Schüleraustausch in der Euregio wird finanziell gefördert

Linguacluster - grenzüberschreitendes Sprachen- und Kulturenlernen

Die Regio Aachen e.v. unterstützt im Rahmen eines Interreg-IV-A-Projekts den Schüleraustausch zwischen deutschen, niederländischen und französischen Schulen in der Euregio Maas-Rhein. Die Klassen werden jeweils mit bis zu 1400 Euro (Grundschulen 500 Euro) gefördert.

Interessierte deutsche Schulklassen können sich noch bis zum 21. Januar 2011 bei der Regio Aachen bewerben. Ziel des Projekts "Linguacluster" ist es, dass die Schülerinnen und Schüler in der Euregio Maas-Rhein im Schulalltag spüren, dass sie in Grenznähe leben, wie spannend dieser Lebensraum Grenzland ist und welche Chancen sich hier mit Hinblick auf den persönlichen Horizont, aber auch für die spätere Karriere bieten!

Linguacluster bietet noch mehr als nur finanzielle Förderung. Das Projektteam hilft Lehrkräften auf der Suche nach einer geeigneten Partnerklasse. Bei Linguacluster erhalten Sie didaktisches Material, das auf die Euregio abgestimmt ist und praktische Tipps.

Übrigens: Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen unterstützt Linguacluster mit kostenlosem EU-Informationsmaterial, das für Schulen geeignet ist.

Informationen zu Linguacluster erteilen Florian Niehaus und Mirto Valsamidou unter 0241 / 56 86 10 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! per E-Mail.

Karlspreisträger 2011: Jean-Claude Trichet

10-12-06-TrichetDer Karlspreis 2011 geht an den Präsidenten der EZB

In Würdigung seiner Verdienste um den Zusammenhalt der Europäischen Währungsunion und den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Europäischen Binnenmarktes als Grundstein des Wohlstands und der sozialen Sicherheit in Europa erhält der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, im Jahr 2011 den Internationalen Karlspreis zu Aachen. Das gaben heute Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp und Dr. Jürgen Linden, Sprecher des Karlspreisdirektoriums, bekannt. Der Preis wird am 2. Juni, am Christi-Himmelfahrt-Tag, im Krönungssaal des Aachener Rathauses im Rahmen eines Festaktes verliehen. Trichet ist der 53. Träger des Karlspreises.

Die Verleihung setze, so heißt es in der Begründung, „das Signal, die Europäische Währungsunion und einen stabilen Euro existenziell zu sichern.“ Im Ergebnis sei der Euro eine Erfolgsgeschichte. Die Auswirkungen der Finanzkrise wären ohne Währungsunion und ohne die Europäische Zentralbank weit dramatischer gewesen. „Die Rückkehr zu nationalen Währungen ist“, so das Karlspreisdirektorium, „kein gangbarer Weg.“ Die Europäische Zentralbank habe das Stabilitätsversprechen der Gründungsväter des Euro eingehalten. Seit Einführung des Euro habe die EZB, allen voran Jean-Claude Trichet, den 300 Millionen Bürgerinnen und Bürgern der Eurozone bewiesen, dass sie auf ihre Währung vertrauen können. Oberbürgermeister Marcel Philipp: „Auch in Zeiten der Krise vertraut das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen den Maßnahmen der EZB und ihres starken Präsidenten.“

10-12-06-Karlspreis-MedailleDer Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Er wird seit 1950 an Personen und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben. Letzter Preisträger war der polnische Ministerpräsident Donald Tusk. Zu den früheren Preisträgern gehörten u.a. Konrad Adenauer (1954), die Europäische Kommission (1969), der spanische König Juan Carlos I. (1982), Francois Mitterand und Helmut Kohl (1988), Václav Havel (1991), Königin Beatrix der Niederlande (1996), der amerikanische Präsident Bill Clinton (2000) , der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker  (2006), der  Spanier Javier Solana (2007) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (2008).

EU-Planspiel zum Klimawandel

EU-Planspiel zum KlimawandelEU-Planspiel Klimawandel in der Europaschule Langerwehe

Anlässlich der UN-Klimakonferenz von Cancún, Mexiko, simulierten heute 60 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 der Europaschule Langerwehe die Verhandlungen zum Abschluss eines weltweiten Klimaabkommens. Die Veranstaltung wurde von EUROPE DIRECT Aachen mit Referenten des Team Europe der Europäischen Kommission durchgeführt. In insgesamt acht Spielgruppen, darunter die UN, EU, die USA, China, Brasilien und die AOSIS, der Allianz der kleinen Inselstaaten, stellten die Teilnehmenden die Verhandlungen des Klimagipfels in Kopenhagen im Dezember 2009 nach. Ziel war es, am Ende des Planspiels über eine Nachfolgeregelung des Kyoto-Protokolls abzustimmen, das 2012 ausläuft.

Los ging es mit einem Quiz, in dem die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen im Bereich des Klimawandels testen konnten. Nach einer methodischen Einführung von Birgit Ladwig-Tils und Dr. Ralf Hell, die das Planspiel als Mitglieder von Team Europe moderierten, arbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler in ihre jeweiligen Rollen ein. Anschließend ging es zügig in die Verhandlungen. Wie auf der Konferenz von Cancún ging es lebendig und konträr zu Sache und wie in Mexiko war auch in Langerwehe bis zum Schluss nicht abzusehen, ob ein Abkommen zustande kommen würde. Auch wenn die meisten Delegationen während der Verhandlungen keine großen Hoffnungen äußerten, dass man sich würde einigen können - auf den letzten Metern wurden überraschend doch noch Lösungen für die drängendsten Fragen erzielt. Interessant war an diesem Ergebnis, dass die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Abschlussdokument das Ende der Konferenz von Cancún vorweg genommen haben.

In der Auswertung sprachen sich fast alle Schülerinnen und Schüler dafür aus, das Planspiel auch in anderen Schulen durchzuführen, weil sie während der Simulation inhaltlich viel gelernt und dabei auch noch Spaß gehabt hätten.

Zweite Internetadresse für EUROPE DIRECT

Leicht zu merkende zweite Internetadresse

Neben der weiter bestehenden Internetadresse www.europedirect-aachen.de kann diese Website ab sofort auch über die Adresse www.europa-aachen.de erreicht werden.

Dies ist ein u.a. Service für diejenigen, die mündlich auf uns verweisen möchten. Die neue Domain ist prägnant, leicht zu merken und drückt aus: "Europa ist in Aachen" und "Aachen ist eine Europastadt".

Moskauer Schüler beim EU-Parlament

Russische und deutsche Schüler in BrüsselMoskaus Schülerinnen und Schüler zu Besuch in der Aachener Region

„Die Aachener Region ist wegen der historischen Bedeutung und der Grenznähe zu den Niederlanden und Belgien ein sehr interessantes Ziel", so die einhellige Meinung vieler russischer Schülerinnen und Schüler zweier Moskauer Schulen, die auf Einladung des Anne-Frank-Gymnasiums und der Europaschule Herzogenrath nach Deutschland geflogen sind. Der Besuch der 44 russischen Schülerinnen und Schüler und ihrer Begleiter ist Teil eines Schüleraustauschs, der zunächst mit einer Fahrt der deutschen Schüler nach Moskau Anfang Oktober 2010 begonnen hatte. Der Gegenbesuch der russischen Gäste aus dem Moskauer Stadtteil Lublino fand in der Zeit vom 29.11. bis 08.12.2010 statt.

In Aachen stand neben dem Besuch des Rathauses auch ein Besuch des Domes auf dem Programm. Neben kulturellen Aspekten kamen auch die politischen Aspekte nicht zu kurz. Heute besuchte die Gruppe in Kooperation mit dem EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen das Europäische Parlament in Brüssel. Zur Vorbereitung führte gestern Winfried Brömmel die Austauschgruppe im Anne-Frank-Gymnasium in die Entstehung der EU und in ihrer Arbeitsfelder ein.

„Wir werden wieder nach Moskau fahren", so Martha Klems und Bernd Frohn, begleitende Lehrkräfte des Anne-Frank-Gymnasiums und der Europaschule Herzogenrath. Und das Thema „Europa" wird bei den Gegenbesuchen in der Aachener Region sicherlich weiterhin eine große Rolle spielen.

Deutsche und Russische Schüler begegnen Europa

Projektorientierter Austausch

Die Europagesamtschule Herzogenrath und Anne-Frank-Gymnasium Aachen führten im Herbst 2010 einen projektorientierten Schüleraustausch mit zwei Moskauer Schulen durch, der Staatlichen allgemeinbildende Anstalt Zentrumbildung n775 und der Secondary Comprehensive School n2012.

Die deutschen und russischen Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 begaben sich auf die Spuren eines gemeinsamen kulturellen Gedächtnisses. Dabei erhielt auch die europäische Vergangenheit und Gegenwart Bedeutung. Ein neues gemeinsames kulturelles Gedächtnis konnte durch Teilnahme an Teilprojekten im Bereich Musik, Kunst, Theater und Politik entwickelt werden.

Das EUROPE DIRECT Büro Aachen unterstütze die verantwortlichen Lehrer Bernd Frohn und Aloys Orlowski bei der Vorbereitung und führte heute im Anne-Frank-Gymnasium für die 44 Teilnehmenden des Schüleraustauschs eine Informationsveranstaltung zum Thema Europa durch. Winfried Brömmel erläuterte die geschichtlichen Grundlagen und die wichtigsten Aufgaben und Leistungen der heutigen EU. Der Vortrag wurde von einer russischen Lehrerin übersetzt. In der anschließenden Diskussion wurden v.a. Zuständigkeitsbereiche und Kompetenzebenen zwischen Nationalstaaten und der EU vertieft.

Das bereit gestellte Informationsmaterial fand bei den Schülern einen großen Anklang, besonders die Mini-Ausgabe der Charta der Grundrechte der Europäischen Union.

Die Veranstaltung diente der inhaltlichen Vorbereitung der Fahrt der Gruppe zum Europäischen Parlament nach Brüssel am Donnerstag 02.12.2010, die ebenfalls von EUROPE DIRECT Aachen unterstützt wird.

Vortrag 'Facetten der Biodiversität' am 02.12.2010

Facetten der Biodiversität – mehr als nur Artenvielfalt

Die Generalversammlung der UNO hat das Jahr 2010 zum „Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt“ erklärt und die EU unterstützt dieses Anliegen. Dadurch sollen die Bedeutung der biologischen Vielfalt sowie die Folgen ihres Verlustes - auch für das menschliche Wohlergehen und die globale wirtschaftliche Entwicklung - stärker in das politische und öffentliche Bewusstsein rücken.

Diese Vielfalt, die sich im Laufe von 3,5 Milliarden Jahren auf der Erde entwickelte, hat viele Aspekte: etwa die langfristige Sicherung der Ernährung der Menschheit oder die Bekämpfung von ungewollten Parasiten, die unsere Gesundheit bedrohen. Produkte vergangener Artenvielfalt begegnen uns ständig: Kalkschalenproduzierende Organismen aus lange vergangenen Erdzeitaltern stellen heute die Grundlage der Zementindustrie dar, Plankter früherer Zeiten wurden zu Erdöl. Viele Fossilien sind in Gebäuden verbaut. Durch direkte Ausrottung, durch Zerstörung von Lebensräumen und durch Nutzung zum Beispiel durch Agrar- und Siedlungsflächen oder Wasserstraßen ist die Biodiversität aber auch stärker denn je gefährdet.

Einladung zum Vortrag

Im Rahmen von "RWTH extern - Uni im Rathaus" wird Professor Dr. Henner Hollert (Lehr- und Forschungsgebiet Ökosystemanalyse, Institut für Umweltforschung, RWTH Aachen) einen Vortrag zur Biodiversität halten, zu dem Sie herzlich eingeladen sind:

  • Donnerstag, 2. Dezember 2010, 19.30 Uhr
  • Krönungssaal des Aachener Rathauses, Markt

Vortrag und anschließende Diskussion werden simultan in Gebärdensprache übersetzt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Sabine Verheyen besucht EUROPE DIRECT

Sabine Verheyen (MdEP)Sabine Verheyen im Austausch mit der Stadt Aachen

Auf Einladung des EUROPE DIRECT Informationsbüros besuchte Sabine Verheyen, seit 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments, heute den Fachbereich Wirtschaftsförderung/ Europäische Angelegenheiten, bei dem EUROPE DIRECT angesiedelt ist.

Dieter Begaß (Fachbereichsleiter), Thomas Hissel (Abteilungsleiter) und Winfried Brömmel (Leiter EUROPE DIRECT) tauschten sich zwei Stunden mit Frau Verheyen aus, die Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung (CULT) und Beauftragte der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament für die Kommunen ist.

Die Stadt Aachen stellte u.a. grenzkommunale Kooperationen, verschiedene Ebenen der Vernetzung und die (wirtschaftlchen) Herausforderungen und Handlungsansätze für die Zukunft vor. Frau Verheyen erläuterte u.a. die aktuellen Diskussionen über die zukünftige EU-Strukturförderung. Es wurde ein weiterer regelmäßiger Austausch vereinbart. Zudem werden gemeinsame Veranstaltungen mit dem neu besetzten NRW-Europaministerium und mit MItgliedern von EU-Parlament und EU-Kommission in Brüssel geplant.

Nach den Erläuterungen von Winfried Brömmel zu den Zukunftsperspektiven des europaweiten EUROPE DIRECT-Netzwerks sagte die EU-Parlamentarierin ihre Unterstützung zum Erhalt bzw. sogar zur Stärkung des wichtigen Europa-Informationsnetzwerks zu.

Online-Spiel: A day without Europe

Ein Leben ohne die Europäische Union

Wer denkt schon bei vielen alltäglichen Abläufen wie Einkaufen, Telefonieren oder Reisen an die Europäische Union und an die Vorteile, die sie uns in diesen und anderen Situationen verschafft. Doch viele Alltagssituationen wurden durch Gesetzte und Abkommen zwischen den Staaten vereinfacht.

Mit Unterstützung der Europäischen Kommission wurde das Online-Spiel "A day without Europe" entwickelt, in dem junge Leute der spannenden Frage nachgehen können, wie unser Leben ohne die Europäische Union aussehen würde. Das Spiel ist in mehreren Sprachen nutzbar, auch auf Deutsch.

Das Ziel des Spiels ist es, die Leistungen der EU und ihre Auswirkung auf unseren Alltag zu verdeutlichen. Die Mitspieler müssen Fragen beantworten und Gegenstände sammeln, um Aufgaben zu lösen. Sie erleben dabei Abenteuer und begleiten die zwei Freunden Mia und Max auf einer spannenden Reise durch Europa.

Auf der Internetseite zum Spiel ist auch ein Europa-Lexikon zu finden. Hier sind einzelne Artikel zu verschiedenen Themen zu finden, die als PDF heruntergeladen werden können.

Viele nützliche und interessante Informationen über die Europäische Union sind nur einen Mausklick entfernt und warten darauf entdeckt zu werden.

 Viel Spaß dabei!

EU-Schülerkalender 2011 / 2012 bestellbar

10-11-24-EU-SchlerkalenderDer EU-Schülerkalender ist ab sofort bestellbar

Die Europäische Union gibt in Zusammenarbeit mit der Generation Europe Foundation auch für das kommende Schuljahr wieder einen Schülerkalender für Jugendliche der Jahrgangsstufen 9 bis 11 heraus. Neben der üblichen Möglichkeit des Terminplanens von August 2011 bis August 2012 bietet der Kalender zusätzlich zahlreiche Informationen, die Angabe weiterführender Links sowie die Anregung zu einer tieferen Auseinandersetzung und Diskussion. Außerdem werden diverse Zusatzinformationen wie Landkarten, Periodensystem oder Länderprofile der EU-Mitglieder angeboten. Jede Ausgabe des EU-Schülerkalenders wird zudem von unserem jeweiligen nationalen Partner überarbeitet und speziell auf die Bedürfnisse der Jugendlichen im Zielland abgestimmt.

Passend zum Schülerkalender gibt es auch ein Lehrer-Begleitheft, welches Kopiervorlagen für Arbeitsblätter beinhaltet sowie Vorschläge für Unterrichtsaktivitäten, die auf den informativen Texten des Schülerkalenders aufbauen. Die vorgeschlagenen Aktivitäten (Arbeitsblatt, Diskussion, Recherche, Analyse, Rollenspiel, Test etc.) zielen auf die Förderung unterschiedlicher Kompetenzen ab. Angesichts der breiten Themenpalette wird sich für die meisten Fächer eine zum Lehrplan passende Aktivität finden lassen.

Die Bestellungen für den EU-Schülerkalender werden dieses Jahr von Mitte November bis 28. Januar 2011 angenommen solange der Vorrat reicht.

Die Bestellung erfolgt über das unten stehende Bestellformular und kann im Zeitraum von Mitte November bis zum 28. Januar 2011 erfolgen. Greifen Sie zu solange der Vorrat reicht!

 

+++ Update im Januar 2011 +++

Der vorausgegangene EU-Schülerkalender 2010 / 2011 enthält einen Fehler, da er keine christliche Feiertage, wohl aber andere religiöse Festtage und diverse zivile Gedenktage enthält. EU-Kommissar John Dalli hat sich für die Fehler bei der Erstellung des EU-Schülerkalenders entschuldigt und angekündigt, die Ursachen dafür aufzuklären.

+++

Aufruf: Ihr Objekt für das Centre Charlemagne

10-11-24-route-charlemagne-katschhofDas Centre Charlemagne sucht interessante und aussagekräftige Objekte

In etwa zwei Jahren wird am Katschhof das Centre Charlemagne eröffnen. Als Kernstück der Route
Charlemagne wird es Dauer- und Wechselausstellungen, ein Auditorium, einen didaktischen Bereich und nicht zuletzt ein Café und einen Museumsshop beherbergen. Im Mittelpunkt werden zwei Themen stehen: die Geschichte Karls des Großen und die Entwicklung Aachens. Dabei geht es nicht allein um die karolingische Epoche, sondern um die Entwicklung der Stadt und die Wirkungsgeschichte Karls von den Anfängen bis heute. Schwerpunkte werden beispielsweise die mittelalterlichen Krönungen, der neuzeitliche Aufbruch in die Moderne und nicht zuletzt zeitgeschichtliche Themen sein. Erzählt wird diese Geschichte auf vielfältige Weise: durch historische Objekte ebenso wie durch neue Medien, durch authentische Dokumente ebenso wie durch experimentelle Geschichtslabore.

10-11-24-karl-der-groe-2Im Centre Charlemagne sollen auch Objekte zu sehen sein, die bislang noch nicht gezeigt worden sind oder noch gar nicht bekannt waren. Aus diesem Grunde wertet das Projektteam der Route Charlemagne momentan die Bestände zahlreicher Museen und Sammlungen aus. Allerdings ist zu vermuten, dass sich auch in privater Hand interessante und aussagekräftige Objekte befinden, die sich als Exponat für das Centre Charlemagne eignen würden. Vor diesem Hintergrund bitten wir die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe: Besitzen Sie etwas, das für das Centre Charlemagne interessant ist und das unter Umständen dort ausgestellt werden könnte?

Gesucht werden in erster Linie drei Arten von Objekten:

  • Funde aus der Antike und dem Mittelalter
  • Objekte aus dem 19. und 20. Jahrhundert
  • Deutungen und Umdeutungen Karls des Großen

Der Kulturbetrieb der Stadt Aachen lädt interessierte Bürger ein am Samstag, dem 27. November 2010 zwischen 11:00 und 16:00 Uhr in das Foyer des Suermondt-Ludwig-Museums (Wilhelmstraße 18)
zu kommen.

10-11-24-karl-der-groe-1Soweit möglich, sollten die Objekte oder Fotos derselben mitgebracht werden. Im Museum besteht die Möglichkeit, die Objekte durch Experten der Stadtgeschichte und Stadtarchäologie sichten zu lassen. Solche Objekte, die nach dieser ersten Sichtung als mögliche Exponate in Frage kommen, werden – Ihr Einverständnis vorausgesetzt – durch den Kulturbetrieb in einer Datenbank erfasst. Alle Gespräche über die Modalitäten einer möglichen Präsentation in der Ausstellung erfolgen dann im Nachgang. Aufgrund begrenzter Depotflächen wird es leider nicht möglich sein, größere Objekte oder Objektbestände abzugeben.

Kontakt: Kulturbetrieb der Stadt Aachen
Geschäftsbereich Route Charlemagne, Dr. Thomas Müller, Tel.: 0241 / 432 4919

Infoabend 'Laufbahn Europa'

Infoabend 'Laufbahn Europa'Arbeiten für Europa, aber wie?

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen informierte heute über Perspektiven einer Laufbahn bei den EU-Institutionen, Landesvertretungen oder Lobbyverbänden. Der Referent Christian Gast, tätig bei der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) im Wissenschaftszentrum Bonn, stellte seinen beruflichen Hintergrund sowie verschiedene Arbeitsmöglichkeiten innerhalb der EU vor.

Christian GastChristian Gast beantwortete in seinem Vortrag Fragen wie z.B.:

  • Wo finde ich Stellenausschreibungen?
  • Wie und wo bewerbe ich mich?
  • Wie kann ich ein Praktikum bei den EU-Institutionen machen?
  • Was ist das Europäische Amt für Personalauswahl?
  • Welche verschiedenen Arbeitgeber befinden sich in Brüssel und kann ich dort auch ein Praktikum machen?

Zu dem kostenlosen Vortrag mit PowerPoint-Präsentation konnte das Team von EUROPE DIRECT 50 Teilnehmer begrüßen. Hierunter befanden sich vor allem Studierende der Studiengänge Europastudien, Politikwissenschaft und Geschichte, die sich über eine Karriere bei der EU informierten.

Das kostenlose Informationsmaterial zum Mitnehmen ergänzte den gelungenen Informationsabend und stieß auf großes Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern.

Erfolgreicher Themenabend 'Integration in Aachen'

Themenabend 'Integration in Aachen'Intensiver Austausch im Rahmen des Europäischen Jahres zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung

Heute luden die Vertreter vom Projekt BIRKE und das Team von EUROPE DIRECT Aachen in Kooperation mit der „Stabstelle Integration" zum Themenabend „Von Einwanderern zu Aachenern – Wie gelingt die Integration in Aachen aus Sicht der Migrantinnen und Migranten?" ein. Mit gut 130 Interessierten war der Vortragssaal des Suermondt-Ludwig-Museums mehr als gefüllt.

Peter Gronostaj und Winfried Brömmel eröffneten die Veranstaltung und erläuterten u.a. den Zusammenhang mit dem Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung. Herr Brömmel legte dar, dass es dabei Deutschlands nationales Anliegen ist, die Bildungschancen für alle zu verbessern, unabhängig von sozialer oder ethnischer Herkunft. Für Menschen mit Migrationshintergrund geht es vor allem darum, ihre Chancen zur Integration in die Ausbildungs- und Arbeitswelt zu verbessern und sie in die Gesellschaft einzugliedern.

Dr. Barbara KrauseDie Expertin für Sozialpolitik und Migration Dr. Barbara Krause gab anschließend in Ihrem Eröffnungsvortrag „Integrationsprozesse verstehen und befördern" einen Einblick in das Thema Migration aus der wissenschaftlichen Perspektive. Beim darauf folgenden Podiumsgespräch waren außer Frau Dr. Krause auch noch Selim Bas vom Türkischen Integrations- und Bildungsverein Aachen, Alexander Arnold von Mosaik e.V. Deutsch-Osteuropäisches Integration und Kulturzentrum, sowie Marie-Jose Dassen und Louis Diallo von MIGR-AIX Netzwerk in Aachen vertreten. Herr Diallo ist zudem aktiv beim Afrika-Forum Aachen. Ute Kray moderierte die Veranstaltung.

Im Mittelpunkt des Abends standen die Migranten selbst und die Projekte, die in Aachen existieren, um die Chancen zur Integration für Jung und Alt zu verbessern. Die Podiumsgäste berichteten über Ihre Einrichtungen, ihre Aufgaben und Ziele sowie ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Migration. Auch den Gästen im Publikum wurde die Möglichkeit geboten, Meinungen und persönliche Erfahrungen in die Runde einzubringen, was zu einer interessanten und spannenden Diskussion führte.

Meltem Kaptan in AachenDen Abschluss der gelungenen Veranstaltung gestaltete die türkischstämmige Newcomerin der deutschen Comedy-Szene, Meltem Kaptan. Sie sorgte mit türkisch-deutschen Anekdoten und viel Temperament für gute Laune im Publikum. Während der Veranstaltung war das EUROPE DIRECT Team Aachen mit einem Informationsstand und vielfältigen Broschüren vor allem zum Thema Migration und dem Europäischen Jahr 2010 vertreten. Der Abend klang in der Bar Museo im Museumsgebäude bei einem informellen Austausch von Zuschauern und Podiumsgästen sowie einem Umtrunk angenehm aus.

EU-Jahr 2010Hintergründe zum Europäischen Jahr 2010

Hintergründe zur Veranstaltung in Aachen

Europaspiel "that's eUrope"

Europaspiel „that's eUrope"

10-11-15BürgerEuropase.V.Bürger Europas e.V. führt mit Unterstützung der Europäischen Kommission und der Bundesregierung gegenwärtig ein europaweites Jugendprojekt durch.
Auf der Internetseite www.european-online-learning.eu können sich ab sofort Jugendliche aus allen europäischen Ländern über die EU informieren und ihr Europawissen auf sehr anspruchsvolle Weise testen.
Im Mittelpunkt dieses Projektes steht das Europaspiel „that's eUrope!" Jugendliche können im direkten Online-Vergleich mit anderen Schulklassen oder Jugendgruppen im In- und Ausland Fragen rund um die Themenbereiche Politik, Geschichte, Geographie und Kultur beantworten.
10-11-15Europeanonlinelearning

Für Schulen bietet das Projekt die tolle Möglichkeit, ihre internationalen Partnerschulen zum Europaspiel „that's eUrope" und virtuellen Treffen einzuladen.
Das Projekt läuft von Oktober 2010 bis August 2011.

 

Einladung: Seminar zur EU-Sicherheitspolitik am 06.+ 07.12.2010

Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union im Blickpunkt

Die Europäische Akademie NRW lädt ein zu einem Seminar zur europäischen Sicherheitspolitik.
Das Seminar wird am 6. und 7. Dezember 2010 in Aachen sowie in Brüssel stattfinden und beinhaltet u.a. den Besuch des Europäischen Parlaments und der Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union und ein Gespräch mit dem Europaabgeordneten der Europaregion Mittelrhein Axel Voss.

Der Teilnehmerbeitrag beträgt normalerweise 45 Euro pro Person. Für Teilnehmer aus dem Raum Aachen, die nicht im Hotel übernachten möchten, gilt ein besonderes Angebot. Die Teilnehmergebühr beträgt hier für das Seminar, den Bus nach Brüssel und die Verpflegung nur 10 Euro. Wünschenswert wäre eine Teilnahme sowohl am 6. und 7. Dezember, jedoch können Interessenten aus dem Raum Aachen auch nur an der Fahrt nach Brüssel am 7.Dezember teilnehmen.

Eine verbindliche Anmeldung sollte bis spätestens 21. November 2010 auf beigefügtem Formular direkt bei der Europäischen Akademie erfolgen, die auch für Rückfragen zur Verfügung steht. Bitte verweisen Sie ggf. deutlich darauf, dass Sie aus dem Raum Aachen sind und deshalb keine Übernachtung im Hotel benötigen.

ED-Regionaltreffen in Duisburg

Regionales Treffen der EUROPE DIRECT Informationszentren

Am 9. und 10. November 2010 kamen die EUROPE DIRECT Zentren aus NRW, Saarland, Hessen und Rheinland-Pfalz auf Einladung der regionalen Vertretung der EU-Kommission in Bonn nach Duisburg. Schwerpunkt des Treffens waren sowohl aktuelle Entwicklungen in der EU als auch thematische Anknüpfungspunkte zwischen der EU und den Verbraucherzentralen am Beispiel der Energie.

Dr. Stephan Koppelberg (Leiter) und Heinz Miko (Koordinator) von der regionalen EU-Kommissionsvertretung in Bonn wurden vor Ort von Joachim Fischer (EUROPE DIRECT Duisburg), Mitarbeitern der Verbraucherzentrale NRW und Jürgen Boden unterstützt, der die deutschen EUROPE DIRECT Informationszentren koordiniert. Aus Aachen nahm Winfried Brömmel teil.

Europabeauftragte im Austausch mit Staatskanzlei

Austausch mit Staatssekretär Marc Jan Eumann

Die neue Landesregierung NRW setzt den Informations- und Meinungsaustausch mit den Europabeauftragten der Kommunen fort. Heute fand im Landeshaus des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe(LWL) in Münster eine Gesprächsrunde statt, bei der der Erste Landesrat Matthias Löb (LWL) und der Staatssekretär Marc Jan Eumann über die Arbeit des LWL bzw. über die Europapolitik der neuen Landesregierung.

Ergänzt wurde der Austausch durch Informationen zur Zukunft der EU-Strukturpolitik und Planungen zum Polen-NRW-Jahr 2011/2012. Aus Aachen nahm EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel an der interessanten Veranstaltung teil.

Einladung: Infoabend 'Laufbahn Europa' am 18.11.2010

Arbeiten bei der EU - Aber wie?!

Sie möchten gerne bei der EU arbeiten und stellen sich Fragen wie

  • Wo finde ich die Stellenausschreibungen?
  • Wie und wo bewerbe ich mich?
  • Was bezahlt die EU?
  • Wie kann ich ein Praktikum bei den EU-Institutionen machen?
  • Was ist das Europäische Amt für Personalfragen?
  • Wie kann ich ein Praktikum bei anderen Institutionen in Brüssel machen, d.h. bei den Ständigen Vertretungen, den Landesvertretungen, den Verbänden etc.?

Der kostenlose Vortrag beantwortet diese und weitere berufsbezogene Fragen in Richtung einer "Laufbahn Europa".

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich für die Veranstaltung am

  • Donnerstag 18.11.2010, 19 Uhr
  • Haus Löwenstein, Aachen (Markt 39),
  • Sitzungssaal (2. OG rechts).

Als Referent steht Christian Gast zur Verfügung. Er ist bei der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) im Wissenschaftszentrum Bonn tätig. Die KoWi unterstützt Forscher in Deutschland bei der erfolgreichen Beteiligung am EU-Forschungsrahmenprogramm und unterhält Büros in Brüssel und Bonn.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


Tanztheater in Lüttich am 16.11.2010

Foto: Federica GiorgettiBustransfer von Aachen zum Tanztheater in Lüttich - noch ca. 10 Restkarten

Am 16. November 2010 um 20:15 Uhr präsentiert Claudia Castellucci ihr erstes Choreografieprojekt „Homo Turbae", inspiriert durch das bemerkenswerte Stück „Der Mann in der Menge" von Edgar Allan Poe. Dieses Werk befasst sich mit den Menschenmassen, die sich in den Städten ansammeln und das Individuum zunichte machen.

Im Rahmen von „RegioTheater 0 RegioTanz - Bühne ohne Grenzen" werden Interessierte für einen Kostenbeitrag in Höhe von 18,- Euro um 18:45 Uhr an der Einfahrt des Ludwig Forums für Internationale Kunst (Jülicher Straße) von einem Bus abgeholt und zur Veranstaltung nach Lüttich zum Théâtre de la Place gefahren. Nach Ende der Performance, gegen 21.45 Uhr, wird mit dem Bus wieder die Heimreise angetreten.

Rick Takvorian, Leiter des schrit_tmacher Tanzfestivals des städtischen Veranstaltungsmanagements sowie Stefanie Gerhards vom Veranstaltungsmanagement / Kulturbetrieb werden die Bustour wie gewohnt begleiten.

Die ca. 10 letzten noch verfügbaren Tickets für dieses Angebot gibt es während der Öffnungszeiten an der Kasse des Ludwig Forum für Internationale Kunst.

Europa-Bürgerforum in Herzogenrath

Mitreden über Europa

10-10-29-Herzogenrath2Heute lud das Bonner Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (IPZ) zusammen mit der Stadt Herzogenrath zum Europa-Bürgerforum "Mitreden über Europa“ ein. In der Aula des Städtischen Gymnasiums Herzogenrath fanden sich etwa 80 Europa-interessierte Schüler und Bürger ein. Gäste der Podiumsdiskussion waren Jürgen Klute, Peter Alberts und Alexander Alvaro, Mitglieder des Europäischen Parlamentes sowie der Bundestagsabgeordnete Helmut Brandt. Die Veranstaltung wurde durch Christoph von den Driesch, Bürgermeister der Stadt Herzogenrath, eröffnet.
Im Anschluss an die Eröffnungsrede hatten die Bürger und Schüler die Möglichkeit, Fragen an die Podiumsteilnehmer zu stellen. Zudem beteiligten sich stellvertretend für die Schülerschaft des Gymnasiums Herzogenrath drei Schülervertreter aktiv an der Diskussion.

10-10-29-Herzogenrath3Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand vor allem die Frage: „Ist Europa wirklich so weit weg von den Bürgern?“. Oft lautet der Vorwurf, Europa sei bürgerfern und seine Institution undurchsichtig. Die Bürger konnten hierzu ihre Meinungen und Erfahrungen in das Plenum einfließen lassen und Fragen stellen.
Auch andere interessante Fragen, wie z.B. „Wie wird man EU-Parlamentsmitglied?“ oder „Wie kann man dafür sorgen, dass EU-Texte für den Bürger leichter verständlich werden?“ füllten den Abend. Die Themenbereiche Umwelt und Finanzen waren ebenfalls Teil der Fragerunde, wobei beim Thema Finanzen vor allem die Griechenlandfrage für eine spannende Diskussion sorgte.

10-10-29-Herzogenrath1Das Team vom EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen war mit zahlreichen Informationsmaterialien vertreten. Die anwesenden Schüler interessierten sich hierbei vor allem für die von der EU geförderten Auslandsprogramme. Auch Lehrer suchten den EUROPE DIRECT Stand auf, um EU-Informationsmaterialien für ihren Unterricht zu finden.

Abschluss der Veranstaltung war ein kleiner Empfang, bei dem noch einmal die Möglichkeit bestand, die Politiker direkt anzusprechen, um weitere Fragen zu erörtern. Zudem konnten in einem Meinungsblatt weitere Vorschläge schriftlich an die EU gerichtet werden. Um 19 Uhr wurden die Ergebnisse zusammengetragen und die Veranstaltung durch den Bürgermeister von Herzogenrath geschlossen.

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Darin finden Sie aktuelle Entwicklungen der EU-Politik, (eu)regionale Neuigkeiten und Einladungen zu unseren Veranstaltungen z.B. Europa am Dienstag, Mein Europa oder kostenlose Studienfahrten.

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Frühere Ausgaben des Newsletters 'Europa in der Schule' und weitere interessante Meldungen für Lehrkräfte finden Sie weiter unten.

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