Austausch und Kooperation in der Euregio Die EUROPE DIRECT Informationsrelais in der Euregio Maas-Rhein möchten sich in Zukunft verstärkt austauschen und bei einzelnen Aktionen zusammenarbeiten. Heute trafen sich deshalb Mitarbeiter der Relais aus den Städten Lüttich, Maastricht und Aachen. Eupen und Hasselt werden sich ebenfalls an der Kooperation beteiligen.
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10.12.2006 Bürgerentscheid zum "Bauhaus Europa" führt zur Ablehnung des Projekts Der Bürgerentscheid zum Bauhaus Europa erreichte die Mindeststimmenzahl deutlich. Der Ratsbeschluss zum Bau des Bauhauses Europa vom 16. August 2006 wurde durch den Bürgerentscheid ersetzt, da sich die Mehrheit der Abstimmenden gegen die Verwirklichung des Projekts aussprach. In einer ersten Stellungnahme zeigte sich der Aachener Oberbürgermeister vom Ergebnis des Bürgerentscheids enttäuscht. Der Bürgerentscheid sei jedoch als Instrument der Demokratie zu akzeptieren. Das Bauhaus Europa galt als das Vorzeigeprojekt der EuRegionale 2008, einer trinationalen Initiative, die wesentliche Impulse für die Profilierung der europäischen Kultur- und Wissensregion, für die Neugestaltung industrieller Folgelandschaften und für Tourismusförderung setzt. Das Land NRW wollte das Projekt mit 21 Mio. Euro fördern. |
09.12.2006 Javier Solana ist Träger des Internationalen Karlspreis zu Aachen 2007 Der Spanier Javier Solana Madariaga, seit 1999 Generalsekretär des Rates der Europäischen Union und Hoher Vertreter für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, ist Karlspreisträger des Jahres 2007. Das gaben Aachens Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden und Prof. Dr. Walter Eversheim, Sprecher des Karlspreisdirektoriums, am Samstag, 9. Dezember 2006, bekannt. Der Preis wird am 17. Mai, am Christi-Himmelfahrt-Tag, im Krönungssaal des Aachener Rathauses verliehen.
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24.11.2006 Aachen arbeitet aktiv mit beim Runden Tisch Europakommunikation des Auswärtigen Amtes Der aktuelle Stand der Planungen für die Deutsche EU-Ratspräsidentschaft wurde am 24.11.2006 in Berlin beim Auswärtigen Amt am Runden Tisch besprochen. Gemeinsam wurden Projekte und Formate für die europapolitische Kommunikation entworfen und diskutiert. Der Runde Tisch dient der Abstimmung zwischen Bundesregierung, Vertretung des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission in Deutschland sowie den Kommunen und Partnern der Zivilgesellschaft. Die Stadt Aachen wird, wiederum mit Partnern vor Ort, v.a. mit der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen, im Frühjahr 2007 verschiedene europapolitische Veranstaltungen durchführen. Einen Höhepunkt für Aachen, Deutschland und Europa wird zweifellos die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen am 17. Mai 2007 bilden. Ein umfangreiches und vielschichtiges Rahmenprogramm wird voraussichtlich ab Mitte April ebenfalls Facetten Europas thematisieren. |
17.11.2006 |
17.11.2006 Europa-Tag für junge Leute in Geilenkirchen Unter dem Motto "Europa ist Deine Zukunft" veranstaltete das IPZ Bonn einen Europa-Tag in der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule Geilenkirchen. Die gesamte Oberstufe fand sich in der Aula ein, um sich zu informieren. In einer Podiumsdiskussion stellten zwei Schülervertreter den anwesenden Politikern kritische Fragen rund um die EU und deren Entwicklung. Spiele, Internetangebote, Gesprächskreise und Workshops ergänzten den Europa-Tag. Das umfangreiche Informationsmaterial, das EUROPE DIRECT-Mitarbeiter Winfried Brömmel bereitstellte, fand große Nachfrage. Zudem konnte Herr Brömmel zahlreiche Tipps zum Leben, Lernen und Studieren in der EU und zum durchgeführten Europa-Quiz gegeben. |
09.11.2006 Vom 7.-9. November fand in Magdeburg der 1. Kongress der europäischen Wissenschaftsstädte statt. Rund 200 Teilnehmer aus vielen europäischen und außereuropäischen Städten diskutierten, wie Wissenschaftsstädte ihren Beitrag zu Innovation, Technologie-Transfers und Modernisierung leisten können. Das gemeinsame Ziel, die Lissabon-Strategie der EU vor Ort umzusetzen um zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen, war der Generalnenner der Tagung. In Workshops und Podiumsdiskussionen wurden Best-pratice-Beispiele von Liverpool bis Aachen, von Moskau bis Bremen vorgestellt. |
03.11.2006 Die neue Förderphase 2007 - 2013, Chancen und Herausforderungen für die StädteRegion Aachen Unter dem Titel "Die neue Förderphase 2007 - 2013, Chancen und Herausforderungen für die StädteRegion Aachen" veranstalteten Kreis und Stadt Aachen am 3. November 2006 eine Informationsveranstaltung im Mediensaal des Kreishauses, an der rund 80 Kommunalbeamte, Wahlbeamte sowie Vertreter der Kammern und regionalen Entwicklungsgesellschaften teilnahmen. In der Eröffnungsrede verwies der Aachener Oberbürgermeisters Dr. Jürgen Linden darauf, dass man bei allem Stolz auf die starke Position der Forschung und Entwicklung in der Region noch lange keinen Spitzenplatz im Wettbewerb der europäischen Regionen einnähme. Er schilderte die unterschiedlichen und sich ergänzenden Formen der Zusamenarbeit in der Region Aachen, der Euregio Maas-Rhein und dem Technologiedreieck Eindhoven-Leuven-Aachen (ELAt) und appellierte an die Anwesenden, diese Formen in einer abgestimmten Strategie zu nutzen. Martin Hennicke, Ministerialrat im nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium und zuständig für die programmatische Umsetzung der Ziel II-Strukturfondsmittel in NRW, erläuterte für die Region Aachen die quantitativ und qualitativ völlig neuen Fördermöglichkeiten. Er unterschied vier Förderschwerpunkte, nämlich die landesweite Clusterstrategie, die Förderung regionaler Schwerpunkte, den Tourismus und die Unterstützung technologieorientierter Firmengründungen. Das Land NRW sei aber bereit, Projektvorschläge, die aufgrund ihrer Dimension und Inhalte im Lande einzigartig seien, außerhalb dieser Linien zu akzeptieren. Damit fand er in Aachen höchstes Interesse, denn mit dem RWTH-Campus und dem Bauhaus Europa hat Aachen gleich zwei solcher großen Projekte im Portefeuille. Dass europäische Fördermittel für zahlreiche Handlungsfelder wie Kultur, Bildung, Umwelt, Energie, Medien usw. zur Verfügung stehen werden, machte Barbara Gessler, Leiterin der Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn, in ihrem Vortrag deutlich, der den Anwesenden eine Übersicht über die komplexe Förderlandschaft der EU in den so genannten thematischen Programmen verschaffte. Martin Schulz MdEP, Vorsitzender der sozialdemokratischen Fraktion des EP und zugleich SPD-Kreisvorsitzender, nutzte die Gelegenheit, sehr klare Worte zu den Teilnehmern zu sprechen, und verglich die Europa-Skepsis vieler Europäer mit der Skepsis an der StädteRegion Aachen, die er in der Region wachsen sieht. Sein Appell war, sowohl Europa als auch einen Kommunalverband wie die StädteRegion den Bürgern immer additiv zu nationalen oder kommunalen Strukturen anzubieten und mit der Betonung des Subsidiaritätsprinzips den Befindlichkeiten der Skeptiker entgegenzukommen. Thomas Fiedler (Stadt Aachen) und Thomas König (Kreis Aachen) moderierten die anschließende Diskussion. Das Team von EUROPE DIRECT versorgte die Teilnehmer zudem mit den neuesten Informationsbroschüren. Diese Veranstaltung war Auftakt einer ganzen Reihe von Fachforen, die ab November 2006 zu Zukunftsfragen der StädteRegion stattfinden werden. |
27.10.2006 Treffen der deutschen EU-Informationsstellen in Dresden Vom 26. bis 27. Oktober fand das Jahrestreffen der EU-Informationsnetzwerke in Deutschland statt. Ausrichtungsort des nationalen Netzwerktreffens war Dresden, dessen sächsischer Ministerpräsident Georg Milbradt zu Gast war. Ziel des Treffens war es, die Kommunikation und Vernetzung aller Mitglieder der Informations- und Dokumentationszentren der EU in Deutschland zu fördern. Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen nahm mit seinem Leiter Olaf Müller teil. Das Generaltreffen bot den Teilnehmern eine Plattform für Diskussion und Meinungsaustausch. Ein Vertreter des Bundeskanzleramts aus Berlin referierte über die anstehende deutsche EU-Ratspräsidentschaft im 1. Halbjahr 2007. Verschiedene Workshops befassten sich mit Themen wie "50 Jahre Römische Verträge", "Auswirkung der EU-Gesetzgebung auf die Kommunen" oder "Arbeiten mit regionalen Medien". Im Vorfeld des nationalen Netzwerktreffens fand am 24. und 25. Oktober das jährliche Generaltreffen des EUROPE DIRECT-Netzwerkes auf europäischer Ebene statt. Mitglieder aus Deutschland, Österreich, Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik und Slowakei kamen ebenfalls in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden zusammen, um Erfahrungen und Meinungen auszutauschen. |
18.10.2006 Seminar mit Auszubildenden: Fit für Europa Die Erweiterung der Europäischen Union stellt gleichzeitig eine große Chance und eine Herausforderung dar. Dies war die Ausgangsthese eines Seminars mit 29 Auszubildenden aus der IT-Branche, das der Bildungsveranstalter Mosaica organisiert und Winfried Brömmel vom EUROPE DIRECT Informationsbüros Aachen durchgeführt hatte. Im Jugendgästehaus Colynshof wurden zunächst Basiswissen zu Europa und die Erweiterungsaktivitäten der EU vermittelt. In einer Vertiefungsphase erarbeiteten die jungen Erwachsenen Bedrohungen und Chancen der Zukunft Europas auf der Basis von Hintergrundberichten aus dem Bereich Arbeitswelt und Beschäftigung. Die Regelung der Freizügigkeit für neue EU-Mitglieder, Chancen und Probleme der Arbeitsmigration und die Flexibilisierung und Liberalisierung des Arbeitsmarkts als Mittel zu Schaffung von Arbeitsplätzen wurden kontrovers diskutiert. |
16.10.2006 EUROPE DIRECT beim Erstsemesterempfang der Stadt Aachen Im Krönungssaal des Aachener Rathauses fand ein kurzweiliger Empfang für alle neuen Studierenden der RWTH, FH, KFH und Musikhochschule sowie ausländische und deutsche Studienortwechsler statt. Gut 750 Studierende verfolgten das Programm, das unter dem Motto "1. Liga in Fußball, Tanz und Theater" stand. EUROPE DIRECT Aachen zeigte mit einem Stand voller Informationen, dass Aachen in Sachen Europa sehr aktiv ist. Etliche Interessierte haben sich in den Infomail-Verteiler von EUROPE DIRECT eingeschrieben. |
18.09.2006 Europa-Podium zur österreichischen Ratspräsidentschaft Zur Bilanz der österreichischen Ratspräsidentschaft und über die Zukunftsperspektiven der europäischen Politik sprach im kritischen Dialog mit Studierenden des Europastudiengangs der RWTH Aachen der Ständige Vertreter der Republik Österreich bei der Europäischen Union, S.E. Botschafter Dr. Gregor Woschnagg. Gut 75 Gäste verfolgten im Haus Matthéy die ausführlichen Erläuterungen von Dr. Woschnagg über die Kunst und die Techniken, wie die EU es immer wieder schafft produktive Kompromisse zwischen den Interessen der Einzelstaaten zu erreichen. Dies wurde im ersten Halbjahr 2006 z.B. beim EU-Finanzrahmen und der Dienstleistungsrichtline geschafft. Die Österreicher setzten es zudem um, nach einem Tief durch den stockenden Ratifizierungsprozess der Europäischen Verfassung wieder eine positive Stimmung für Europa zu fördern. Bis zur nächsten Europawahl im Jahr 2009 sollte nach Meinung des Redners dieser völkerrechtliche Vertrag gültig werden. Dass die Europäische Verfassung ein aktuelles Thema ist, zeigten auch etliche Fragen aus dem Publikum. Der Botschafter betonte deshalb noch einmal, dass eine Erweiterung der EU ohne einen neuen völkerrechtlichen Vertrag nur schwer durchführbar sei. Zur Außen- und Sicherheitspolitik der EU befragt, unterschied Dr. Woschnagg die "Hardpower" der USA von der "Softpower" der EU, die v.a. durch Leistungen im Aufbau von sozialen und wirtschaftlichen Strukturen innerhalb der Krisenregionen besteche. Ganz diplomatisch äußerte sich der Botschafter zum eher lokalpolitischen Thema "Bauhaus Europa": Der Jugend müsse die Geschichte Europas verdeutlicht werden, vielleicht gehe ja eine derartige Initiative demnächst von Aachen aus ... Die Veranstaltung wurde von EUROPE DIRECT-Leiter Olaf Müller moderiert und simultan in Gebärdensprache übersetzt. |
12.09.2006 "Europa im Herzen" - Dokumentation zum Karlspreis 2006 erschienen Unter dem Titel "Europa im Herzen" ist im September 2006 im Aachener Einhard Verlag eine umfangreiche Dokumentation der diesjährigen Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen an Jean-Claude Juncker erschienen. Der Text- und Bildband gibt einen umfassenden Überblick über den Festakt, das vorangegangene Rahmenprogramm und das weithin beachtete Karlspreis-Europa-Forum. Der mit zahlreichen hochwertigen Abbildungen versehene Dokumentationsband ist im Handel unter ISBN 3-936342-52-0 zum Preis von 12,50 EUR erhältlich. Herausgeber sind Olaf Müller vom Fachbereich Wirtschaftsförderung / Europäische Angelegenheiten der Stadt Aachen und der Geschäftsführer der Karlspreisstiftung, Bernd Vincken. |
06.09.2006 Simulation des Europaparlaments in Kerkrade Mit großem Engagement und viel Erfahrung veranstaltet die Internationale Schule AFNORTH aus Brunssum im November 2006 die 5. Simulation des Europaparlaments für ca. 250 Schülerinnen und Schüler aus Europa. Das ambitionierte Projekt nennt sich "Model European Parliament" und wird komplett in englischer Sprache im Konferenzzentrum Rolduc durchgeführt. EUROPE DIRECT Aachen sprach mit den Organisatoren und konnte in Detailfragen helfen. Das Europäische Parlament ist das weltgrößte multinationale Parlament, das die Intessen von über 450 Millionen EU-Bewohnern vertritt. Um die EU-Institutionen und die grundlegenden Konzepte der Entscheidungsfindung für junge Menschen begreifbar zu machen, beschäftigen sich die teilnehmenden Jugendlichen schon im Vorfeld der Konferenz mit ausgesuchten aktuellen Fragen der Europapolitik. Einige schlüpfen in die Rolle von EU-Kommissaren und bereiten Gesetzesvorschläge vor, die dann während der Gesamttagung diskutiert, geändert und verabschiedet werden. Die Teilnehmer vertreten dabei die Interessen anderer EU-Staaten als das ihres "realen" Herkunftslandes. Somit lernen sie praxisnah, ihre eigenen Interessen und die der anderen in eine Balance zu bringen. Neben viel Spaß verstärkt die Simulation das Europabewusstsein und den Wunsch Europa aktiv mitzugestalten. Wer mehr über das Projekt erfahren oder selbst mitmachen möchte, wende sich das Direktorat der Schule. |
30.08.2006 Aachen nimmt teil am EU-Projekt "Sustainable Cities" Die Stadt Aachen ist Projektpartner eines Kooperationsprojekts zwischen verschiedenen Städten der Region Nord-West-Europa mit dem Ziel, neue Herangehensweisen im Bezug auf nachhaltige Stadtentwicklung auszuarbeiten und umzusetzen. Thomas Fiedler vom EUROPE DIRECT Team unterstützt das Umweltdezernat der Stadt Aachen bei der Koordination des europäischen Projekts. Vom 18. bis 31. Oktober 2006 findet im Eurogress in der Monheimsallee 48 eine Ausstellung zum Thema statt, zu der wir Sie herzlich einladen. |
16.08.2006 Aachener Stadtrat beschließt Bau des "Bauhaus Europa" Der Rat der Stadt Aachen hat in seiner Sitzung am 16. August mit den Stimmen von SPD, Grünen, FDP und Linkspartei die Realisierung des Bauhaus Europa beschlossen. Die Verwaltung wurde beauftragt, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um das Bauhaus zügig zu verwirklichen. Grundlage ist der Entwurf des Wiener Architekten Wolfgang Tschapeller. Das Bauhaus Europa soll am Katschhof zwischen Dom und Rathaus entstehen. Für das Projekt stimmten 32 Ratsmitglieder, dagegen 24. Noch vor der Sitzung überreichten Gegner des Projektes nach eigenen Angaben ca. 11.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Das Bauhaus Europa soll eine Art Europäisches Kulturzentrum sein, in dem Geschichte, Gegenwart und Zukunft Europas erlebbar und erfahrbar werden. Es entsteht im Bereich der ehemaligen Pfalzanlage Karls des Großen zwischen dem Dom und dem heutigen Rathaus. Für Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden ist Aachen geradezu prädestiniert für ein solches Projekt. Aachen sei die historische und europäische Stadt Deutschlands. "Hier wurden die europäischen Wurzeln geschlagen." Die Trümpfe Aachen lägen in der Einmaligkeit der Kaiserpfalz und in der Bedeutung als Europastadt. Die Entscheidung für das Bauhaus treffe man, um Aachen im Wettbewerb der Regionen gut zu positionieren. "Mit dem Bauhaus wird Aachen attraktiver und zukunftsfähiger." |
07.08.2006 Aachen ist vertreten im Arbeitskreis "EU-Werkstatt NRW-Kommunen" Seit 2005 besteht ein Arbeitskreis nordrhein-westfälischer Großstädte, in dem die kommunalen EU-Spezialisten Informationen über neue Entwicklungen in der EU austauschen. Dabei spielen vor allem die Neuentwicklung der Strukturfonds und die dazu entwickelten Strategien der Landesregierung NRW eine große Rolle. Auch andere für Kommunen relevante Richtlinien sind immer wieder gegenstand der beratungen (z.B. die sog. Dienstleistungsrichtlinie). Ziel der EU-Werkstatt ist die Stärkung der städtischen Dimension und der Wettbewerblichkeit in der Umsetzung der neuen EU-Strategien. Aachen ist durch Thomas Fiedler (0241 - 432 7625) in diesem Expertenkreis vertreten. |
22.07.2006 EUROPE DIRECT Aachen referiert vor Kommunalexperten Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) veranstaltet in ihrem umfangreichen Programm schwerpunktmäßig auch Seminare mit europäischem Bezug. Für eine neue Reihe mit europäischen Themen für Kommunalbeamte wurde EUROPE DIRECT Aachen eingeladen, das Thema "Kommunale Netzwerke und EU-Förderung" zu beleuchten. Die KAS wird dieses Seminar im Jahr 2006 gleich dreimal anbieten (31.05., 22.07. und 30.10.). Nähere Informationen unter folgendem Link: |
09.07.2006 Künftige Deutschlehrer der Uni Tilburg lernen die EU aus Aachener Blickrichtung kennen Deutschlehrer stellen eine ganz seltene, aber hochbegehrte Berufsgruppe in den Niederlanden dar. Umso mehr geben sich die Ausbildungs-Hochschulen Mühe, ihren Lehramts-Studenten deutsche Wirklichkeit vor Ort vorstellen zu können. Am 9. Juli konnte Thomas Fiedler vor einer zahlenstarken und sehr interessierten Gruppe der Uni Tilburg das europäische Engagement der Stadt Aachen vorstellen und dabei zeigen, wie sich Brüsseler Politik in einer Grenzregion verwirklicht. |
09.07.2006 Diskussion mit Schülern des euregionalen Paul-Julius-Reuter-Berufskollegs Aachen Schon zum dritten Mal seit 2004 lud das Paul-Julius-Reuter-Berufskolleg den EU-Referenten der Stadt Aachen, Thomas Fiedler, zu einer Präsentation über die Euregio Maas-Rhein ein. Am 9. März 2006 hörten mehr als 100 Schülerinnen und Schüler aufmerksam zu, als es um die komplizierte Struktur dieser grenzüberschreitenden Region, ihren vielfältigen kulturellen Charme und die besonderen Chancen des euregionalen Arbeitsmarktes ging. Besonders dieser Aspekt war für das junge Publikum spannend, denn die meisten der Anwesenden bereiten sich auf kaufmännische Berufe mit hoher Fremdsprachenkompetenz vor. Ideale Voraussetzungen also auf ein Berufsleben in der Euregio Maas-Rhein! |