30.05.2008 Führung für amerikanische Gäste im Rahmen von UROP (Undergraduate Research Opportunities Program), einem Programm, das durch die Exzellenzinitiative der RWTH Aachen gefördert wird, sind derzeit insgesamt 23 Studierende aus den USA und Kanada an der RWTH Aachen zu Besuch, die während eines zehnwöchigen Aufenthaltes an Forschungsprojekten an RWTH-Instituten mitarbeiten. Winfried Brömmel vom EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen führte die interessierten jungen Amerikaner durch die Ausstellung "EUropa ist 50" und brachte den Gästen die Entwicklung Europas und das EU-Konzept näher.
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20. und 27.05.2008 Info-Abende: Wer macht eigentlich was in Brüssel? Europäische Verfassung, Beitritt der Türkei, Wettbewerbsregeln, Verbraucherschutz, Agrarpreise. Die Europäische Union (EU) greift immer mehr in das alltägliche Leben ihrer Bürgerinnen und Bürger ein. Mehr als 60 % aller Entscheidungen auf kommunaler Ebene sind von europäischen Verordnungen bestimmt. Ist es ein bürokratischer Dschungel, der uns immer stärker überwuchert, oder handeln in Brüssel kluge Köpfe allein in unserem Interesse? Was heißt das eigentlich, wenn von "Kommission", "Ministerrat" oder "Rat der Regionen" die Rede ist? Wohin geht das viele Geld? Thomas Fiedler vom EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen bot bei der VHS Aachen zwei kurzweilige Abende mit vielen anschaulichen Informationen, Anekdoten und Diskussionen.
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09.05.2008 Ausstellung "EUropa ist 50" beim Katschhof eröffnet Anlässlich des Europatages eröffnete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen im Foyer des Verwaltungsgebäudes Katschhof am Freitag 09.05.2008 die Ausstellung "EUropa ist 50". Um 11 Uhr wurde als erste Besuchergruppe eine dritte Schulklasse der Europaschule Passstraße beim Katschhof begrüßt und durch die Ausstellung geführt. Die 24 Schülerinnen und Schüler zeigten bereits viel Wissen und Verständnis für Europa, da dies seit langem ein wichtiges Thema in ihrer Schule ist. Sie stellten zudem viele Fragen, die EUROPE DIRECT Koordinator Winfried Brömmel beantwortete. Die Ausstellung gliedert sich durch die einzelnen Buchstaben des Wortes "Europa" und vermittelt die globalen europäischen Themen: E - Die gemeinsamen, europäischen Wurzeln U - Die vertraglich-wirtschaftliche Basis R - Die europäische Gemeinschaft heute O - Der Wachstumsprozess von Europa P - Europäische Gemeinschaftsprojekte A - Europa morgen und übermorgen Die Exponate sind 2007 vom Auswärtigen Amt als Wanderausstellung in ganz Deutschland gezeigt worden und sind in diesem Jahr als Dauerleihgabe an die StädteRegion Aachen übergeben worden. In einer Kooperation von Kreis Aachen und EUROPE DIRECT Aachen wird die Ausstellung ab Oktober 2008 in verschiedenen Städten der Region zu sehen sein. Im Foyer des Verwaltungsgebäudes Katschhof ist die Ausstellung bis zum 30.09.2008 der gesamten Öffentlichkeit zu folgenden Öffnungszeiten zugänglich: Montag bis Donnerstag: 06.30 Uhr bis 18.15 Uhr Freitag: 06.30 Uhr bis 16.15 Uhr EUROPE DIRECT Aachen bietet nach Terminabsprache Führungen für Gruppen an, z.B. für Schulklassen. Absprache bitte über Tel. 0241 - 432 - 7627 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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01.05.2008 Internationaler Karlspreis für Bundeskanzlerin Angela Merkel Die deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist Karlspreisträgerin des Jahres 2008. Der Preis wurde am 1. Mai, am Christi Himmelfahrt-Tag, vergeben. Merkel erhielt den Preis „in Würdigung ihres herausragenden Beitrags zur Überwindung der Krise der EU und in Anerkennung richtungsweisender Entscheidungen zum Fortschreiten des europäischen Einigungsprozesses.“ Man ehre, so heißt es in der Begründung weiter, „eine überzeugte Europäerin für ihren Bahn brechenden Beitrag zum europäischen Grundlagenvertrag, ihre integrierende und menschliche, zugleich bestimmende und zielorientierte Verhandlungsführung, für ihre kluge Diplomatie und ihr engagiertes Auftreten für die Vertiefung der europäischen Integration.“ Wie in jedem Jahr fanden von April bis Mai, im Vorfeld der Preisverleihung, zahlreiche Veranstaltungen statt, deren Themen sich einerseits um aktuelle Tendenzen und Ereignisse rund um Europa, andererseits um den jeweiligen Preisträger und sein Heimatland drehen. Stadt Aachen und Karlspreisstiftung organisieren Konzerte, Lesungen, Vorträge, Diskussionen, Theaterinszenierungen oder Ausstellungen. Angeboten wurden mal eine Filmwoche, mal ein Koch- und Weinkurs, mal Sportveranstaltungen oder ein Bürgerkonvent.
Tradition hatte auch das diesjährige Open-Air-Programm auf dem Katschhof. Am Vortag und am Tag der Preisverleihung sorgten zahlreiche Stände für Informationen und kulinarische Genüsse. Zu den Höhepunkten des Festes gehörte auch der Auftritt der aktuellen Karlspreisträgerin, die die Besucher begrüßt.
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29. und 30.04.2008 Karlspreis für die Jugend 2008 In der Aula der RWTH Aachen ist am 29.04.2008 der Karlspreis für die Jugend verliehen worden. Der Preis wurde erstmalig von der Karlspreisstiftung zusammen mit dem Europäischen Parlament ausgeschrieben. 27 nationale Gewinner waren nach Aachen gekommen, die aus rund 400 Vorschlägen ausgewählt waren. Sie hatten die europäische Idee vorbildlich verwirklicht durch praktische Beispiele für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft. Die drei besten Projekte erhielten zusätzliche Auszeichnungen. Der erste "Karlspreis für die Jugend" und damit 5.000 Euro gingen an das ungarische Projekt "Schüler ohne Grenzen". Seit 15 Jahren werden jährlich Sommercamps für mehr als 100 Schüler aus der Slowakei, aus Rumänien, Serbien, Ungarn und der Ukraine organisiert. Es gibt Workshops beispielsweise zu den Themen Menschenrechte oder Geschichte. Die Schüler unterschiedlicher Herkunft und Religion üben sich vor allem in Toleranz, gleichzeitig entsteht ein großes Netzwerk. "Wir lernen, wie die anderen leben - ohne zu vergessen, woher wir selbst kommen", so die glückliche Gewinnerin und Initiatorin von "Schüler ohne Grenzen", Emöke Korzensky. Den zweiten Preis bekam eine Gruppe aus London, die dort ein Festival als Gegenpol zur anti-europäischen Presse Englands organisiert hatten. Statt Europa schlecht zu reden, gab es gut besuchte Diskussionsforen und einen offenen Dialog. Der dritte Platz ging an eine griechische Schule, deren Schüler alle wichtigen Entscheidungen und Ereignisse in der EU kontinuierlich dokumentieren. Darüber hinaus wurde sogar "Die Europäische Union" als Unterrichtsfach eingeführt. EUROPE DIRECT Aachen betreute die Gäste aus den 27 EU-Mitgliedsländern während ihres dreitägigen Besuchs in Aachen. Neben der Preisverleihung standen u.a. eine Europa-Party, eine Stadtführung und am 30.04.2008 die Teilnahme an der Diskussion mit der diesjährigen Karlspreis-Trägerin Angela Merkel um überfüllten Hörsaal FO1 der Hochschule an, in dem die Jugendlichen einen Ehrenplatz in den ersten Reihen hatten. Die Bundeskanzlerin gratulierte den jungen Europäern und stellte sich für ein Gruppenfoto zur Verfügung. Der Karlspreis für die Jugend soll jährlich veliehen werden. Hans-Georg Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments, meint bei der Preisverleihung in Aachen, dass viele der Errungenschaften der EU von Jugendlichen als Selbstverständlichkeit gesehen werden. Dabei sei der Weg hin zu einer Gemeinschaft von 500 Millionen Menschen durchaus nicht leicht. Der Karlspreis für die Jugend solle zur Entwicklung eines europäischen Bewusstseins und Zusammengehörigkeitsgefühls beitrage: "Der heutige Tag ist der Beweis, dass die Flamme der europäischen Idee noch brennt!"
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18.04.2008 Übergabe der Wanderausstellung "EUropa ist 50" Aufgrund der großen Resonanz in der Bevölkerung, Multiplikatoren und Institutionen aus der Region hatte sich die StädteRegion Aachen um die Ausstellung "EUropa ist 50" als Dauerleihgabe vom Auswärtigen Amt bemüht. Heute wurde die Ausstellung im Foyer des Kreishauses Aachen offiziell an die StädteRegion Aachen überreicht. Walter Eschweiler, Sportdiplomat im Rang eines Konsuls im Referat für Internationale Sportbeziehungen des Auswärtigen Amtes übergab der StädteRegion Aachen, vertreten durch Dr. Jürgen Linden, die Exponate. Der Europaabgeordnete Martin Schulz wohnte der Übergabe bei und gab einen Impuls zum Stellenwert von Kommunikation und Bürgernähe bezüglich europäischer Themen. Da die Ausstellung als Wanderausstellung eingesetzt werden soll, soll den euregionalen Partnern die Möglichkeit geboten werden, sie an ausgewählten Standorten innerhalb der Euregio Maas-Rhein zu präsentieren. Organisatorisch ist die Ausstellung an das Aachener EUROPE DIRECT Informationsbüro und an die Stabsstelle 90 des Kreises Aachen angedockt. Der Zeitplan der Ausstellung: Vom 31.03. bis 08.05.2008 ist sie im Foyer des Kreishaus des Aachen aufgebaut. Ab dem 09.05. bis zum 30.09.2008 wird die Wanderausstellung zur Stadt Aachen wechseln und im Verwaltungsgebäude Katschhof aufgebaut werden.
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16.04.2008 Ausstellungseröfnung: Europa - kreativ entdecken "Europa - kreativ entdecken" ist ein Modellprojekt für 600 Kinder aus Grundschulen in der Euregio Maas-Rhein als europäische Modellregion. Künstler aus Belgien, den Niederlanden und Deutschland sind mit eigenen Konzepten in die Schulen gegangen, um modellhaft Umsetzungen zum Thema Europa mit den Kindern zu erarbeiten. Heute wurde die Ausstellung von Stadtdirektor Wolfgang Rombey eröffnet. Sie zeigt Objekte aus Ton, Erde und Papier, die Einblicke in die künstlerische Interpretation der Kinder zu dem Thema Europa geben. Großformatige Bilder zeigen die Vielfältigkeit der bildnerischen Gestaltung des Themas. Ein Trickfilm thematisiert die Medienpräsenz und -kompetenz im Leben junger Europäer. Eine selbst gestaltete Europafahne, als Vision der Kinder, setzt die Ausstellung in den richtigen Rahmen. EUROPE DIRECT Aachen lud zur Vernissage mit den beteiligten Kindern und Künstlern im Verwaltungsgebäude Katschhof ein. Der Infostand mit Europa-Materialien wurde von den gut 120 Kindern begeistert angenommen. Die Ausstellung unter der Trägerschaft vom Bildungswerk Carolus Magnus e.V. in der Bleiberger Fabrik Aachen dauert noch vom 16.04. bis zum 03.05.2008. Die Öffnungszeiten sind Mo. bis Do. von 08.00 bis 18.00 Uhr und Fr. von 08.00 bis 16.00 Uhr.
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08.04.2008 Diskussion "Wie viel Europa wollen wir?" im Geschwister-Scholl-Gymnasium Zur Zukunft Europas haben gut 250 Schüler der Jahrgangsstufen 9, 10 und 12 des Geschwister-Scholl-Gymnasiums den Politikern Daniel Cohn-Bendit und Dr. Peter Gauweiler auf den Zahn gefühlt. Moderiert wurde die Veranstaltung von AZ-Chefredakteur Bernd Mathieu, unterstützt von den Schülern Alexander Prill und Stefanie Pütz. Daniel Cohn-Bendit (MdEP) ist Co-Vorsitzender der Fraktion der Grünen / Freie Europäische Allianz im Europäischen Parlament. Dr. Peter Gauweiler (MdB) ist Vorsitzender des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Deutschen Bundestages. Gauweiler und Cohn-Bendit ließen ihre bekannten konträren Standpunkte aufeinander prallen. Der EU-Skeptiker aus der CSU warnte vor einer Überregulierung durch die EU-Gremien in Brüssel. Cohn-Bendit hingegen betonte die Notwendigkeit einer gebündelten Kompetenz in einer globalisierten Gesellschaft, in der sich Europa z.B. mit den USA oder China auseinandersetzen muss. Die zeitweilig hitzige Diskussion war vielleicht auch dadurch bedingt, dass der Fernsehsender Phönix live aus der Schul-Aula sendete. Auf die Frage einer Schülerin "Wie können wir uns für Europa einbringen?" hatten die beiden Politiker keine überzeugenden Antworten. Cohn-Bendit verwies jedoch auf die zahlreichen Austauschprogramme zwischen den Universitäten, die er allen ans Herz legte. Er forderte die jungen Menschen auf: "Das ist euer Europa. Macht damit, was ihr wollt." Die Veranstaltung war Teil des Karlspreis-Rahmenprogramms und wurde von EUROPE DIRECT Aachen in der Organisation und durch einen Infostand unterstützt.
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18.03.2008 Fragen und Antworten zu Europa - Kinder und Jugendliche von Nasch Dwor "Nasch Dwor" ist russisch und bedeutet "Unser Hof". Es ist zugleich der Name eines Vereins in Leverkusen, der Spätaussiedler aus russisch-sprachigen Ländern bei der Integration in Deutschland unterstützt. EUROPE DIRECT Aachen lud eine Gruppe von 15 Jungen und Mädchen dieses Vereins im Alter von 10 bis 14 Jahren ins Haus Löwenstein ein und informierte über Europa und Aachen als Europastadt. Diese hatten sich zuvor mit bereitgeselltem Informationsmaterial im Rahmen eines Europa-Seminars vorbereitet, so dass eine lebhafte Diskussion über Europa aus der Sicht der jungen Menschen entstand.
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11.03.2008 Mobil in Europa - Berufskolleg für Technik in Düren Im Rahmen des Aktionstages "Mobil in Europa - ich bin dabei" hat Bürger Europas e.V. zusammen mit EUROPE DIRECT Aachen die Schüler des Berufkollegs für Technik in Düren zu den Themen Mobilität und lebenslanges Lernen informiert. Marcus Reichel, Mitarbeiter des Vereins Bürger Europas, hielt den Einführungsvortrag und zeigte auf, welche Chancen sich jugendlichen Arbeitnehmern bieten, sich europaweit für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren und auch mit dem technischen Fortschritt Schritt zu halten. Darüber hinaus wurde die Geschichte und Struktur der EU bis hin zu den heutigen Herausforderungen im Zeitalter der Globalisierung interaktiv anhand von Videoeinspielungen und Workshops erläutert.
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10.03.2008 Mobil in Europa - Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung in Aachen Mit Armin Laschet, Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration, konnte für den Aktionstag "Mobil in Europa - ich bin dabei" ein Redner gewonnen werden, der durch seine langjährige Tätigkeit im europäischen Parlament mit den neuartigen Anforderungen Europas an unsere Jugend vertraut ist. Nach dem Einführungsvortrag des Ministers "Das Europa der Bürger - was leistet die EU zum Wohle und Nutzen der Menschen?" wurden den Jugendlichen die für sie geeigneten Programme vorgestellt, praktische Tipps für Bewerbungen und Auslandsaufenthalte gegeben, sowie ihnen die grundlegende Idee, Struktur und Funktionsweise der EU erklärt. Dabei lag der Fokus auf interaktiven Seminaren und Diskussionen um die Teilnehmer zu motivieren ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Der Aktionstag wurde von Bürger Europas e.V. zusammen mit EUROPE DIRECT Aachen veranstaltet. Gut 100 Schüler des Berufkollegs für Wirtschaft und Verwaltung beteiligten sich angeregt.
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25.02.2008 Unterstützung für EUROPE DIRECT Hagen Die Linksammlung zu europäischen Themen von EUROPE DIRECT Aachen war die Grundlage des gleichartigen Verzeichnisses beim neuen Internetauftritt von EUROPE DIRECT Hagen. Aachen wünscht Hagen viel Erfolg bei der weiteren Europa-Arbeit.
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12.02.2008 Information für Vertreter der Abfallwirtschaft über Europa-Fragen Thomas Fiedler von EUROPE DIRECT Aachen informierte Vertreter der Abfallwirtschaft aus deutschen Großstädten, die auf Einladung von Ulrich Koch, dem Geschäftsführer der AWA Entsorgung GmbH, nach Aachen gekommen waren. Im Haus Löwenstein verfolgten die Gäste die Ausführungen von Herrn Fiedler über das europäische Engagement der Stadt Aachen im Bereich der wissensbasierten Wirtschaft.
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22.01.2008 Austausch der EUROPE DIRECT Relais in der Euregio Maas-Rhein Auf Einladung von EUROPE DIRECT Aachen tauschten sich die benachbarten Informationsrelais in der Euregio Maas-Rhein über ihre jeweiligen Aktivitäten und Schwerpunkte aus. Die Mitarbeiter der Relais aus den Städten Maastricht, Lüttich, Eupen und Aachen unterstützen sich gegenseitig bei euregionalen Fragen. Auch gemeinsame Aktionen werden ins Auge gefasst.
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16.01.2008 VHS-Info-Abend "Wer macht was in Brüssel?" Die Anton-Heinen-Volkshochschule des Kreises Heinsberg lud Thomas Fiedler von EUROPE DIRECT Aachen zu einem Info-Abend in das Berufskolleg Erkelenz als Referent ein. Es ging um die Frage "Wer macht eigentlich was in Brüssel?", also um die EU und ihre Institutionen. Die Zuhörer verfolgten die spannenden Ausführungen über die "Kommission", den "Ministerrat "oder den "Rat der Regionen". Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Europa-Union Geilenkirchen statt.
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10.01.2008 Vortrag und Diskussion zu euregionaler Zusammenarbeit Im Krönungssaal des Aachener Rathauses fand eine weitere Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Uni im Rathaus" statt. Der anschauliche Vortrag von Prof. Dr. Martina Fromhold-Eisebith vom Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, RWTH Aachen diskutierte Ansätze der euregionalen Zusammenarbeit hinsichtlich besonders erfolgsversprechender und zukunftsrelevanter Aktivitätsfelder. Der Blick auf andere Euregios lieferte Inspiration, wie sich auch die Euregio Maas- Rhein durch ein erweitertes Spektrum an Kooperationsfeldern noch besser auf absehbare Herausforderungen der Regionalentwicklung vorbereiten kann. Die Referentin nutzte u.a. Karikaturen aus einer Ausstellung, um das Verhältnis zwischen Deutschen und Niederländern zu verdeutlichen. Es bestünde in der Euregio Maas-Rhein noch viel an Potenzial in Sachen grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Vor allem Probleme in der Bürokratie und Sprachprobleme hemmten nach wie vor eine wirtschaftliche Kooperation, aber auch kulturelle Unterschiede ließen sich nicht leicht überwinden. Fortschritte gäbe es hingegen bezüglich der verkehrlichen Infrastruktur: die Euregiobahn weitet ihr grenzüberschreitendes Netz aus. In der anschließenden Diskussion, die von von Monika Krücken geleitet wurde, wiesen einige der etwa 300 Zuhörer darauf hin, dass im Bereich der Wissenschaft bzw. Hochschulen kaum Sprachprobleme bestünden, da Englisch gesprochen würde. Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen stellte umfangreiches Informationsmaterial über Europa zur Mitnahme bereit.
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07.01.2008 Europa-Woche der Gruppe KAB 60+ Vom 7. - 11. Januar 2008 fand im Oswald von Nell-Breuning-Haus in Herzogenrath eine Europa-Woche der Gruppe KAB 60+ statt, zu deren Eröffnungstag auch das EUROPE DIRECT Büro Aachen eingeladen war. Hinter dem Namen "KAB 60+ " verbirgt sich eine Gruppe ehemaliger katholischer Arbeitnehmervertreter, die sich einmal jährlich für eine Woche trifft, um gesellschaftspolitische Fragen zu diskutieren. Der Referent des EUROPE DIRECT Büros, Thomas Fiedler, wusste um das hohe vorhandene Problembewusstsein der Teilnehmer und führte deshalb am Anfang dieser Europa-Woche nicht nur in die Geschichte und Arbeitsweise der EU ein, sondern diskutierte mit den hochinteressierten KAB-Mitgliedern auch über die Frage, ob Europa nur als Wirtschaftsgemeinschaft oder auch als Wertegemeinschaft wahrgenommen wird und ob es Unterschiede zwischen den Generationen bei dieser Wahrnehmung gibt. Das besondere Interesse der KAB-Gruppe galt der Frage, was die EU für die ältere Generation tut. Bei allen Fragen zur demographischen Entwicklung und zum sozialen Ausgleich zeigten die Teilnehmer ein beachtliches Fachwissen. Sowohl die Teilnehmergruppe als auch der Referent genossen den anschließenden engagierten Gedankenaustausch.
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