Rückblick: Interaktiver Vortrag Aubiko e.V. Hamburg

Heute besuchten uns 40 Schüler*innen aus Deutschland und Frankreich mit dem Aubiko e.V. Hamburg für einen interaktiven Vortrag im Grashaus. Stella Paaß, Praktikantin bei EUROPE DIRECT, Lea Hilgers und Anna-Louisa Lobergh, Assistentinnen, informierten die Gruppe über die Europäische Union und ihre Aufgaben.

Auf Englisch stellte Anna-Louisa Lobergh den Teilnehmenden die Aufgaben und Angebote von EUROPE DIRECT vor. Die Zentren bilden die Schnittstelle zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der EU auf lokaler Ebene. Von insgesamt 438 Europe DIRECT Zentren in der EU befinden sich 49 in Frankreich und 50 in Deutschland.2024 09 17 Aubiko 1

Anschließend wurde das Allgemeinwissen der Schüler*innen in einem EU-Quiz getestet. Viele Fehler gab es bei der Frage, welches der aufgelisteten Länder (Polen, Norwegen, Österreich, Schweden) nicht zur EU gehört. Anna-Louisa Lobergh erklärte, dass Norwegen zwar zum Schengen-Raum und zum EWR (Europäischer Wirtschaftsraum) gehört, aber kein offizielles Mitglied der EU ist. Daraufhin erhielten die Schüler*innen von Stella Paaß einen kurzen Einblick in die Geschichte und Organe der EU.

Im Anschluss wurde eine Umfrage durchgeführt, bei der die Teilnehmenden angeben sollten, wie sie die EU in ihrem persönlichen Alltag erleben. Die meisten Schüler*innen antworteten das Bezahlen mit Euro, sowie das vereinfachte Reisen innerhalb der EU. Über weitere Dinge, die die EU für ihre Bürger*innen tut, erzählte Lea Hilgers. Neben der Euro-Zone und dem Schengen-Raum setzt sich die EU viel für den Verbraucherschutz ein. Beispielsweise hat die EU 2024 das Recht auf Reparatur eingeführt.

Zum Schluss wurde den Schüler*innen nahegelegt, wie sie die EU selber mitgestalten können. Wir berichteten über die Anforderungen und Möglichkeiten der Europäischen Bürgerinitative (EBI), Vereine und Gruppen wie das European Youth Parliament in Deutschland und ermutigten sie, mit lokalen Politiker*innen über die EU zu sprechen, einer Partei beizutreten oder an den nächsten EU-Wahlen teilzunehmen, damit ihre Meinungen gehört werden.

Die Schüler*innen stellten viele Fragen, nahmen Infomaterial und viele EU-Fähnchen mit nach Hause.