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G20-Treffen: Kommissionspräsidentin dankt Indien und würdigt zwei neue Großprojekte

Zum Abschluss des G20-Treffens in Neu-Delhi hat die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, dem indischen Premierminister Narendra Modi für seine geschickte Verhandlungsführung gedankt.

Von der Leyen verwies auf zwei neue Großprojekte im Rahmen der Partnerschaft für globale Infrastruktur und Investitionen (PGII):

  • Wirtschaftskorridor Indien-Naher Osten-Europa: „Es handelt sich hier um hochmoderne Verbindungen für die Welt von morgen, die schneller, kürzer und sauberer sind. Dieser Korridor ist viel mehr als „nur“ eine Eisenbahn oder ein Kabel – er ist eine grüne und digitale Brücke zwischen Kontinenten und Zivilisationen.Konkret geht es um eine Eisenbahnverbindung, die den Handel um 40 Prozent beschleunigen wird; ein Stromkabel und eine Pipeline für sauberen Wasserstoff zwischen Asien, dem Nahen Osten und Europa; ein Hochgeschwindigkeits-Datenkabel als Verbindung von innovativen digitalen Ökosystemen der Welt.
  • Transafrikanischer Korridor: eine Verbindung zwischen dem Hafen von Lobito in Angola mit der Region Katanga in der Demokratischen Republik Kongo und dem Kupfergürtel in Sambia. „Unser Ziel ist es nicht nur, eine Binnenregion mit dem Meer zu verbinden. Unsere Partnerschaft wird auch in lokale Wertschöpfungsketten, in saubere Energie und in Kompetenzen der lokalen Arbeitskräfte investieren.“ Die EU bündelt ihre Kräfte mit den USA, um diesen Korridor zu fördern

Beide Projekte sind ein konkretes Beispiel für das starke Engagement der EU für den Ausbau wichtiger Infrastrukturen auf der ganzen Welt.

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