissen zur regionalen Entwicklung, so auch in Aachen. Gemeinsam mit der RWTH Aachen wird die Aachener Migrationsgeschichte erarbeitet. Um sie einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und gleichzeitig zu einem Diskurs anzuregen, werden die Ergebnisse auf verschiedenen Ebenen präsentiert.die Nadelfabrik

 Am 30.Oktober 2011 wird in der Nadelfabrik am Reichsweg eine mobile Ausstellung eröffnet, die einen ersten kleinen Beitrag zur Präsentation der Migrationsgeschichte Aachens leistet. Im Anschluss wandert sie in die weiterführenden Schulen Aachens.

Eröffnung ED Infopunkt Eschweiler

11-10-13-ED-Eschweiler6EUROPE DIRECT Infopunkt Eschweiler

Auf Initiative des Europavereins GPB e.V. hat EUROPE DIRECT Aachen gemeinsam mit dem Europaverein GPB ein Konzept für einen "EUROPE DIRECT Infopunkt Eschweiler" entwickelt und die Stadt Eschweiler als weiteren Kooperationspartner gewonnen.

Ziel der Kooperation ist es, noch mehr als bisher im Raum Eschweiler über Europäische Fragen zu informieren. Im Rathaus in Eschweiler finden Interessenten im Erdgeschoss von dem Bürgerservice seit September 2011 umfangreiches kostenloses Informationsmaterial über die EU. Zudem werden Informationsveranstaltungen im Eschweiler Rathaus und nach Bedarf auch in Schulen durchgeführt.

Offizielle Eröffnung des Infopunkts

Eine kleine feierliche Eröffnung des EUROPE DIRECT Infopunkts Eschweiler fand heute u.a. mit Sabine Verheyen (MdEP), Rudi Bertram (Bürgermeister der Stadt Eschweiler) und Peter Schöner (Vorsitzender Europaverein GPB) statt.

Herr Betram begrüßte die 25 Gäste und sieht Eschweiler in einer Vorreiterrolle in der Kooperation mit dem EUROPE DIRECT Büro in Aachen. Herr Schöner und EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel erläuterten die Ideen der neuen Kooperation und stellten auch gleich die erste Veranstaltung im Rathaus Eschweiler vor: am 28.11.2011 wird der Politikwissenschaftler Siebo Janssen über 'Belgien und Europa - Krise, Chancen und Zukunft' informieren.

Die Europaparlamentarierin Sabine Verheyen lobte die heute eröffnete Initiative und betonte, dass Europa mehr sei als Finanzkrise und Euro-Rettung. Europa hat nach dem Ende des letzten Weltkriegs ein System aufgebaut, in dem Frieden, Bürgerrechte und Wohlstand sich sehr gut und beständig entwicken konnten. Sie plädierte dafür, dass sich junge wie ältere Menschen intensiv über Europa informieren sollten, um auch die Vorteile zu erfassen und bei der Gestaltung Europas mitzuwirken. Das könne man sehr gut bei EUROPE DIRECT.

Zwei Schülerinnen aus Eschweiler nutzten die Eröffnung gleich, um sich für ein Referat mit umfangreichem Infomaterial einzudecken und Fragen mit EUROPE DIRECT und dem Europaverein zu klären. Neben der Vorstellung der neuen Serviceangebote in Eschweiler konnten die Interessenten sich abschließend im Foyer des Rathauses Eschweiler bei jahrestypischen Snacks und Getränken austauschen.

MAHHL-Sicherheitskonferenz

11-10-12-MAHHL-Sicherheitskonferenz1MAHHL-Sicherheitskonferenz zum Thema 'Menschenhandel' in Lüttich

Schon mehr als 20 Jahre arbeiten die MAHHL-Städte (die großen Städte in der Euregio Maas-Rhein – Maastricht, Aachen, Hasselt, Heerlen und Lüttich) in mehreren Bereichen eng zusammen. Dabei bietet seit dem Jahr 2003 die "MAHHL-Sicherheitskonferenz" auf Initiative der Bürgermeister wiederkehrend ein Diskussionsforum zu einem jeweils aktuellen Thema, das im Zusammenhang mit Sicherheitsfragen steht.

11-10-12-MAHHL-Sicherheitskonferenz2Heute hat die Stadt Lüttich die 7. Ausgabe dieser Veranstaltung organisiert und zu einer Konferenz in der „Halle aux Viandes" eingeladen. Neben den Bürgermeistern der Städte waren ebenfalls Vertreter von Sozialdiensten, Polizei, Staatsanwaltschaft, Vereinen und Initiativen dabei. EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel und Abteilungsleiter Thomas Hissel bereiteten diese Sicherheitskoferenz zusammen mit den anderen MAHHL-Koordinatoren vor und nahmen an der Tagung teil.

Nach der Begrüßung durch Lüttichs Bürgermeister Willy Demeyer und einem Grußwort von Alain de Muyser vom Benelux-Verband stellten beteiligte Städte Aspekte von Menschenhandel und deren Bekämpfung vor. So beleuchtete eine Arbeitsgruppe aus Aachen Menschenhandel im Aachener Rotlichtmilieu. Aus Hasselt wurden Probleme mit der Sikhgemeinschaft präsentiert. In Lüttich ging es um den Zusammenhang von Mieterausbeutung und Menschenhandel.

In Diskussionen und Gesprächen zwischen den Präsentationen wurden weitere Erfahrungen des Fachpublikums ausgetauscht und grenzüberschreitende Kontakte geknüpft.

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Unser Newsletter: EUROPE DIRECT Infomails

Unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter, genannt "Infomail", versenden wir ca. 1-3 Mal pro Monat.

Darin finden Sie aktuelle Entwicklungen der EU-Politik, (eu)regionale Neuigkeiten und Einladungen zu unseren Veranstaltungen z.B. Europa am Dienstag, Mein Europa oder kostenlose Studienfahrten.

Bleiben Sie auf dem Laufenden beim Thema 'Europa in der Schule' und tragen sich in unseren Verteiler ein.
Die Angabe von Name, Schulform und Schule, Ort ist optional, hilft uns jedoch, passgenaue Angebote zu machen. Unsere Angebote sind immer kostenlos! Hinweise zum Datenschutz.
Frühere Ausgaben des Newsletters 'Europa in der Schule' und weitere interessante Meldungen für Lehrkräfte finden Sie weiter unten.

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