Die Europäische Kommission schafft drei neue Partnerschaften in den Bereichen fortgeschrittene Werkstoffe, Textilien und Photovoltaik, um die technologische Führungsrolle und die Nachhaltigkeitsziele Europas zu fördern. Die Partnerschaften im Rahmen von Horizont Europa werden zu einem starken, inklusiven und weltweit wettbewerbsfähigen Europa beitragen.
Apple soll seine Interoperabilitäts-Verpflichtung gemäß dem europäischen Gesetz über die die digitalen Märkte (DMA) erfüllen. Dazu hat die Europäische Kommission gestern zwei Entscheidungen erlassen, in denen die Maßnahmen für das Unternehmen festgelegt sind.
Die Europäische Kommission und die Hohe Vertreterin der EU für Sicherheits- und Außenpolitik Kaja Kallas haben ein Weißbuch zur europäischen Verteidigungs – Bereitschaft 2030 vorgelegt. Dazu kommt der ehrgeizige Plan „ReARM Europe“, der den EU-Mitgliedstaaten finanzielle Hebel bietet, um Investitionen in Verteidigungsfähigkeiten zu beschleunigen.
Die Europäische Kommission hat vorläufige Zahlen zu den Verkehrstoten im Jahr 2024 veröffentlich. Demnach wurden im vergangenen Jahr in der EU rund 19.800 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet. Das ist im Vergleich zu 2023 ein leichter Rückgang um 3 Prozent. In Deutschland ist die Zahl der Verkehrstoten um 2 Prozent zurückgegangen.
Nach dem verheerenden Brand mit 59 Toten und mehr als 155 Verletzten in einem Nachtclub in Kocani (Nordmazedonien) hat Nordmazedonien das EU-Katastrophenschutzverfahren aktiviert, damit 15 Patienten mit schweren Verbrennungen in andere Länder gebracht werden können. Das EU-Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen hatte den nordmazedonischen Katastrophenschutzbehörden zuvor Unterstützung angeboten.
Die EU-Kommission hat 13 Projekte mit 163 Teilnehmern aus 22 Mitgliedstaaten und zwei Drittländern ausgewählt. Sie erhalten insgesamt 30 Millionen Euro aus dem Fonds für die innere Sicherheit (ISF), um öffentliche Räume wie Einkaufszentren, öffentliche Verkehrsmittel, Unterhaltungsstätten und Gebetsstätten zu schützen. An fünf Projekten sind Organisationen aus Deutschland beteiligt.
"Die EU-Nachrichten" ist der wöchentliche Newsletter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland. Er informiert über aktuelle Entwicklungen und Hintergründe rund um die Europäische Union. Diese spiegeln jeden Donnerstag die Highlights der Woche und beleuchten, welche lokalen und regionalen Projekte von EU-Mitteln profitieren und was sich z.B. aus den Eurostat-Daten ablesen lässt (Stichwort „Europa in Zahlen“), das Ganze noch ergänzt mit Faktenchecks und Veranstaltungshinweisen. Außerdem wird regelmäßig ein EUROPE DIRECT Büro in Deutschland vorgestellt.
Seit heute Morgen erheben die Vereinigten Staaten einen Zollsatz von 25 Prozent auf Einfuhren von Stahl und Aluminium. Die EU-Kommission hat auf die Einführung dieser ungerechtfertigten US-Zölle auf EU-Einfuhren mit verhältnismäßigen Gegenmaßnahmen reagiert.
In Europa sollen sechs neue KI-Fabriken entstehen, eine davon in Jülich in Nordrhein-Westfalen. Das gab das Gemeinsame Unternehmen für europäisches Hochleistungsrechnen (European High-Performance Computing Joint Undertaking, EuroHPC JU) bekannt.
Vor dem Gipfeltreffen zwischen der EU und Südafrika am 13. März in Kapstadt hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Partnerschaft beider Seiten bekräftigt. Die Kommissionspräsidentin erklärte: „Die geopolitische Landschaft ist im Wandel. Daher braucht es starke Partnerschaften mehr denn je. Ich gehe mit einem Ziel nach Kapstadt: die Stärkung unserer einzigartigen Beziehungen mit Südafrika in allen Bereichen. Ich will so unsere Zusammenarbeit beim Handel, bei den kritischen Rohstoffen und der sauberen Energie voranbringen und im Rahmen von Global Gateway neue Investitionen tätigen. Meine Botschaft ist klar: Europa schätzt seine Partnerschaft mit Südafrika, genau wie ich meine Freundschaft mit Präsident Ramaphosa schätze. Südafrika kann auf Europa zählen. Und ich weiß, dass Europa auf Südafrika zählen kann.“