„On y va – auf geht’s!“ - Ideenwettbewerb

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Ideenwettbewerb fördert deutsch-französisches Engagement

Unter dem Motto „On y va - auf geht's!" schreibt die Robert Bosch Stiftung zum zweiten Mal einen Ideenwettbewerb für Bürger in Deutschland und Frankreich aus, die Lust haben, über den eigenen Tellerrand zu blicken und über die Grenze hinweg Dinge zu bewegen.

EU-Projekttag im Heilig-Geist-Gymnasium Würselen

Europa und du - der europäische Alltag

Heilig-Geist-GymnasiumIm Rahmen der EU-Projekttage an deutschen Schulen organisierte EUROPE DIRECT Aachen zusammen mit dem Heilig-Geist-Gymnasium in Würselen-Broichweiden heute eine Informationsveranstaltung zum Thema "Europa im Alltag".

Nach der Begrüßung durch Schulleiter Christoph Barbier brachte der Fachsprecher für Geschichte und Sozialwissenschaften Wilfried Weitz den rund 150 Schülern aus der Jahrgangsstufe 8 Europa am Beispiel der Neustraße/Nieuwstraat zwischen Herzogenrath und Kerkrade nahe.

Im Anschluss zeigten mehrere Schülergruppen, was sie im Unterricht über die EU gelernt hatten: Anschaulich erklärten sie die europäische Gesetzgebung, die Funktion und den Aufbau des Europäischen Parlaments und verglichen das Regierungssystem der EU mit dem Deutschlands.

Sabine VerheyenWinfried Brömmel von EUROPE DIRECT Aachen ergänzte mit einer Präsentation konkrete Beispiele, wie die EU den Alltag auch von Schülern beeinflusst: Verordnungen zur Sauberkeit des Leitungswassers, Verbraucherschutz bei Alltags-Produkten wie Kosmetika, Lebensmittelsicherheit, Sicherheit im Internet und vieles mehr. Zudem verwies er auf Möglichkeiten in Europa, von denen die Achtklässler in Zukunft profitieren können, z.B. Förderprogramme wie Comenius, Erasmus und Leonardo da Vinci oder die Freizügigkeit innerhalb der EU.

Die Schüler konnten anschließend direkt jemandem aus der aktiven Politik Fragen stellen. Sabine Verheyen, Kandidatin für das Europäische Parlament, wurde zunächst von Antje Zimmermann von EUROPE DIRECT befragt und stellte sich dann der Neugierde der Schüler. So erzählte Frau Verheyen u.a. wann und warum Sie sich für ein aktives politisches Engagement entschieden hat, wo sie Europa im Alltag sieht, aber auch, welche Sprachen sie spricht und auf welcher Schule sie als Schülerin war.

Nach eineinhalb Stunden spannender Informations- und Fragerunde bedienten sich die Schülerinnen und Schüler noch bei den zahlreichen Infomaterialien, die EUROPE DIRECT aus Aachen mitgebracht hatte.

EU-Projekttag im Gymnasium St. Leonhard

EU-Projekttag in deutschen Schulen

EU-Projekttag am St. Leonhard Gymnasium AachenAnlässlich des dritten bundesweiten "EU-Projekttages" besuchten am 9. März 2009 Politiker von Kommunen, Ländern oder vom Europäischen Parlament Schulen, um mit den Schülerinnen und Schülern über die Europäische Union und Europathemen zu sprechen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Regierungschefs der deutschen Länder hatten im Jahr 2007 erstmals einen EU-Projekttag initiiert, um das Interesse der Jugendlichen an der Europäischen Union zu wecken und ihr Verständnis für europäische Fragen zu vertiefen.

Sabine Verheyen im GesprächDas Gymnasium St. Leonhard in Aachen hatte in Zusammenarbeit mit EUROPE DIRECT Aachen heute zwei Drittel der 12. Jahrgangsstufe zu einer Diskussion mit Sabine Verheyen eingeladen, die für das Europaparlament kandidiert. Außer an der Europawahl am 7. Juni waren die etwa 50 Schülerinnen und Schüler noch an weiteren Themen interessiert: der Vertrag von Lissabon, die Vor- und Nachteile von direkter Demokratie (Referenden), die EU-Erweiterungspolitik und die EU vor dem Hintergrund der Globalisierung und der Weltwirtschaftskrise.

Nach einer sehr angeregten Diskussion mit den Jugendlichen fasste Frau Verheyen in einem Schlusswort noch einmal nachdrücklich die vielen Vorteile der EU gerade für junge Menschen zusammen, für die Mobilität, internationale Ausbildungsmöglichkeiten und z.B. Umwelt- und Klimaschutz sehr wichtig sind.

Infostand von Europe Direct AachenDas Team von EUROPE DIRECT ergänzte den EU-Projekttag mit einem umfangreichen Infostand, der auch von den anderen Jahrgangsstufen besucht wurde. Dabei informierten Antje Zimmermann und Winfried Brömmel u.a. über die Möglichkeiten, ein Praktikum, Freiwilligendienst oder ein Studium im europäischen Ausland zu absolvieren.

Übrigens fanden auch in zahlreichen anderen Schulen der Region Aachen ähnliche Veranstaltungen zum EU-Projekttag statt. So diskutierte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt mit Jugendlichen vom Rhein-Maas-Gymnasium.

Umfrage zur Europawahl

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Infomaterial für EU-Projekttag

Informationen über Europa in Klassensätzen

09-03-05-infomaterialZur Vorbereitung auf den EU-Projekttag holten Schülerinnen und Schüler des Aachener Gymnasiums St. Leonhard heute eine größere Menge an kosenlosem Informationsmaterial über Europa im EUROPE DIRECT Büro ab.

Das Gymnasium St. Leonhard und auch andere Schulen der Region Aachen, Düren und Heinsberg sind mittlerweile zu "Stammkunden" unseres Büros geworden.

Interessierte Lehrer oder Schüler setzen sich bei Bedarf nach Klassensätzen mit Infomaterialien am besten im Vorfeld mit dem Team von EUROPE DIRECT in Verbindung.

Tagung von EUROPE DIRECT in Mannheim

Tagung der deutschen EUROPE DIRECT Zentren

Europe Direct Tagung in MannheimVom 2. bis 4. März 2009 tagten in Mannheim Vertreterinnen und Vertreter aller 59 deutschen EUROPE DIRECT Informationszentren. Neben der Möglichkeit zum kennen Lernen, zum Austausch und zur Klärung organisatorischer Fragen griff das diesjährige Treffen auch wieder aktuelle europäische Themen, Entwicklungen und Netzwerke auf. Aus Aachen war EUROPE DIRECT Koordinator Winfried Brömmel dabei.

Die Europäische Kommission begrüßte die Teilnehmenden durch Dr. Detlev Clemens (Stellvertretender Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland), Dr. Henning Arp (Leiter der Regionalvertretung in München), Barbara Gessler (Leiterin der Regionalvertretung in Bonn) und ihren Stellvertreter Heinz Miko. Zudem stand Jürgen Boden als Koordinator für das deutsche EUROPE DIRECT Netzwerk wieder mit Rat und Tat zur Verfügung.

Workshop mit Barbara GesslerEin großer Schwerpunkt der Tagung lag auf der Europawahl 2009. Barbara Gessler informierte aus Sicht der Kommission über die Vorbereitungen. Jochen Kubosch berichtete als Leiter des Informationsbüros des Europäischen Parlaments in München über deren geplante Kampagnen, um eine möglichst hohe Wahlbeteiligung am 7. Juni zu erzielen.

Ein weiterer Höhepunkt war der Austausch mit Claus Sørensen, dem Generaldirektor für Kommunikation bei der Europäischen Kommission. Unter dem Titel "Yes we can - Communicating Europe" motivierte er die EUROPE DIRECT Mitarbeiter aktiv auf die Bürgerinnen und Bürger zuzugehen und in einen Dialog zu treten.

Workshop mit Heinz MikoProf. Dr. Ansgar Belke von der Universität Duisburg-Essen referierte über "Die Finanzkrise - Wie wirkt sie auf Europa?". Der erschreckenden Krise des Weltfinanzmarkts hielt er entgegen, dass der Verbund der Euro-Zone zumindest einen stabilisierenden Einfluss in Europa hat.

Traditionell wurden beim deutschen Jahrestreffen wieder aktuelle Netzwerke und Förderprogramme vorgestellt.

Europäisches Wissenschaftsparlament fährt nach Brüssel

European Science ParliamentEU-Kommissar Potočnik erhält die "Aachener Erklärung"

Eine Delegation aus Teilnehmern, Organisatoren, Helfern und offiziellen Vertretern des Europäischen Wissenschaftsparlaments, u.a. Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden und Rektor Prof. Ernst Schmachtenberg, fuhr heute in die Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union in Brüssel.

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen machte für die ca. 30 Delegierten eine Führung durch das Europaviertel und organisierte für den Nachmittag eine Informationsveranstaltung im Europäischen Parlament.

Das Europäische Wissenschaftsparlament (EWP) ist ein fortlaufendes Diskussionsforum zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen aus Wissenschaft und Forschung, das von der Stadt Aachen und der RWTH Aachen initiiert wurde. Das EWP fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und entwickelt neue Formen der Partizipation.

Im Oktober 2008 tagte das ESP erstmalig zum Thema "Europa unter Strom – geht 2050 das Licht aus?" unter der Schirmherrschaft von Dr. Janez Potočnik, Europäischer Kommissar für Wissenschaft und Forschung. Aus ganz Europa wurden Experten unterschiedlichster Professionen mit der interessierten Öffentlichkeit zusammengebracht, um eine gemeinsame Stellungnahme zu erarbeiten, die "Aachener Erklärung“, die heute den Europäischen Institutionen als Meinungsbild mit empfehlendem Charakter übergeben wurde.

Übergabe der Aachener Erklärung in Brüssel

Heute nahmen in Brüssel Dr. Janez Potočnik und Philippe Busquin als Vertreter des Europäischen Parlamentes die Aachener Erklärung entgegen. Sie äußerten sich begeistert über das Konzept des Wissenschaftsparlaments und setzten sich mit den Inhalten der Erklärung auseinander.

Zugleich wurde der neue Film über das EWP der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Film dient nicht nur der Dokumentation, vielmehr soll er auch zur aktiven Teilnahme am nächsten EWP einladen, das ab Ende März mit einem Relaunch der Website starten wird.


Aachen will mit Maastricht und Lüttich Kulturhauptstadt werden

maastrichtAachen beteiligt sich an der Bewerbung Maastrichts um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2018"

Aachen will sich gemeinsam mit der niederländischen Nachbarstadt Maastricht um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2018 bewerben. Das habe der Stadtrat am Mittwoch einstimmig beschlossen, teilte die Stadt mit. Auf belgischer Seite wolle sich Lüttich an der Bewerbung beteiligen. Turnusgemäß haben die Niederlande und Malta im Jahr 2018 das Recht, eine Stadt als Europäische Kulturhauptstadt zu benennen. Die Entscheidung, wer 2018 Kulturhauptstadt Europas wird, fällt im Frühjahr 2014. Die Kommunen im deutsch-belgisch-niederländischen Dreiländereck arbeiten seit Jahren eng zusammen.

Wettbewerb um das Europäische Sprachensiegel

europisches_sprachensiegel_2009Europäisches Sprachensiegel 2009 ausgeschrieben

Das Europäische Sprachensiegel ist ein Wettbewerb, der seit 1997 auf Initiative der EU-Kommission durchgeführt wird. Er zielt darauf ab, Projekte zu prämieren, die auf nachahmenswerte und innovative Weise Menschen an das Fremdsprachenlernen heranführen, Fremdsprachenkenntnisse auf unterschiedlichem Niveau vermitteln bzw. sich für eine Verbesserung des Fremdsprachenunterrichts auf herausragende Weise engagieren.

Der diesjährige Wettbewerb steht unter dem Motto „Mehrsprachigkeit: Trumpfkarte Europas - Kreativität und Innovation beim Fremdsprachenlernen und -lehren“. Die Ausschreibung des Wettbewerbs soll für alle am Thema interessierten Einrichtungen zugänglich gemacht werden.

Deutsche Welle bei EUROPE DIRECT Aachen

Radiosender berichtet über die Arbeit unseres Informationsbüros

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Am 10.02.2009 besuchte die Journalistin Catrin Möderler im Auftrag der Deutschen Welle unser Informationsbüro, um über die Arbeit von EUROPE DIRECT zu berichten. Kurzfristig organisierten Winfried Brömmel und Antje Zimmermann ein Zusammentreffen im Haus Löwenstein, zu dem auch KAB-Diözesansekretär Klaus Sulewski und Oberstudienrat Walter Schulze vom St. Leonard Gymnasium eingeladen wurden.

So standen die Mitarbeiter von EUROPE DIRECT und die beiden Bürger, die oft die Angebote des Informationsbüros in Anspruch nehmen, den Fragen von Catrin Möderler Rede und Antwort und gaben einen Einblick in den Alltag der Öffentlichkeitsarbeit der EU.

Wir freuen uns, dass die Deutschen Welle sich gezielt an unser Büro in Aachen gewendet hat, um die Arbeit von EUROPE DIRECT in Deutschland und Europa vorzustellen. Wir hoffen, dass damit noch mehr Bürger auf das Angebot der EU aufmerksam werden!

EUROPE DIRECT stellt sich im Radio vor

dw-logoDie Deutsche Welle berichtet über unser Informationsbüro

Auf Anfrage des Radiosenders Deutsche Welle gab EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen der Journalistin Catrin Möderler einen Einblick in die Öffentlichkeitsarbeit der EU.

Winfried Brömmel und Antje Zimmermann beantworteten Fragen zum Alltag im EUROPE DIRECT Büro und luden außerdem zwei Bürger ein, die von Ihren Erfahrungen mit dem Informationsbüro erzählten.

Aachen als Vorbild im EU-Klimaschutz

eumayors400 europäische Kommunen wollen die Klimaziele der EU übertreffen

In Brüssel verpflichteten sich heute mehr als 400 europäische Kommunen im "Konvent der BürgermeisterInnen", den Ausstoß gefährlicher Abgase wie Kohlendioxid bis zum Jahr 2020 um mehr als 20 Prozent zu senken.

Aus Deutschland nehmen nach Angaben der EU-Kommission Aachen, Altötting, Bremen, Dortmund, Frankfurt am Main, Freiburg, Greifswald, Hamburg, Hanau, Hannover, Heidelberg, Kaiserslautern, Köln, München, Münster, Neumarkt in der Oberpfalz, Nürnberg, Pforzheim, Rheine, Stuttgart und Wölfersheim teil.

Ausstellung "EUropa ist 50" in Gangelt

Ausstellung "EUropa ist 50" wurde in Gangelt von vielen Schulklassen besucht

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Zusammen mit dem Kreis Aachen sorgt EUROPE DIRECT Aachen dafür, dass die Ausstellung "EUropa ist 50" in der Region an verschiedenen Orten gezeigt wird.

Vom 24. November 2008 bis zum 9. Februar 2009 war die Wanderausstellung im Rathaus in Gangelt zu besichtigen. Diese soll z.B. Schulklassen und interessierten Bürgern die Entwicklung der Europäischen Union, ihre Werte und Ziele näher bringen. Die Ausstellung ist in sechs Stationen aufgeteilt, die die sechs Buchstaben des Wortes "Europa" bilden. Dort wird ein Überblick über die Facetten der EU, beispielsweise gemeinsame Wurzeln und das Vertragswerk, gegeben. In Form von Silhouetten von Politikern wie Adenauer oder Robert Schumann werden Meinungen zur EU vorgestellt.

Harry Seipolt, Lehrer an der Realschule Gangelt, besuchte mit dem sozialwissenschaftlichen Kurs SW 8.2 die Ausstellung. Da zurzeit die Europäische Union der Mittelpunkt dieser Kursgruppe ist, kam die Gelegenheit wie gerufen. "Europa ist ein zentrales Thema für die Schüler, das sie zum Beispiel in ihrem Berufsleben auf jeden Fall betreffen wird. Auch sind sich die Schüler bei den vielen Freiheiten, die sie heute als Bürger der EU genießen, oft gar nicht mehr bewusst, dass das in der Vergangenheit ganz anders aussah", sagte Seipolt.

09-02-10-schulklasse_gangelt3Um das Europa-Wissen der Gangelter Realschüler muss man sich wohl keine großen Sorgen machen: Am Ende der Führung von Frau Pondeva dürfte allen Besuchern klar geworden sein, was Konrad Adenauer mit den Worten meinte:

"Die Einheit Europas war ein Traum weniger. Sie wurde eine Hoffnung für viele. Sie ist heute eine Notwendigkeit für alle."

Europäischer Frühling 2009

europaeischer_fruehling2009Lebendiger Dialog zwischen Schülern in Europa

Die siebte Ausgabe des Europäischen Frühlings ist eröffnet. Die Kampagne wird vom 25. März bis Anfang Mai durchgeführt. Besonderes Augenmerk liegt am 9. Mai - dem Europatag. Als Teil von Plan "D" für verstärkte Demokratie, Dialog und Debatte wird die Initiative von European Schoolnet organisiert und von der Europäischen Kommission koordiniert. In diesem Jahr möchte das Projekt dazu beitragen Kreativität und Innovation in ganz Europa und darüber hinaus zu stärken.

Neue Website von Europe Direct Aachen

eu-dialogNeues Design, mehr Informationen - die neue Homepage

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen hat seine Homepage erneuert: Neben einem luftigeren Design mit dem neuen europaweiten EUROPE DIRECT-Logo finden die Besucher außer vielen vertrauten Strukturen und Inhalten auch etliche Erweiterungen, die durch ein modernes Content-Management-System möglich werden.

EU-Infoabend in Geilenkirchen

Wer macht eigentlich was in Brüssel?

Europäische Verfassung, Beitritt der Türkei, Wettbewerbsregeln, Verbraucherschutz, Agrarpreise - die EU greift immer mehr in das alltägliche Leben ein. Mehr als 60% aller Entscheidungen auf kommunaler Ebene sind von europäischen Verordnungen bestimmt. Wer macht eigentlich was in Brüssel?

08-01-16-VHSDie VHS Heinsberg bot heute in Geilenkirchen einen kostenlosen Info-Abend an. Referent war EUROPE DIRECT Aachen Mitarbeiter Thomas Fiedler, der gut 15 interessierten Gästen Antworten auf Fragen gab wie: Was heißt das eigentlich, wenn von "Kommission", "Ministerrat "oder "Rat der Regionen" die Rede ist? Wohin geht das viele Geld?

Dabei konnte Reiner Latten, langjähriger Präsident des Rheinischen Landwirtschaftsverbands und sehr willkommener Gast der Veranstaltung, aus seiner reichen Erfahrung mit europäischen Behörden wertvolle Informationen beisteuern. Vor allem das politische Vorurteil der immensen Bezuschussung der Landwirtschaft widerlegte Latten mit einem Vergleich zwischen Bundeshaushalt und EU-Haushalt und zeigte die Verlagerung der Landwirtschaftshaushalte von den Nationalstaaten auf die EU auf.

Die Diskussion im Publikum stellte wieder einmal unter Beweis, dass Geilenkirchen eine Stadt mit einem besonderen europäischen Engagement ist.  Mit neuen Info-Materialien des EU-Parlaments unterstrich Herr Fiedler auch die Bedeutung der Wahlen zum Europaparlament.

EU-Fördermittel für die Region

mwme_ziel2_logo50 Millionen Euro Fördermittel für die Region

An Unternehmen und Hochschuleinrichtungen in der Region Aachen sollen bis zum Jahr 2013 mehr als 50 Millionen Euro europäische Fördermittel fließen. Gefördert werden Projekte, die den Strukturwandel von den Altindustrien hin zu neuen Technologien vorantreiben.

Erste Konferenz von FIN-URB-ACT

FIN-URB-ACTStadt Aachen leitet Projekt FIN-URB-ACT

Auftaktkonferenz des europäischen Netzwerks FIN-URB-ACT: Gemeinsam für die städtische Wirtschaft.

Das von der EU geförderte Projekt „FIN-URB-ACT - Integrierte städtische Maßnahmen zur Stärkung und Finanzierung innovativer Wirtschaft und des Mittelstandes" ist offiziell gestartet. Unter der Federführung der Stadt Aachen erarbeiten zwölf europäische Städte Lösungsmöglichkeiten, um den Zugang zu Finanzen für Unternehmen und Existenzgründer zu vereinfachen und zu stärken

Auftaktkonferenz FIN-URB-ACTDas Interesse an der heutigen ersten Fachkonferenz  in Aachen, die von EUROPE DIRECT Aachen unterstützt wurde, war hoch: Vertreterinnen und Vertreter von Städten aus neun EU-Staaten erörterten gemeinsam mit Fachleuten aus der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament, nationalen und regionalen Ministerien, Kammern, lokalen Banken und Entwicklungsgesellschaften, welche Strategien und Maßnahmen notwendig sind, um aufbauend auf den vorhandenen Potenzialen die städtische Wirtschaft zu stärken und den Zugang zu Finanzmitteln für KMU zu erleichtern.

Der Weg kann nur über die Zusammenarbeit aller Akteure gehen, die auf lokaler Ebene unterschiedliche finanzielle und nicht-finanzielle Unterstützungsformen anbieten, so der gemeinsame Tenor aller Teilnehmenden der Auftaktkonferenz.

Thomas Fiedler von EUROPE DIRECT AachenDer FIN-URB-ACT Ansatz
Neben der Stadt Aachen als federführender Partner arbeiten insgesamt elf europäische Städte im Netzwerk FIN-URB-ACT zusammen, um solche lokale Partnerschaftsstrukturen weiterzuentwickeln sowie konkrete lokale Aktionspläne zur Koordinierung und Verbesserung der Unterstützungsangebote für städtische KMU aufzustellen und umzusetzen. Darunter sind große Metropolen wie Rom, Edinburgh oder Leipzig, mittlere Großstädte wie Galati in Rumänien, Gliwice in Polen, Reims in Frankreich oder Gijon in Spanien sowie die beiden kleineren Städte Maribor in Slowenien und Aveiro in Portugal.

EU-Programm URBACT
Mit URBACT fördert die Europäische Union die nachhaltige Entwicklung von Städten. Dazu finanziert sie Projekte, die dem Austausch und dem wechselseitigen Lernen von Experten, polit. Entscheidungsträgern und sonst. Akteuren dienen, die an der Entwicklung von Städten mitarbeiten.

Pressemeldung: Talente aus der Region gesucht

Aufruf für kreative Talente

Der Ausschuss der Regionen (AdR) der EU ruft "100 junge kreative Talente" aus ganz Europa dazu auf, sich anlässlich des "Europäischen Jahres der Kreativität und Innovation 2009" mit ihrem Beitrag - z.B. einer Maßnahme, eines Programms oder eines Projektes zur Förderung von Kreativität und Innovation - für das AdR-Forum "Kreative Städte und Regionen" zu bewerben.

EUROPE DIRECT Aachen rief heute die Medien mit einer Pressemitteilung zur Verbreitung dieser Nachricht auf. Die Radiosender "100'5 Das Hitradio" und "107.8 Antenne AC" führten noch am selben Tag telefonische Intwerviews mit unserem Mitarbeiter Winfried Brömmel.

Der Wettbwerb im Überblick:
Die Bewerberinnen und Bewerber sollten zwischen 18 und 30 Jahre alt sein und über außergewöhnliches kreatives Talent verfügen, das sie in der Region einsetzen.
Bewerbungsschluss ist bereits der 31.01.2009, die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.cor.europa.eu/creativityforum.

Ziel des Wettbewerbs ist es, eine Plattform für den Austausch guter Praktiken zu schaffen, um Akteure im Bereich "Kreativität und Innovation" miteinander zu vernetzen. Insgesamt 100 Teilnehmer, dies können Künstler, Musiker, Designer, Schriftsteller, Städteplaner, Architekten, PR-Agenturen usw. sein, werden auf Kosten des AdR und der EU-Kommission für zwei Tage nach Brüssel eingeladen, um am 20./21.04.2009 an dem Forum "Kreative Städte und Regionen" teilzunehmen und ihre Ergebnisse zu präsentieren.

Für inhaltliche Rückfragen steht zur Verfügung:

Jean-Marc Joachim
Committee of the Regions
Directorate for Communication, Press and Protocol
101, Rue Belliard
B-1049 Brussels

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: +32 (0)2 282.25 30

KAB Aachen: Seminar zur Europawahl 2009

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09-01-12-KAB3Im Rahmen der Themenwoche "Europa sozial gestalten" des KAB Diözesanverbands Aachen informierte das EUROPE DIRECT Büro Aachen über die Europawahlen 2009.

25 Teilnehmenende stellten sich im Nell-Breuning-Haus Herzogenrath den Fragen "Was wählen wir?" und "Wie laufen demokratische Prozesse in Europa?". Dabei luden Winfried Brömmel und Antje Zimmermann von EUROPE DIRECT nicht nur zu einem informativen Vortrag sondern zu einer offenen Diskussion ein.

Zunächst wurde unter Bezugnahme auf Umfragen des Eurobarometers die Stellung der Bürger der Europäischen Union zur Europawahl 2009 dargestellt und debattiert. Wie entwickelt sich die Wahlbeteiligung in Europa, wie stark ist das Interesse der Bürger an der Wahl des Europäischen Parlamentes und welche Kriterien sind für sie dabei entscheidend?

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Das Zusammenwirken der EU-Institutionen wurde umfassend dargestellt. Gerade im Hinblick auf die Wahl scheint wichtig, dass der Bürger Antwort auf folgende Frage erhält: Warum entscheidet eigentlich wer worüber in der EU und das unter welchen Bedingungen?!

Im Anschluss an diese grundlegenden Informationen erläuterten die Referenten das Wahlsystem der EU. Seit wann wird das Parlament direkt gewählt und wie gestaltet sich aktives und passives Wahlrecht?

Besonders im Bezug auf das Wahlverfahren der EU ist es wichtig zu wissen, was der Vertrag von Lissabon ändern wird, falls er nach der Ratifizierung von Tschechien und Irland in Kraft tritt. Auch andere signifikante Ziele des Lissabon-Vertrags wurden geklärt.

Die Teilnehmer des KAB Diözesanverbands (Untergruppe 60+) zeigten sich sehr interessiert für die Europawahl und die EU-Institutionen. Mit vielen Fragen kam eine lebhafte Diskussion in Gang, die auch das EUROPE DIRECT Informationsbüro um neue Impulse bereicherte.

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Unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter, genannt "Infomail", versenden wir ca. 1-3 Mal pro Monat.

Darin finden Sie aktuelle Entwicklungen der EU-Politik, (eu)regionale Neuigkeiten und Einladungen zu unseren Veranstaltungen z.B. Europa am Dienstag, Mein Europa oder kostenlose Studienfahrten.

Bleiben Sie auf dem Laufenden beim Thema 'Europa in der Schule' und tragen sich in unseren Verteiler ein.
Die Angabe von Name, Schulform und Schule, Ort ist optional, hilft uns jedoch, passgenaue Angebote zu machen. Unsere Angebote sind immer kostenlos! Hinweise zum Datenschutz.
Frühere Ausgaben des Newsletters 'Europa in der Schule' und weitere interessante Meldungen für Lehrkräfte finden Sie weiter unten.

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