Aktivitäten des EUROPE DIRECT Informationsbüros Aachen

Hier erhalten Sie einen Rückblick auf vergangene Veranstaltungen und Aktionen.
Wir verwenden hierbei auch Fotos. Wenn Sie mit einem Foto nicht einverstanden sind, so können Sie in unserer Datenschutzerklärung die weitere Vorgehensweise erfahren.

Sie wollen bei den nächsten Veranstaltungen dabei sein und nichts verpassen?
Infomieren Sie sich hier:

EU-Infoabend in Geilenkirchen

Wer macht eigentlich was in Brüssel?

Europäische Verfassung, Beitritt der Türkei, Wettbewerbsregeln, Verbraucherschutz, Agrarpreise - die EU greift immer mehr in das alltägliche Leben ein. Mehr als 60% aller Entscheidungen auf kommunaler Ebene sind von europäischen Verordnungen bestimmt. Wer macht eigentlich was in Brüssel?

08-01-16-VHSDie VHS Heinsberg bot heute in Geilenkirchen einen kostenlosen Info-Abend an. Referent war EUROPE DIRECT Aachen Mitarbeiter Thomas Fiedler, der gut 15 interessierten Gästen Antworten auf Fragen gab wie: Was heißt das eigentlich, wenn von "Kommission", "Ministerrat "oder "Rat der Regionen" die Rede ist? Wohin geht das viele Geld?

Dabei konnte Reiner Latten, langjähriger Präsident des Rheinischen Landwirtschaftsverbands und sehr willkommener Gast der Veranstaltung, aus seiner reichen Erfahrung mit europäischen Behörden wertvolle Informationen beisteuern. Vor allem das politische Vorurteil der immensen Bezuschussung der Landwirtschaft widerlegte Latten mit einem Vergleich zwischen Bundeshaushalt und EU-Haushalt und zeigte die Verlagerung der Landwirtschaftshaushalte von den Nationalstaaten auf die EU auf.

Die Diskussion im Publikum stellte wieder einmal unter Beweis, dass Geilenkirchen eine Stadt mit einem besonderen europäischen Engagement ist.  Mit neuen Info-Materialien des EU-Parlaments unterstrich Herr Fiedler auch die Bedeutung der Wahlen zum Europaparlament.

EU-Fördermittel für die Region

mwme_ziel2_logo50 Millionen Euro Fördermittel für die Region

An Unternehmen und Hochschuleinrichtungen in der Region Aachen sollen bis zum Jahr 2013 mehr als 50 Millionen Euro europäische Fördermittel fließen. Gefördert werden Projekte, die den Strukturwandel von den Altindustrien hin zu neuen Technologien vorantreiben.

Erste Konferenz von FIN-URB-ACT

FIN-URB-ACTStadt Aachen leitet Projekt FIN-URB-ACT

Auftaktkonferenz des europäischen Netzwerks FIN-URB-ACT: Gemeinsam für die städtische Wirtschaft.

Das von der EU geförderte Projekt „FIN-URB-ACT - Integrierte städtische Maßnahmen zur Stärkung und Finanzierung innovativer Wirtschaft und des Mittelstandes" ist offiziell gestartet. Unter der Federführung der Stadt Aachen erarbeiten zwölf europäische Städte Lösungsmöglichkeiten, um den Zugang zu Finanzen für Unternehmen und Existenzgründer zu vereinfachen und zu stärken

Auftaktkonferenz FIN-URB-ACTDas Interesse an der heutigen ersten Fachkonferenz  in Aachen, die von EUROPE DIRECT Aachen unterstützt wurde, war hoch: Vertreterinnen und Vertreter von Städten aus neun EU-Staaten erörterten gemeinsam mit Fachleuten aus der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament, nationalen und regionalen Ministerien, Kammern, lokalen Banken und Entwicklungsgesellschaften, welche Strategien und Maßnahmen notwendig sind, um aufbauend auf den vorhandenen Potenzialen die städtische Wirtschaft zu stärken und den Zugang zu Finanzmitteln für KMU zu erleichtern.

Der Weg kann nur über die Zusammenarbeit aller Akteure gehen, die auf lokaler Ebene unterschiedliche finanzielle und nicht-finanzielle Unterstützungsformen anbieten, so der gemeinsame Tenor aller Teilnehmenden der Auftaktkonferenz.

Thomas Fiedler von EUROPE DIRECT AachenDer FIN-URB-ACT Ansatz
Neben der Stadt Aachen als federführender Partner arbeiten insgesamt elf europäische Städte im Netzwerk FIN-URB-ACT zusammen, um solche lokale Partnerschaftsstrukturen weiterzuentwickeln sowie konkrete lokale Aktionspläne zur Koordinierung und Verbesserung der Unterstützungsangebote für städtische KMU aufzustellen und umzusetzen. Darunter sind große Metropolen wie Rom, Edinburgh oder Leipzig, mittlere Großstädte wie Galati in Rumänien, Gliwice in Polen, Reims in Frankreich oder Gijon in Spanien sowie die beiden kleineren Städte Maribor in Slowenien und Aveiro in Portugal.

EU-Programm URBACT
Mit URBACT fördert die Europäische Union die nachhaltige Entwicklung von Städten. Dazu finanziert sie Projekte, die dem Austausch und dem wechselseitigen Lernen von Experten, polit. Entscheidungsträgern und sonst. Akteuren dienen, die an der Entwicklung von Städten mitarbeiten.

Pressemeldung: Talente aus der Region gesucht

Aufruf für kreative Talente

Der Ausschuss der Regionen (AdR) der EU ruft "100 junge kreative Talente" aus ganz Europa dazu auf, sich anlässlich des "Europäischen Jahres der Kreativität und Innovation 2009" mit ihrem Beitrag - z.B. einer Maßnahme, eines Programms oder eines Projektes zur Förderung von Kreativität und Innovation - für das AdR-Forum "Kreative Städte und Regionen" zu bewerben.

EUROPE DIRECT Aachen rief heute die Medien mit einer Pressemitteilung zur Verbreitung dieser Nachricht auf. Die Radiosender "100'5 Das Hitradio" und "107.8 Antenne AC" führten noch am selben Tag telefonische Intwerviews mit unserem Mitarbeiter Winfried Brömmel.

Der Wettbwerb im Überblick:
Die Bewerberinnen und Bewerber sollten zwischen 18 und 30 Jahre alt sein und über außergewöhnliches kreatives Talent verfügen, das sie in der Region einsetzen.
Bewerbungsschluss ist bereits der 31.01.2009, die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.cor.europa.eu/creativityforum.

Ziel des Wettbewerbs ist es, eine Plattform für den Austausch guter Praktiken zu schaffen, um Akteure im Bereich "Kreativität und Innovation" miteinander zu vernetzen. Insgesamt 100 Teilnehmer, dies können Künstler, Musiker, Designer, Schriftsteller, Städteplaner, Architekten, PR-Agenturen usw. sein, werden auf Kosten des AdR und der EU-Kommission für zwei Tage nach Brüssel eingeladen, um am 20./21.04.2009 an dem Forum "Kreative Städte und Regionen" teilzunehmen und ihre Ergebnisse zu präsentieren.

Für inhaltliche Rückfragen steht zur Verfügung:

Jean-Marc Joachim
Committee of the Regions
Directorate for Communication, Press and Protocol
101, Rue Belliard
B-1049 Brussels

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: +32 (0)2 282.25 30

KAB Aachen: Seminar zur Europawahl 2009

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

09-01-12-KAB1

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

09-01-12-KAB3Im Rahmen der Themenwoche "Europa sozial gestalten" des KAB Diözesanverbands Aachen informierte das EUROPE DIRECT Büro Aachen über die Europawahlen 2009.

25 Teilnehmenende stellten sich im Nell-Breuning-Haus Herzogenrath den Fragen "Was wählen wir?" und "Wie laufen demokratische Prozesse in Europa?". Dabei luden Winfried Brömmel und Antje Zimmermann von EUROPE DIRECT nicht nur zu einem informativen Vortrag sondern zu einer offenen Diskussion ein.

Zunächst wurde unter Bezugnahme auf Umfragen des Eurobarometers die Stellung der Bürger der Europäischen Union zur Europawahl 2009 dargestellt und debattiert. Wie entwickelt sich die Wahlbeteiligung in Europa, wie stark ist das Interesse der Bürger an der Wahl des Europäischen Parlamentes und welche Kriterien sind für sie dabei entscheidend?

09-01-12-KAB2

Das Zusammenwirken der EU-Institutionen wurde umfassend dargestellt. Gerade im Hinblick auf die Wahl scheint wichtig, dass der Bürger Antwort auf folgende Frage erhält: Warum entscheidet eigentlich wer worüber in der EU und das unter welchen Bedingungen?!

Im Anschluss an diese grundlegenden Informationen erläuterten die Referenten das Wahlsystem der EU. Seit wann wird das Parlament direkt gewählt und wie gestaltet sich aktives und passives Wahlrecht?

Besonders im Bezug auf das Wahlverfahren der EU ist es wichtig zu wissen, was der Vertrag von Lissabon ändern wird, falls er nach der Ratifizierung von Tschechien und Irland in Kraft tritt. Auch andere signifikante Ziele des Lissabon-Vertrags wurden geklärt.

Die Teilnehmer des KAB Diözesanverbands (Untergruppe 60+) zeigten sich sehr interessiert für die Europawahl und die EU-Institutionen. Mit vielen Fragen kam eine lebhafte Diskussion in Gang, die auch das EUROPE DIRECT Informationsbüro um neue Impulse bereicherte.

Aachen tritt Klima-Bündnis bei

klima-buendnis

Aachens Oberbürgermeister tritt europäischem Klima-Konvent bei

Im Klima-Bündnis engagieren sich Städte und Gemeinden im kommunalen Klimaschutz, die sich freiwillig dazu verpflichten, den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen zu reduzieren. Dabei sollen die Ziele der Europäischen Union zur Reduzierung des Treibhausgases CO2 durch Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien übertroffen werden.

Neue Europaschulen

Drei neue Europaschulen in der Region

An vielen Schulen aller Schulformen in Nordrhein Westfalen nimmt Europa in Unterricht und Schulleben eine immer größere Bedeutung ein. Das Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW hat im Januar 2009 drei neue Schulen in der Region als Europaschulen zertifiziert.

Europawahl 2009

Europawahl-2009Europawahl 2009

Die 7. Direktwahlen zum Europaparlament finden zwischen dem 4. und 7. Juni 2009 in den 27 Mitgliedsländern der Europäischen Union statt. In Deutschland wird am Sonntag, den 7. Juni 2009 gewählt. Das alle fünf Jahre gewählte Europäische Parlament repräsentiert die zweitgrößte Demokratie der Welt. Nur in Indien sind bei den Wahlen mehr Wahlberechtigte aufgerufen, in einer allgemeinen, freien, direkten und geheimen Wahl eine parlamentarische Vertretung zu wählen.

Europa-Wissensmagazin

Kostenloses Europa-Wissensmagazin für Jugendliche

"Wie funktioniert die EU?" und "Was hat die EU mit unserem Leben zu tun?" Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Europa werden in einem 48-seitigen Wissensmagazin für Jugendliche von der Aktion Europa und der Bundeszentrale für politische Bildung behandelt.

Durch die Auseinandersetzung mit aktuellen europapolitischen Themen wird verdeutlicht, in wie vielen Bereichen die EU unser Leben beeinflusst. Die Unterrichtsmaterialien orientieren sich an der Lebenswelt der Jugendlichen und vermitteln Kenntnisse über die Funktionsweise, die Aufgaben und die Zukunft der Europäischen Union.

Europe Direct Aachen 2009-2012

Europe Direct in DeutschlandFortsetzung von EUROPE DIRECT Aachen 2009-2012

Die EU-Kommission mit ihrer Vertretung in Deutschland hat Mitte Dezember 2008 der Stadt Aachen den Zuschlag für weitere vier Jahre "EUROPE DIRECT" gegeben. Somit kann die bisherige erfolgreiche Informationsarbeit mindestens bis Ende 2012 weitergeführt und ausgebaut werden.

Der Fachbereich Wirtschaftsförderung / Europäische Angelegenheiten der Stadt Aachen wird die Dienstleistungen des EUROPE DIRECT Informationsbüros weiter im Haus Löwenstein für Interessenten anbieten. Die Öffnungszeiten werden erweitert und sind ab dem 5. Januar 2009 von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr (und nach Vereinbarung).