EU-Meldungen

EU-Nachrichten Nr. 18 vom 09.06.2011

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ENGERE WIRTSCHAFTLICHE KOORDINIERUNG IN DER EU
Kommission gibt Empfehlung zu Reformplänen ab
Wenn im gemeinsamen „Haus Europa“ der eine Teil der Bewohner beständig mehr Geld ausgibt, als er einnimmt, dann nützt es nichts, wenn andere eisern sparen: In der gemeinsamen Haushaltskasse wird am Ende Ebbe herrschen. Diese Erfahrung haben die EU-Staaten beim Versuch gemacht, die globale Wirtschaftskrise zu meistern – die schwerste seit Bestehen der EU. Sie haben gelernt, dass es zur Bewältigung dieser Krise nicht reicht, sich jährlich nur die nationalen Haushaltsdefizite und Gesamtschuldenstände zur gegenseitigen Kontrolle vorzulegen, sondern dass sie ihre Wirtschaftsund Wachstumspolitik viel umfassender miteinander abstimmen müssen.

KURZ & KNAPP
Asylrecht:
Neuer Anlauf in der EU

WDR Europaforum:
Oettinger fordert europäische Abstimmung von Energiekonzepten

IM FOKUS
Normung:
Wettbewerbsfähig dank Standards für Güter und Dienstleistungen

Korruptionsbekämpfung:
Härteres Vorgehen gegen Bestechung