Wie kann Europa seine digitale Eigenständigkeit stärken?
EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 10.03.2021
Liebe Europa-Interessierte,
die digitale Technologie verändert unser Leben. In Europa betrachten viele den Mangel an digitaler Souveränität mit Sorge, wenn man die Marktmacht der Digitalkonzerne aus Übersee vor Augen hat. Die EU-Kommission ist jedoch entschlossen: Europa muss jetzt seine digitale Souveränität ausbauen und eigene Standards setzen, statt anderen zu folgen.
Im Rahmen unserer Reihe 'Europa am Dienstag' wird Patrick Häuser vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) nächsten Dienstag erklären, was die digitale Souveränität für die europäische Wirtschaft und die Bürgerinnen und Bürger bedeutet. Darüber hinaus setzt er beim interaktiven Abend einen Schwerpunkt auf die EU-Digitalstrategie und gibt Beispiele für spannende Digitalisierungsprojekte im Raum Aachen.
Drei Mal Europa - unsere Veranstaltungen | alle
Di. 16.03. - 19 Uhr - Europa am Dienstag: Europas digitale Souveränität stärken - aber wie?
Mit ihrer Digitalstrategie will die EU dafür sorgen, dass der digitale Wandel für Menschen und Unternehmen aufgeht, und einen Beitrag zur Klimaneutralität Europas bis 2050 leisten.
Die EU-Kommission ist entschlossen: Europa muss jetzt seine digitale Souveränität ausbauen und eigene Standards setzen, statt anderen zu folgen. Der Schwerpunkt sollte dabei auf Daten, Technologie und Infrastruktur liegen.
Mit Patrick Häuser vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
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Do. 18.03. - 19 Uhr: Für welches "Volk" spricht der Populismus?
Der Vortrag klärt den Begriff "Populismus" und untersucht zentrale Fragen: Für welches "Volk" spricht der Populismus? Welche Ideologie bzw. Rhetorik der Ausgrenzung wird hier sichtbar? Welche Bedeutung hat der kulturelle Wandel, welche die soziale Frage? Und wie sollten Demokrat*innen auf die Herausforderung des Rechtspopulismus reagieren? Zudem wird beleuchtet, welche besondere Bedeutung der deutsche Rechtspopulismus in Europa hat und welche Rolle das "Feindbild EU" bei Populisten spielt.
Mit Richard Gebhardt, Politikwissenschaftler, Publizist und Referent in der Erwachsenenbildung
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Di. 20.04. - 19 Uhr - Europa am Dienstag: Nach dem Brexit - Wie geht es jetzt weiter?
Das Vereinigte Königreich hat die EU vor über einem Jahr verlassen. Welche Konsequenzen des Austritts werden jetzt deutlich?
Der Referent wird u.a. die Rolle der britischen Printmedien als aktiver politischer Treiber im britisch-europäischen Verhältnis beleuchten. Zudem wird er die Auswirkungen des Brexit analysieren und darlegen, wie die EU und Großbritannien einen Weg in die gemeinsame Zukunft anstreben. Natürlich werden auch die die Fragen aus dem Publikum beantwortet.
Mit Dr. Robert Flader vom Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen
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Nachrichten von EUROPE DIRECT Aachen
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EU-Nachrichten aus Berlin
Hiermit erhalten Sie den Link zu den aktuellen EU-Nachrichten der Europäischen Kommission, Vertretung in Deutschland.
Darin u.a.:
Klimaresilienz beschleunigen
EU wappnet sich gezielt gegen Folgen des Klimawandels
Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Stürme: Bereits jetzt bekommen Mensch und Natur die Folgen der Erderwärmung massiv zu spüren. Deshalb muss der Temperaturanstieg mit aller Kraft gebremst werden. Parallel dazu müssen wir uns aber an den Klimawandel anpassen und auch Flora und Fauna dabei unterstützen. Dafür hat die EU-Kommission eine neue Strategie vorgelegt.
Kurz & Knapp
Energieeffizienz
Neues EU-Energielabel ist besser verständlich
Im Fokus
Corona-Pandemie
„Digitaler Grüner Pass“ soll EU-weites Reisen ermöglichen
Säule sozialer Rechte
Neue Leitlinien für ein soziales Europa