Aktionsprogramm der Top-Technologie-Region

Technologische Top-Region Eindhoven – Leuven – Aachen stellte Aktionsprogramm vor

Die Top-Technologie-Region Eindhoven - Leuven – Aachen (TTR ELAt) stellte am Mittwochabend ihr erstes Aktionsprogramm im Super C der RWTH Aachen vor. Das Bündnis, das vor knapp zwei Jahren gegründet worden ist, verfolgt das Ziel, die Forschung in den Bereichen Gesundheit („Life Sciences"), der Materialentwicklung (insbesondere Chemie) und in den Informations- und Kommunikationstechnologien stärker miteinander zu verknüpfen. Darüber hinaus sollen die Arbeits- und Finanzmärkte der Region grenzüberschreitend zusammen wachsen.

Federführende Partner der Initiative sind auf deutscher Seite der Fachbereich Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen sowie die regionale Wirtschaftsförderungsagentur AGIT mbH. Neben den Kommunen sind auch die Provinzen Limburg und Noord-Brabant (Niederlande), Vlaams-Brabant und Liège (Belgien) sowie das Land Nordrhein-Westfalen als Partner an der Initiative beteiligt.

„Die Regionen sind der Meinung, dass es besser ist, zusammen zu arbeiten als getrennte Wege zu gehen. Vor allem vor dem Hintergrund der Globalisierung und der neuen europäischen Agenda ‚Europa 2020' kann TTR-ELAt mit diesem Programm eine stärkere Position aufbauen", erklärte Dieter Begaß, Leiter des Fachbereiches Wirtschaftsförderung bei der Stadt Aachen, im Anschluss an die Veranstaltung.

In dem Aktionsprogramm wurden sechs Aktionslinien formuliert, die unter anderem die Vernetzung technologieorientierter Branchen, grenzüberschreitende institutionelle Abstimmung, gemeinsame Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel sowie Regionalmarketing umfassen.

Mehr Informationen erhältlich bei Isabelle Pitre vom Fachbereich Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen.