Die ersten sehr großen Online-Plattformen (VLOPs) und sehr großen Online-Suchmaschinen (VLOSE) haben im Rahmen des Gesetzes über digitale Dienste Transparenzberichte veröffentlicht, die online eingesehen werden können.
Sieben Plattformen (Amazon, LinkedIn, TikTok, Pinterest, Snapchat, Zalando und Bing) sind dieser Pflicht nachgekommen, die Übrigen haben dafür noch bis zum 6. November Zeit. Die Transparenzberichte sollen - zusammen mit einer Datenbank der Kommission - Transparenz und Rechenschaftspflicht in Bezug auf die Online-Moderation von Inhalten zum Nutzen der Bürger, Forscher und Regulierungsbehörden gewährleisten. Dies wird erheblich zur öffentlichen Kontrolle und Rechenschaftspflicht beitragen.
Die Bericht müssen dabei mehrere Bereiche abdecken. Unter Anderem:
- Moderation von Inhalten
- Anzahl der Meldungen, die sie von Nutzern erhalten (und Anzahl der sogenannten trusted flaggers, sobald sie eingerichtet sind)
- Zahl der auf eigene Initiative der Plattform entfernten Inhalte,
- Zahl der Anordnungen, die sie von allen zuständigen nationalen Justiz- oder Verwaltungsbehörden erhalten,
- Genauigkeit und Fehlerrate ihrer automatisierten Systeme zur Moderation von Inhalten.
weitere Informationen unter:
- Bericht von Amazon
- Bericht von LinkedIN
- Bericht von TikTok
- Bericht von Pinterest
- Bericht von Snapchat
- Bericht von Zalando
- Bericht von Bing
- Quellle: EU-Pressemitteilung
- Kurzlinka uf diesen Artikel: https://ogy.de/DSA-Berichte