AStA der FH und RWTH luden nach Brüssel ein

Die Allgemeinen Studierendenausschüsse (AStA) der FH und RWTH Aachen luden in Kooperation mit dem EUROPE DIRECT Informationszentrum Aachen nach Brüssel ein. 45 Studierende beider Hochschulen nahmen die Einladung wahr und erlebten einen unvergesslichen Tag in Brüssel. Für einen Gesprächstermin vor Ort im Europäischen Parlament konnten sie Christian Beck, Büroleiter des Aachener Abgeordneten Daniel Freund (Grüne), gewinnen.

24 06 07 AStA Bruessel 250Mit Unterstützung des EUROPE DIRECT Aachen machten sich am 7. Juni 45 Studierende der FH Aachen und RWTH auf den Weg nach Brüssel, um einen Einblick in die Arbeit des Europäischen Parlaments zu erhalten und die Geschichte des Kontinents vor Ort im Herzen der Europäischen Union (EU) kennenzulernen. Ihr erstes Ziel war ein Gespräch mit Christian Beck, dem Büroleiter des Abgeordneten Daniel Freund. Herr Beck informierte die Teilnehmenden über seine Tätigkeiten und erklärte den Aufbau des Parlaments sowie dessen Arbeitsweise. Besonders spannend war es, dass die Studierenden das Parlament kurz vor den Wahlen besuchten. Der Plenarsaal war für die Wahlen in ein Studio umgebaut worden, ausgestattet mit einer digitalen Wand und einer glänzenden Bühne. Da der Zugang zum Plenarsaal beschränkt war, konnten sie ihn nur aus den Übersetzerkabinen betrachten.

Nach diesem interessanten Gespräch legten die Studierenden eine kurze Pause ein. Viele der Gruppe versammelten sich vor einem bekannten Frittenstand, an dem auch schon Angela Merkel ihre Fritten genossen hatte. Diese kleine kulinarische Pause war ein willkommenes Highlight.

Der nächste Programmpunkt war das Haus der Europäischen Geschichte. Dieses Museum bietet eine faszinierende Reise durch die Geschichte Europas, beginnend mit der Antike bis zur Gegenwart. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie die komplexe Geschichte des Kontinents anschaulich und interaktiv dargestellt wird. Besucher*innen können verschiedene Epochen entdecken, wichtige historische Ereignisse nachvollziehen und die Entwicklung der europäischen Identität verstehen.

Im Anschluss daran besuchten die Studierenden das Parlamentarium, ein digitales Museum, das die Geschichte der Europäischen Union auf interaktive Weise präsentiert. Hier konnten sie sowohl historische als auch aktuelle Themen der EU erleben. Die multimedialen Ausstellungen und interaktiven Stationen machten die Informationen greifbar und verständlich.

Den Abschluss des Tages nutzten viele, um die schönsten Sehenswürdigkeiten Brüssels zu erkunden, darunter die malerische Altstadt und weitere kulturelle Highlights.